Liebe Leserinnen und Leser,
ist es nicht ein beruhigendes Gefühl, dass wir stets daran glauben dürfen, dass Jesu Botschaft und sein Friede stärker sind als das Böse, Angst, Gewalt oder Hass?
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In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus |
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Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, |
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Geht! |
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Nehmt keinen Geldbeutel mit, |
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Wenn ihr in ein Haus kommt, |
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Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, |
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Bleibt in diesem Haus, |
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Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, |
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Heilt die Kranken, die dort sind, |
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Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, |
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Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, |
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Ich sage euch: |
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Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und sagten voller Freude: |
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Da sagte er zu ihnen: |
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Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben, |
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Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, |
Jesu Auftrag „Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.“ klingt eigentlich sehr gefährlich, gewissermaßen aussichtslos. Doch die 72 machen sich auf den Weg. Sie vertrauen Jesu Worten. Und Jesus vertraut ihnen, indem er genau sie auswählt und aussendet, sein Kommen anzukündigen. Und dieses gegenseitige Vertrauen ist von Erfolg gekrönt. Nach Ihrer Rückkehr sind alle voller Freude.
Nehmen wir doch auch in unserem Alltag genau dieses Vertrauen in Gottes Liebe und seine Botschaft, um unserem Glauben immer wieder einen neuen Anstoß zu geben.
Getragen vom Gedanken „Wer Gott dem Allerhöchsten traut, hat auf keinen Sand gebaut“ wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und Gottes reichen Segen.
Matthias Kusch
Verwaltungsleiter für den Pastoralraum Odenwaldkreis