Die Wahl des Pfarrgemeinderates (PGR) für die katholische Pfarrgemeinde St. Martin hat am 16. und 17. März 2024 als Urnenwahl stattgefunden.
Insgesamt wurden bei der PGR-Wahl 98 Stimmzettel abgegeben. Dies entspricht 5,40% der Stimmberechtigten.
Der Pfarrgemeinderat in St. Martin besteht zunächst aus sieben gewählten Mitgliedern. Die übrigen Personen bilden die Nachrückerliste. Dazu kommen noch weitere ‚geborene‘ Mitglieder aus dem Hauptamt.
Nr. |
Name |
Stimmen |
1 |
Middelberg, Mechthild (Pohlheim-Hausen) |
64 |
2 |
Zimmermann, Georg (Pohlheim-Garbenteich) |
64 |
3 |
Rehberg, Michael (Pohlheim Watzenborn-Steinberg) |
57 |
4 |
Glotzbach, Birgit (Pohlheim Watzenborn-Steinberg) |
55 |
5 |
Mersmann, Roswitha (Pohlheim Watzenborn-Steinberg) |
53 |
6 |
Böhm, Helena (Pohlheim-Garbenteich) |
51 |
7 |
Meinhardt, Jan (Gießen) |
48 |
8 |
Runge, Ulla (Pohlheim Dorf-Güll) |
43 |
9 |
Ransbach, Thomas (Pohlheim-Garbenteich) |
31 |
Die Pfarrgemeinderäte sind in der katholischen Kirche die Gremien, die – sich gemeinsam mit den Hauptamtlichen – um das kirchliche Leben vor Ort kümmern und auch in besonderer Weise mitreden können.
Wie geht es nach den Wahlen weiter? In den kommenden Wochen wird eine konstituierende Sitzung stattfinden, in der jede und jeder Gewählte erklärt, ob sie oder er die Wahl annimmt. Danach kann der PGR-Vorstand gewählt, über eine Zuwahl weiterer Mitglieder entschieden und auch der neue Verwaltungsrat (KVR) der Pfarrei gewählt werden.
Die Amtszeit des designierten PGR ist eine Zeit des Übergangs bevor Anfang 2027 aus den Pfarreien St. Josef Langgöns, Christkönig Linden, St. Martin Pohlheim und St. Paulus und St. Andreas Lich eine neue, größere Pfarrei gegründet wird. Seit 1,5 Jahren arbeiten viele Menschen auf dem Pastoralen Weg intensiv an diversen Fragen und Weichenstellungen. Im Kreis der Hauptamtlichen, im Gespräch mit den Pfarrgemeinderäten und Verwaltungsräten und auch in neu entstandenen Gremien.
Daher ist die Arbeit der Räte auch in dieser Übergangsphase von großer Bedeutung. Die Fragestellungen, wie die Kirche in Zukunft in der Region aussehen soll, sind vielfältig. Da braucht es Ideen und Eindrücke, konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge und auch die Kenntnis um die lebendige Kirche vor Ort.