Als am 24.11.57 der damalige Pfarrer Heinrich Schäfer mitten in einem Feld den ersten Spatenstich für ein Kirchengebäude tat, ging für viele Stockstädter Katholiken – meist Heimatvertriebene aus dem Sudetenland – ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Es folgten mehrere Jahre Bauzeit, meist samstags in Eigenleistung der Gemeindemitglieder.
Das Grundstück hatte die Kommune der Kirchengemeinde geschenkt. An Pfingsten 1961 konnte zum ersten Mal die Eucharistie in der neuen Kirche gefeiert werden.
Wie die Biebesheimer Kirche geht auch die in Stockstadt auf die Initiative und Eigenleistung katholischer Heimatvertriebener zurück. Auch unter dem Eindruck der erlittenen Kriegsgräuel wurde das Stockstädter Gotteshaus der Heiligen Maria als Königin des Friedens geweiht
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Jakob-Friedrich-Nold-Str. 8
64589 Stockstadt