Kreistänze im Allgemeinen vermitteln Freude am Zusammensein, Verbundenheit und Sicherheit. Und genau das war deutlich zu spüren! "Es war wieder sooo schön ...!" Dies war die einhellige Meinung aller Teilnehmerinnen des Tanznachmittags mit Tanzleiterin Kirsten Heilmann in der Begegnungsstätte St. Andreas in Altenstadt. Mit ausreichend Zeit erlernten die Frauen die jeweiligen Schrittfolgen und hatten diese schon nach kurzer Zeit verinnerlicht. Eine herbstlich bunte Auswahl an internationalen Kreistänzen bewegte die Frauen, wie zum Beispiel "Pera stus, pera campus", ein recht schneller Tanz aus Griechenland, die "Bicerca" oder "Der Tanz der stolzen Frauen" aus Südosteuropa; hoch erhobenen Hauptes schritten die Frauen dabei selbstbewusst im Kreis. "Ich bin ein Kind von Himmel und Erde" aus Nordeuropa plädiert für eine lebenswerte Welt. Der "Ulmentanz", mit einem lettischen Text wird vor allem an Vollmond getanzt und ist ein Tanz für das Leben und die Erde. Der Tanz "The Bells of Norwich" aus Großbritannien verströmt Optimismus, mit dem der Nachmittag seinen Abschluss fand. Im Frühling 2024 wird es ganz sicher eine Neuauflage geben, versprachen die Veranstalterinnen.