Begrüßt mit einem Glas Sekt fanden sich Teilnehmer*innen und Gastgeber an der festlich gedeckten Tafel ein. Herbstliches Dekor sowie Martinsmantel und Martinslaterne in der Mitte unterstrichen den feierlichen Charakter dieses besonderen Abends. Daten und Fakten aus dem Leben des Hl. Martin gab es zusammen mit „Mariniertem Kürbis mit pikanten Brotbrösel“ zum Start als kleinen Gruß aus der Küche.
Die Vorspeise „Maronen-Sellerie-Suppe“ wurde eingeleitet von einem Besinnungstext „Ich geh mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir“ mit den Worten Jesu „Ich bin das Licht der Welt – Ihr seid das Licht der Welt“ im Mittelpunkt. Die Martinslaterne und die übrigen Tischkerzen begannen zu leuchten. Zwei „Odenwälder“ Gänse vom Geflügelhof Weyrich in Bremhof/Vielbrunn mussten für „Gans mit Rotkohl und Serviettenknödel“ ihr Leben lassen. Dazu passend gab es eine „Agenturmeldung“ aus dem 4. Jahrhundertverlesen über den „Bischof aus dem Gänsestall“.
Gesättigt begaben sich die Gäste auf den Weg zu einer Phantasiereise: Sie begleiteten St. Martin bei seinem Ritt durch „Schnee und Wind“, waren Zeugen der Mantel-Teilung und der traumhaften Begegnung Martins mit Jesus. Dieser machte ihm klar, dass er selbst, Martin, und damit eigentlich jeder Mensch gemeint war und ist Schritte zur nicht nur eigenen Menschlichkeit zu tun.
Ein „Zimtparfait“ folgte zum Abschluss gipfelte in der Meinung der Gäste „Ein solcher Abend sollte nicht zum letzten Mal stattgefunden haben.“