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St. Stephan, Gonsenheim:Neuausrichtung Rheinhessendom e.V.

Vorstand Rheinhessendom eV gewählt 2025
Neuer Vorstand für den Rheinessendom e.V. gewählt
Datum:
So. 29. Juni 2025
Von:
Dr. Klaus Kremper

Rheinhessendom: Langfristige Perspektive für Gonsenheimer Wahrzeichen

Nachdem das Bistum Mainz schon seit geraumer Zeit bei Investitionen und Instandhaltungen auch der Kirchengebäude sparen muss, sind ebenso die Gonsenheimer Kirche St. Stephan (im Volksmund Rheinessendom) und die 14-Nothelfer-Kapelle in ihrer langfristigen Existenz bedroht. Der Verein ruft daher alle Gonsenheimerinnen und Gonsenheimer, dieser Bedrohung mit vereinten Kräften rechtzeitig entgegenzuwirken.

Die Ursprünge der heutigen Kirche St. Stephan reichen bis in das 10. Jahrhundert zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde St. Stephan im Jahr 1401. Die Gonsenheimer sprechen bis heute vom Rheinhessendom. „Der Rheinhessendom ist Heimat und weithin sichtbares Zeichen des geistlichen Lebens in Gonsenheim. Er steht auch für Gemeinschaft, Vielfalt und Toleranz“, so der neue Vorsitzende Dr. Klaus Kremper.

Mit neuen Initiativen wird der Rheinhessendomverein an die Aktivitäten der letzten Jahre anschließen und eine wirtschaftliche Basis schaffen, um künftige Finanzierungsengpässe abzufedern.

"Wir werden mit dem Leitungsteam und den Gremien der Pfarrei Sankt Elisabeth eng zusammenarbeiten, entlassen das Bistum aber nicht aus seiner grundsätzlichen Finanzierungspflicht. Ein erstes starkes Signal wäre es, wenn die Gonsenheimer für jährlich 12 Euro Mitglied würden und damit ihre Verbundenheit zum Rheinhessendom zeigten.“

Zum Vorstand gehören weiterhin Meike Jolie (stellv. Vorsitzende), Fritz-Bernhard Stähler (Schatzmeister), Angela Fluhr-Zgorniak (Schriftführerin), Anette Becker-Poths (Mitgliederwerbung), Josef Werum (Strategie) sowie Mechthild Münch (Gremien Pfarrgemeinde).

Pressemitteilung vom  24. Juni 2025