Der Pate / die Patin hat eine wichtige Aufgabe. Er/ Sie soll dem Firmling helfen, als Christ zu leben und zu seinem Glauben zu stehen. In manchen Gegenden ist es üblich, dass der Taufpate auch der Firmpate ist. Das muss aber nicht sein. Wie der Taufpate muss der Firmpate bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Zuerst muss die Person bereit sein, Pate zu werden und die Verantwortung zu übernehmen. Die Person muss ein bestimmtes Alter haben (in Deutschland mindestens 16 Jahre). Der Pate / die Patin soll den Jugendlichen dabei unterstützen, als Christ zu leben, deshalb darf er oder sie auch nicht aus der Kirche ausgetreten sein. Aus dem gleichen Grund soll der Pate/ die Patin katholisch getauft sein und auch zur Firmung gegangen sein. Bei der Firmung gibt es nur einen Paten oder eine Patin. Pate / Patin bleibt man sein ganzes Leben lang. Man kann nicht zurücktreten.
Der Pate / die Patin hat eine wichtige Aufgabe. Er/Sie soll dem Firmling helfen, als Christ zu leben und zu seinem Glauben zu stehen. Das setzt die Bereitschaft voraus, mit dem Firmling in Kontakt zu bleiben und mit ihm über Fragen des Glaubens und des Lebens zu sprechen – eben eine Wegbegleitung zu sein.
Ein getaufter Christ kann jederzeit um die Firmung bitten. In der Regel wendet er/ sie sich dazu an den Pfarrer vor Ort. Mit diesem kann dann der persönliche Weg zur Firmung besprochen werden und eine Vorbereitungszeit gestaltet werden. Im Bistum Mainz findet die Erwachsenenfirmung einmal im Jahr im Hohen Dom zu Mainz statt.
(Nach www.bistummainz.de)