Am Freitag vor Karfreitag erlebten wir mit evangelischen Konfirmand*innen und katholischen Firmkandidat*innen und einigen Gemeindegliedern einen besonderen Gottesdienst.
Unterstützt von einem ökumenischen Vorbereitungsteam trugen bzw. begleiteten die Jugendlichen ein großes Holzkreuz durch die große Kirche an sieben verschiedene Orte. Sie richteten immer wieder das Kreuz auf, hörten Texte aus verschiedenen Stationen der Leidensgeschichte Jesu, sangen und beteten und verbanden das Leid von Menschen unserer Tage mit Jesu Leiden. Dabei trugen die Jugendlichen mutig selbst die Texte vor. Frau Thierolf begleitete den Gesang am Klavier in gewohnt einfühlsamer Weise.
Am Ende bildeten wir um den Altar und das abgelegte Kreuz einen großen Kreis. Alle waren eingeladen, mit dem Licht einer Kerze die eigenen Anliegen, Sorgen und Bitten beim Kreuz zu lassen. Gemeinsam beteten wir um das mit Kerzen geschmückte große Holzkreuz das Vaterunser. Mit dem Segen für die vor uns liegende Karwoche gingen wir nach Hause.
Es gabe ermutigende Rückmeldungen der TeilnhmerInnen: „Es war ein sehr schöner, emotionaler Gottesdienst!“; "Ich fand den Gottesdienst schön. Man hat auch gesehen, dass das Team sich viel Mühe gemacht hat." ; "Ich fand den Jugendkreuzweg sehr gut, denn es war kein ,,langweiliger" Gottesdienst, sondern alle Firmlinge und Konfirmanden waren mit einbezogen und konnten aktiv teilnehmen."