Die Firmung ist die Vollendung der Taufe. Im Kindesalter haben die Eltern für das Kind entschieden, Christ zu werden. Im Jugendalter oder auch als Erwachsener bekennen sich Menschen zur Taufe - sie erneuern das Taufversprechen. So bekräftigen sie ihren Glauben und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Kirche. Dabei empfangen sie „die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ durch Handauflegung, Gebet und Salbung mit heiligem Öl.

Die Vorbereitung geht über mehrere Treffen, in denen es um Auffrischung des Glaubenswissens geht, und um das Erlebnis von Glauben in Gemeinschaft. Die neu Gefirmten gehen gestärkt mit der Zusage Gottes "Ich bin bei dir" in ihr weiteres Leben.

Zur Firmung eingeladen werden meist Schülerinnen und Schüler des 8. Schuljahres. Die Firmung erfolgt durch den Bischof oder einen von ihm beauftragten Priester.