Eucharistie ist für Katholiken das „Geheimnis des Glaubens“ schlechthin, die leibhaftige Vergegenwärtigung des Letzten Abendmahls Jesu Christi, seines Todes und seiner Auferstehung, die wir in der Heiligen Messe täglich mitfeiern können. Wir glauben, dass durch die Wandlungsworte Brot und Wein „wahrhaftig, wirklich und wesentlich“ zu Leib und Blut Christi werden, auch wenn das den Sinnen verborgen ist, und uns aufs engste mit ihm verbindet. Die ersten Christen nannten die Eucharistie „Brotbrechen“.
In der Eucharistiefeier kommen wir zusammen, um das Brot zu brechen, das uns die Hoffnung schenkt, dass auch das Zerbrochene in uns geheilt wird, damit wir gestärkt in unseren Alltag zurückkehren können.
Die Erstkommunion meint, dass Menschen, meist Kinder, nach einer Zeit der Vorbereitung zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie empfangen. In der Vorbereitung lernen die Kinder über Gott und Jesus, sammeln Erfahrungen mit dem Glauben und lernen den Ablauf der Heiligen Messe kennen.
Der Tag der Erstkommunion wird am Sonntag noch Ostern gefeiert, dem klassischen "Weißen Sonntag". Die Vorbereitung für den Weißen Sonntag beginnt im Herbst des Vorjahrs. Eingeladen werden in der Regel die Kinder des 3. Grundschuljahres.
Krankenkommunion: Auch Menschen, die ihre Wohnung aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht verlassen können, haben die Möglichkeit, die Eucharistie zu empfangen und so Teil unserer Gemeinde zu bleiben. Rufen Sie dafür einfach im Pfarrbüro an. Sie müssen zu Hause nichts vorbereiten. Gerne können Angehörige mit dabei sein – das gemeinsame Beten tut nicht nur dem Kranken gut.