Sie sind wieder da: die Sonnenblumen!
Als ich mit dem Auto von der Autobahn abgefahren und nach Heppenheim reingefahren bin, lachten sie mir entgegen – und ich habe mich gefreut.
Ganz spontan und direkt ist mir ein Spruch eingefallen, den ich mal auf einer Postkarte gelesen habe: „Mach es wie die Sonnenblume. Wende dein Gesicht der Sonne zu und lass die Schatten hinter dich fallen.“
Das war und ist für mich eine Einladung. Eine Einladung zu einem Leben mit Blick auf die Sonnenseite. Es gibt Licht und Schatten – in meinem Leben und im Leben der Welt.
Aber es ist auch meine Entscheidung, worauf ich den Schwerpunkt lege. Was ich vor allem in den Blick nehmen will. Ist das Glas halb leer oder halb voll?
Nur für heute: Vielleicht zeigt sich ja die Sonne an diesem Tag. Vielleicht wärmt der ein oder andere Strahl mein Gesicht. Vielleicht habe ich den Blick dafür und kann es genießen …
Vielleicht kann das dann ein Zeichen für mich sein, dass da jemand ist, der sich mir zuneigt, der für mich da ist – in Zeiten von Licht und Dunkelheit. Der mir seine Liebe schenkt und mich einlädt, diese anzunehmen. Und das Schwere und Bedrohliche abzulegen, bei ihm abzugeben und seinem Licht zu trauen.
(PR Janina Adler)