Alle Ausschüsse/Räte/Gremien werden nach der Pfarreigründung neu gewählt und an dieser Stelle veröffentlicht. Haben Sie noch einen Moment Geduld.
Alle Ausschüsse/Räte/Gremien werden nach der Pfarreigründung neu gewählt und an dieser Stelle veröffentlicht. Haben Sie noch einen Moment Geduld.
Am Sonntag, den 23. März 2025, wurde in unserer neu gegründeten Pfarrei „Auferstehung Christi Rhein-Selz“ der Pfarreirat gewählt.
Wahlberechtigt waren 7708 Personen; gewählt haben 1507 Personen; ca. 20 %.
Leider waren ca.10 % der abgegebenen Stimmen ungültig; häufig wurden für die Ortsgemeinde Nierstein die beiden Kandidaten angekreuzt, hier durfte nur eine Stimme abgegeben werden.
Gewählt wurden in der Reihenfolge der Stimmenzahl: Herr Markus Burkhard, Frau Angela Zehe, Frau Claudia Bläsius-Wirth, Frau Antje Fleck, Frau Andrea Herbert, Frau Anna Reis, Herr Martin Speicher, Herr Daniel Cretti, Frau Marion Schier.
Kraft Amtes gehören dem Pfarreirat der Pfarrer und das Pastoralteam mit den Pfarrvikaren, Diakonen und Gemeindereferentinnen an; die Verwaltungsleiterin ist Mitglied ohne Stimmrecht.
Am 27. März 2025 wird sich der Pfarreirat konstituieren und einen Vorstand wählen.
Im folgenden finden Sie die Wahlvorstellungen der gewählten Mitglieder des neuen Pfarreirates in der Reihenfolge der Stimmenzahl:
Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Mein Beruf ist Finanzbeamter. In meiner Freizeit bin ich ein Familienmensch, lese sehr gerne und bin meist im Garten anzutreffen.
Kirchlich engagiere ich mich schon lange und in vielfältiger Weise. Aktuell gehörte ich in den letzten 9 Jahren dem PGR von St. Maria Magdalena an und bin als Küster, Lektor und Kommunionhelfer immer wieder im Gottesdienst aktiv. Die Sternsinger habe ich mit betreut und war in den vergangenen fast 3 Jahren auch für den Pfarrbrief mit verantwortlich.
In der neuen Pfarrei Auferstehung Christi Rhein-Selz möchte ich das Zusammenwachsen mitgestalten. Alle Gemeinden und Gemeindemitglieder sollen sich gesehen und gewertschätzt fühlen. Gemeinsam mit den Hauptamtlichen und dem Verwaltungsrat warten große Aufgaben auf den Pfarreirat. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten.
Mein Name ist Angela Zehe, ich wohne in Hahnheim, bin verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Seit vielen Jahren engagiere ich mich in meiner Kirchengemeinde und im Pfarrgemeinderat.
Für mich ist es wichtig, dass christliches Miteinander und gemeinsam gelebter Glaube weiterhin in all unseren Kirchorten ihren Platz haben. Ich möchte mich in der neuen Pfarrei kreativ und aktiv einbringen, damit wir trotz aller Unterschiedlichkeiten und verschiedenen Interessen eine lebendige Glaubensgemeinschaft werden.
Als gebürtige Pfälzerin bin ich, Claudia Bläsius-Wirth, 63 Jahre, vor 40 Jahren in meine Wahlheimat Guntersblum gekommen, bin verheiratet und wir haben 3 Töchter und 3 Enkel. Ich bin Industriefachwirt und war für IBM an verschiedenen Standorten, u.a. in USA tätig. 1993 machte ich mich mit einer kleinen Werbeagentur selbstständig. Mit der Pfarrei St. Viktor durfte ich mit großem Elan 10 Kinderfreizeiten begleiten. Ich bin Kultur- und Weinbotschafterin und ehrenamtlich in versch. Vereinen, z.B. Verkehrs-, Tourismus- und Kühkopf-Fährverein aktiv. Politisch bin ich seit 2009 in der Verbandsgemeinde und in der Gemeinde Guntersblum tätig, davon 8 Jahre als Bürgermeisterin. Ab 2025 widme ich mich beruflich wieder meiner Agentur. Wichtig ist mir eine katholisch-christliche Arbeit von Ehrenamtlichen gemeinsam mit Hauptamtlichen in der neuen Einheit "Auferstehung Christi". Wo etwas endet, beginnt etwas Neues - deshalb empfinde ich das Zusammenwachsen unserer Kirchengemeinden als Prozess der Erneuerung und der Chancen. Lernen wir voneinander und bedenken wir Bestehendes/Unterschiedliches behutsam und kritisch, neu und offen! Vor allem die Kinder- und Jugendarbeit braucht volle Aufmerksamkeit und sollte m.E. zu einer der TOP-Prioritäten im ersten gemeinsamen Jahr werden. |
Projekte zu planen, zu organisieren, zu kommunizieren und Menschen miteinander zu vernetzen, das fällt mir leicht. Deshalb möchte ich mich gerne in der neuen Pfarrei einbringen und bitte um Ihr Vertrauen.
Ich bin Gymnasiallehrerin in Altersteilzeit. Als Mitglied im Pfarreirat wäre mir wichtig, das Gemeindeleben vor Ort, in Undenheim, mit der neuen Pfarrei zu vernetzen und neue Organisationsformen dafür zu nutzen oder zu schaffen. Aufgrund meiner Mitarbeit im Förderverein der katholischen Kirche in Undenheim finde ich es wichtig, dass vor allem diejenigen Kirchen der Pfarrei, in denen zukünftig nur noch selten Gottesdienste stattfinden, dennoch wahrgenommen und besucht werden, z.B.: bei passenden Ausstellungen, Konzerten, Lesungen oder anderen Veranstaltungsformen. Das wäre für mich ein möglicher neuer Weg der Kirche zu den Menschen.
Mein Name ist Andrea Herbert, ich bin 58 Jahre alt und wohne in Ludwigshöhe.
Seit vielen Jahren engagiere ich mich in unserer Kirchengemeinde vor Ort und über die Ortsgrenzen hinaus. Mir macht es Freude, etwas zu bewegen und mitzugestalten, weshalb ich mich zur Wahl stelle, um auch an der Entwicklung unserer neuen Pfarrei Auferstehung Christi mitwirken zu können. Besonders wichtig dabei ist mir, dass unsere neue Pfarrei zu einer starken und lebendigen Gemeinschaft heranwächst, in der auch die Kirchen vor Ort für alle Generationen geistliche Heimat bleibt.
Ich bin Italienerin, verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und lebe bereits seit 37 Jahren in Deutschland.
Dass ich Italienerin bin, finde ich eine sehr wertvolle Information. Meine Herkunft könnte eine interessante Perspektive in meiner Kandidatur einbringen. Als Italienerin bringe ich möglicherweise einen kulturellen Reichtum mit, der die Vielfalt innerhalb der Pfarrei bereichern könnte.
Ich könnte mich vielleicht stark machen, dass Menschen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen mehr miteinander in Kontakt kommen und voneinander lernen können.
Meine Herkunft und mein Familienleben könnten dabei helfen, die Verbindung zwischen den traditionellen Werten der Kirche und den modernen Bedürfnissen der Menschen zu schaffen.
Ich möchte dazu beitragen, dass die Pfarrei ein Ort ist, an dem Traditionen und aktuelle Herausforderungen Hand in Hand gehen.
Ich bin 39 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Dexheim. Unsere neue Pfarrei soll ein Ort sein, an dem sich alle willkommen fühlen und aktiv am Gemeindeleben teilnehmen können. Besonders wichtig ist mir, dass wir Angebote für alle Generationen schaffen – von Kindern und Jugendlichen bis hin zu älteren Gemeindemitgliedern. Traditionen bewahren und gleichzeitig Raum für neue Ideen geben – das sehe ich als eine große Chance für unsere Pfarrei. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir gemeinsam ein lebendiges und zukunftsfähiges Gemeindeleben gestalten.
Ich wohne seit 5 Jahren in Oppenheim. Ursprünglich komme ich aus dem Wonnegau. Dort war ich bereits einmal im Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat tätig. Daneben habe ich noch weitere Ehrenämter ausgeübt. Ich interessiere mich persönlich sehr für theologische Themen, weshalb ich an regelmäßigen Lehrveranstaltungen teilnehme. Als gelernter Ingenieur und Betriebswirt (HwO) arbeite ich für eine Bundesbehörde.
Was mir besonders wichtig ist:
Meine Vision ist eine lebendige Kirche, in der jeder die Möglichkeit hat, sich mit seinen Stärken und Fähigkeiten einzubringen, damit wir gemeinsam die Zukunft meistern können.
Mein Name ist Marion Schier. Ich bin verheiratet und wohne mit meinem Mann und unseren drei Kindern in Nierstein. Durch meinen Beruf als Lehrerin liegt mir die Bildungs- und Jugendarbeit sehr am Herzen. Für unsere neue Pfarrei wünsche ich mir eine offene Gemeinschaft, in der alle Menschen willkommen sind und sich mit ihren Talenten einbringen können.
Besonders wichtig sind mir eine lebendige Kinder- und Familienarbeit und Kirche für und mit allen Generationen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft unserer Pfarrei zu gestalten.
Herzliche Grüße
Marion Schier