Ich bin Steffen Rau, 48 Jahre alt, Bauingenieur – und seit 8 Jahren Mitglied im Verwaltungsrat der Pfarrgemeinde St. Maximilian Kolbe.
Mit meinem Engagement als Ehrenamtlicher möchte ich einen kleinen Beitrag leisten, damit unsere Gemeinde lebendig bleibt. Im Verwaltungsrat bedarf es auch Freiwilliger, die sich mit dem "trockenen" Thema der Finanzen und des Haushalts auseinandersetzen. Zudem möchte ich gerne ein Bindeglied zwischen St. Maximilian Kolbe und St. Markus sein und mich für das engere Zusammenwachsen beider Standorte auf unterschiedlichen Ebenen einsetzen.
Wenn ich gerade mal nicht über den Markwälder Zahlen brüte, dann bin ich für meine Familie da. Weitere Interessen von mir sind Musik, Musik, Musik, die Natur, Lesen, Laufen und Radfahren.
Wenn man mich fragt, für was ich brenne, dann fällt mir eine Antwort schwer. Ich liebe gute Musik, nette Menschen, gute Gespräche und das tolle Gefühl, wenn die Arbeit im Berufsleben sinnerfüllend ist und ich unsere Umwelt ein klein wenig besser mache.
»Mein Motto: "Die Kunst zu leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten."«
Besonders möchte ich mich in der Gemeinde dafür einsetzen, dass nicht nur Toleranz, sondern der stete Versuch der Akzeptanz anderer Meinungen und Standpunkte gelebt wird – wie ein Mosaik.
Ich fühle mich in unserer Gemeinde wohl, weil ich hier Vielfalt und Gemeinschaft erlebe, gemeinsamen Glauben auf unterschiedlichen Wegen und in unterschiedlichen Formen erfahren kann.
Wenn ich meine Funktion in der Gemeinde beschreiben müsste, sehe ich mich als einen Matrosen auf einem großen Schiff, das von einer Mannschaft gelenkt wird, die ihren Weg umso besser findet, je mehr tatkräftige Matrosen beteiligt sind. Eine bunte Mannschaft erfordert Bereitschaft zum Miteinander, denn die Perspektiven jedes Einzelnen unterscheiden sich alle voneinander. Die Hauptaufgaben in den nächsten Jahren sehe ich darin, auch bei Änderungen von Weg und Umgebung die Ruhe zu bewahren, nach vorne zu schauen und unser gemeinsames Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, damit hoher Seegang keinen über Bord wirft. Vielleicht finden wir auf unserer Reise weitere mutige Abenteurer oder gar Schiffbrüchige, die wir aufnehmen und begeistern können.
Gerne möchte ich auch in den nächsten vier Jahren den Blick nach vorne gerichtet halten und die "Fusion" innerhalb unserer Gemeinde voranbringen. Der pastorale Weg hält große Fragen und Aufgaben bereit, die jedes einzelne Gemeindemitglied fordern, damit wir auch 2030 noch unser Christsein in einer lebendigen Gemeinde praktizieren können.