Pfarrgruppe Altrhein
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Den Glauben feiern
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Was tun, wenn... ... mein Kind zur Erstkommunion soll?

Erstkommunion-Vorbereitung

Auf den Empfang des Sakramentes der Eucharistie bzw. auf die Erstkommunion werden bei uns Kinder vorbereitet, die in der Regel die 3. Klasse besuchen. Soweit sie in unserer Datei erfasst sind, werden ihre Eltern jeweils im Juni (noch vor den Ferien) schriftlich zu einem Informationsabend eingeladen. In den darauffolgenden Tagen können die Kinder dann im Pfarrbüro angemeldet werden.

Die Vorbereitung der Kinder geschieht nach einem gemeinsamen Konzept für die ganze Pfarrgruppe. Die Kinder werden in wöchentlichen Gruppenstunden auf die Erstkommunion vorbereitet (September bis April).

Ziel des Vorbereitungsweges ist es, den Kindern und ihren Familien die Erfahrung zu ermöglichen, dass sie von Jesus Christus eingeladen sind, eine lebendige Beziehung mit ihm einzugehen. Wir leiten sie an, wie sie die Freundschaft mit Jesus pflegen können im persönlichen Gebet und im gemeinsamen Tun als Gruppe. Wir machen sie vertraut mit der Feier der Eucharistie so wie wir sie in unseren Gemeinden miteinander feiern.

 

Die Feier der Erstkommunion in unserer Pfarrgruppe:

  • 7. April 2024 in Alsheim
  • 14. April 2024 in Gimbsheim
  • 28. April 2024 in Eich
  • 5. Mai 2024 in Worms-Ibersheim

 

Fest der Erstkommunion oder "Weißer Sonntag"

Wir freuen uns mit den vielen Kindern, die dieses Fest feiern. Die Erstkommunion ist die erste Teilnahme an dem intensivsten, was wir Christen feiern, nämlich der Gemeinschaft mit Gott, die Jesus uns in der Eucharistie schenken will.

Das Kind bekommt das Brot mit den Worten: „Der Leib Christi.“ Und das Kind sagt „Amen“. Das heißt so viel wie „Ja, darauf will ich bauen.“ Das Kind bekommt etwas in die Hand, worauf es bauen kann, woraus es Kraft schöpfen kann.

(mehr im Video). Viele Artikel zum Thema auf katholisch.de

 

Das Erstkommunion-Quiz zum Weißen Sonntag vom Bistum Mainz

Die Erstkommunion ist ein großer Tag im Leben vieler Kinder. Grund genug für uns, mit ein paar Grundbegriffen rund um den Weißen Sonntag zu beschäftigen. Wie gut kennen Sie sich aus? Jeweils ist nur eine Antwort korrekt – viel Spaß mit unserem Quiz!

Das Quiz ist auch geeignet als Spiel für Eltern und Gäste am Fest. Wer gewinnt, darf ...?

Zum Quiz auf dem Social Media Tool Playbuzz

 

Kirchenjahr mit Kindern

Vielleicht haben Sie noch jüngere Kinder? Die Feste im Kirchenjahr gibt es auch als digitales Kinderbuch.

 

Link: De Glauben verstehen - für Kinder

 

Fragen für Erwachsene:

Was wird von den Gläubigen bei einer Eucharistiefeier gefeiert?

Jesus Christus ist gegenwärtig

Katholiken glauben, dass es bei der Feier der Messe nicht in erster Linie um ein Gedächtnismahl geht. Sie feiern, dass in der Messe das ganze Heil der Menschheit vom Beginn bis zum Ende der Zeiten gefeiert wird. Die Feiernden glauben, dass sie bei der Eucharistiefeier in gewisser Weise schon an der Gemeinschaft aller Heiligen („communio sanctorum“) teilnehmen. Deshalb stehen die Danksagung und der Lobpreis im Mittelpunkt („eucharistein“). Nicht der Mensch ist es, der das alles leistet, sondern es ist ein Geschenk von Jesus Christus, von dem die Christen glauben, dass er immer gegenwärtig ist, auch wenn sie ihn oft lange Zeit eher als abwesend erfahren.

Das Zweite Vatikanische Konzil hat diese Bedeutung der Messe wieder ins Bewusstsein der Gläubigen gerufen und betont, dass sie die eigentlichen Feiernden sind.

Link zum Themenbereich "Eucharistie" im Bereich "über Gott nachdenken: Theologie"

 

Was ist der Unterschied zwischen katholischer Eucharistiefeier und evangelischem Abendmahl?

immer wieder heftig diskutiert

Die unterschiedlichen Auffassung über die Aussage der Eucharistie und die Bedeutung von Brot und Wein wurde in den letzten Jahrhunderten immer wieder heftig diskutiert.

Der Unterschied liegt im Verständnis dessen, was die Kommunion bedeutet. Martin Luther wandte sich im 15. Jahrhundert gegen die Lehre von der Transsubstantiation, d.h. gegen die katholische Lehre, dass Brot und Wein dauerhaft zu Leib und Blut Christi werden. Für Luther ist die Verwandlung nur im Akt des gottesdienstlichen Geschehens gegeben. Andere Reformatoren sprechen davon, dass die Verwandlung von Brot und Wein symbolisch, aber nicht wirklich zu verstehen sei.

Die katholische Theologie geht davon aus, dass Christus tatsächlich im konsekrierten, das heißt verwandelten, Brot und Wein dauerhaft anwesend ist, wobei die Verwandlung nicht in einem physikalischen Sinn, sondern in Form einer „geistlichen“ Gegenwart zu verstehen ist.

Die Bemühungen um eine Mahlgemeinschaft aller Christen werden von beiden Seiten bis heute weiter fortgesetzt.

 

Wer kann die Kommunion empfangen?

getaufte Christen

Die Zulassung zum Empfang der Kommunion hängt von mehreren Faktoren ab. Grundsätzlich können nur getaufte Christen die Kommunion empfangen, die sich in „voller Einheit“ mit der katholischen Kirche befinden. 

Außerdem sollte sicher gestellt sein, dass jemand, der die Eucharistie empfängt, versteht, dass es sich dabei nicht um normales Brot handelt. Deshalb gehen Kinder auch erst ab einem bestimmten Alter (in der Regel in der 3. Klasse) zur Kommunion.

In besonderen Fällen ist es möglich, von diesen Grundregeln abzusehen.

Aktuell:

Das Thema "Konfessionsverbindende Ehen und gemeinsame Teilnahme an der Eucharistie“ ist ein in den vergangenen Monaten häufig und heftig diskutiertes Thema. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf will das Thema breit diskutieren und hatte im Frühjahr 2019 zu Gesprächstagen in den Dekanaten eingeladen. 

 

Wie läuft eine Messe ab? Gibt es festgelegte Teile?

die Teile einer Messe

Die Messe hat eine bestimmte Form, die je nach Gegebenheit angepasst werden kann. Einige Elemente sind immer enthalten.

Grundsätzlich umfasst sie immer einen Wortgottesdienst, in dem aus dem Evangelium vorgelesen wird, und die eigentliche Eucharistiefeier mit dem Hochgebet und der Kommunion, sowie einen Eröffnungs- und Abschlussteil.

ERÖFFNUNG

  • Einzug
  • Gesang zur Eröffnung
  • Begrüßung und Einführung
  • Das Allgemeine Schuldbekenntnis (kann an bestimmten Tagen entfallen)
  • Kyrie
  • Gloria (an Sonntagen außerhalb der Fasten- und Adventszeit und zu besonderen Feiern)
  • Tagesgebet

WORTGOTTESDIENST

  • Erste Lesung
  • Antwortpsalm (in Ausnahmefällen ein Lied)
  • Zweite Lesung (an Sonn- oder Feiertagen)
  • Ruf vor dem Evangelium (in der Regel Hallelujaruf + Vers)
  • Evangelium
  • Homilie (Ansprache, Predigt, Katechese oder Vergleichbares)
  • Glaubensbekenntnis an Sonn- und Feiertagen
  • Fürbitten

EUCHARISTIEFEIER

  • Gabenbereitung
  • Hochgebet
  • Vater unser (Gebet des Herrn)
  • Friedensgebet (mit anschließendem Friedenszeichen)
  • Brechung des Brotes (mit Lamm Gottes-Lied oder gesprochen)
  • Kommunionspendung (mit Lied oder Orgelspiel)
  • Danklied (oder -psalm oder -meditation)
  • Schlussgebet

ENTLASSUNG

  • Verlautbarungen (wenn es etwas zu vermelden gibt)
  • Segen
  • Entlassung
  • Schlusslied
  • Auszug

 

Was bedeuten die unterschiedlichen Bezeichnungen für die Eucharistiefeier?

Geht, ihr seid gesendet!

Am häufigsten wird der Ausdruck „Messe“ oder „Heilige Messe“ verwendet. Er kommt vom lateinischen „missa“ und bezieht sich auf die Schlussworte der Feier, in der es (auf lateinisch) heißt: „Ite missa est!“ („Geht, ihr seid gesendet!“).

„Eucharistie“ kommt vom griechischen „eucharistein“ und bedeutet „danken“. In der Eucharistie sagen die Gläubigen Gott Dank dafür, dass er durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi alle Menschen erlöst hat. Der Tod hat nicht das letzte Wort. Der Mensch lebt durch die geschenkte Zuneigung Gottes weiter, wenn auch in ganz anderer Form als im irdischen Leben. 
Das kommt auch in dem Begriff „Opfermahl“ zum Ausdruck, der seltener für die Messe gebraucht wird. Dieser Ausdruck erinnert daran, dass Jesus sein Leben für alle Menschen am Kreuz geopfert hat.

Der Begriff „Abendmahl“ ist im Bereich der evangelischen Kirchen verbreitet. Er bezieht sich darauf, dass im Gottesdienst des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern gedacht, und so Jesu Auftrag erfüllt wird, der zu seinen Jüngern sagte: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“.

 

(Nach www.bistummainz.de)