Das knapp dreistündige Programm bestand aus der beliebten Fastnachtsmischung mit Büttenreden, Musik, Tanz und Schunkelliedern. Durch den Abend führte in ihrer charmanten Art wie jedes Jahr Isabel Mader als feurige Mexikanerin. Die Eröffnung des Programms gestaltete traditionell der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat, mit einem fröhlich gedichteten Lied. Im Anschluss versetzte die Jugendtanzgruppe mit einem Tanz auf die James Bond-Titelmelodie den ganzen Saal in Aufregung, das ganze Publikum war einbezogen. Pfarrer Martin Eltermann erklomm anschließend als Vogelscheuche die Bütt. Die Vogelscheuche erzählte von ihrem Dasein und ihren Gedanken, die sie sich machen könnte, wenn sie doch nur Denken könnte. Das Ende vor der Pause machten die „Churchmän“ mit einem lustigen Lied.
Nach der Pause wurde mit einer nachgestellten Pfarrgemeinderats-Sitzung alles durch den Kakao gezogen, was im vergangenen Jahr so alles schiefgegangen ist. Highlight war der seit Oktober nicht fertiggestellte Aufzug, der von den Prüfingenieuren hoch und runter gerechnet wurde und doch nicht stehen konnte. Auch in der zweiten Hälfte des Programms konnten die Jugendtänzer mit gekonnten Choreographien das Publikum begeistern. Die Messdiener zeigten anschließend Einblicke in ihre Gruppenstunden: da wurden Kniebeugen trainiert, das Läuten mit Handy-Klingeltönen geübt und zuletzt das Publikum mit Weihwasser aus dem Rasensprenger gesegnet. In der letzten Büttenrede des Abends erfuhr das Publikum Spannendes aus dem Eheleben eines Gemeindemitgliedes. Das Programm beendete das Tanzpärchen „Teufel und Engel“.
Zum Finale kamen noch einmal alle Akteure auf der Bühne zusammen und zogen mit einer Polonaise durch den Saal.