Mehrere Stunden am Tag verbringen wir im Netz und am Bildschirm. Die digitale Arbeit gehört mittlerweile zum absoluten Kerngeschäft allen kirchlichen Arbeitens auf sämtlichen Ebenen. Auch die katholische Büchereiarbeit im Bistum Mainz setzt bewusst auf die digitalen Möglichkeiten. Die 2018 gestartete Digitalisierungsstrategie – begleitet durch das Team der Fachstelle für katholische Büchereiarbeit – trägt dazu bei, die Zukunftsfähigkeit der Büchereiarbeit im Bistum Mainz zu sichern.
Mehrere festgelegte Ziele sollen bis Ende 2022 erreicht werden, um den Erwerb digitaler Kompetenzen zu fördern, Arbeitserleichterungen zu ermöglichen und digitale Sichtbarkeit zu gewährleisten. Wir wollen beispielgebend für die sinnvolle Anwendung der Digitalisierung in der Büchereiarbeit im Alltag werden. Ganz in Anlehnung an das Motto des Pastoralen Weges des Bistums Mainz: Dadurch wird die Büchereiarbeit in die Lage versetzt, maßgeblich zur Kirche des Teilens beizutragen und Teilhabe zu ermöglichen.
Die Digitalisierung im Büchereialltag gestalten wir entlang dieser Prinzipien:
I.) Zukunftsfähigkeit der Büchereiarbeit sichern
II.) Vernetzen und fortbilden
Diese Ausrichtung wird anhand konkreter Ziele in drei Handlungsfeldern umgesetzt:
Die drei Handlungsfelder umfassen konkrete Aktivitäten, die inhaltlich, mit Zeithorizont, Zielerwartung sowie Zielgruppen und Handelnden beschrieben sind. Die Zielerreichung wird messbar und dadurch transparent für alle Beteiligten auf allen Ebenen sein.
Beispiele gesetzter Zielerwartungen:
Die Digitalisierungsstrategie 2018-2022 umfasst aktuell 28 solcher Ziele. Ein Teil von diesen wird vom Team der Büchereifachstelle umgesetzt, ein weiterer durch die KÖBs mit maßgeblicher Unterstützung und Begleitung. Fachstelle und KÖB-Teams gehen diesen Weg gemeinsam.
Die Auflistungen der 28 Themenfelder finden sich weiter unten auf dieser Seite im beigefügten Slider. Beim jährlichen Zwischenstand werden Erfolge festgehalten und unterstützende Maßnahmen eingeleitet.
Einiges ist in den letzten Jahren schon auf den Weg gebracht und umgesetzt worden. Dadurch sind viele Strukturen bereits vorhanden und erleichtern nun die Arbeit: Beispielsweise gibt es die Bistumslizenz für die Bibliothekssoftware BVS, die KÖB-Homepages stehen zur Verfügung, vier BVS-Paten wurden ausgebildet, Onlineseminare vermehrt angeboten uvm.