Sternsinger aus St. Sophia bringen volle Büchsen zurück

Kindern eine Stimme geben

Sternsingerportal (c) Gemeinde St. Sophia in Erbach
Sternsingerportal
Datum:
Mi. 31. Jan. 2018
Von:
Andreas Mader
Die kleinen Könige und Königinnen sind wohlbehalten von ihrem Weg durch unsere Gemeinde zurück gekehrt! Fast 30 Kinder waren in den ersten Tagen im Januar 2018 wieder unterwegs, um in die Häuser der Gemeinde den Segen „Christus + Mansionem + Benedicat“ zu bringen und mit ihren Sammelbüchsen unter dem Motto „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit“ Geld für die Kinder in Indien und dem Rest der Welt zu sammeln.

Am Samstag 6. Januar wurden die Sternsinger und ihre Kreide im Aussendungsgottesdienst gesegnet und auf ihren Weg geschickt. Die kommenden drei Tage waren die kleinen Könige mit ihrem Stern, der Kreide und der Sammelbüchse dann unterwegs in Erbach mit seinen Stadtteilen, in Mossautal bis hinauf nach Beerfelden. Am Samstag darauf wurde dann die große Rückkehr aller Sternsinger des Dekanates in der Gemeinde St. Sebastian in Michelstadt im Gottesdienst mit Diozösanjugendseelsorger Mathias Berger gefeiert.

Wir freuen uns, dass bei der Aktion ein ansehnlicher Betrag zusammengekommen ist. Auf diesem Weg ein großes Dankeschön! dafür, dass Sie die Sternsinger so herzlich empfangen und unsere Aktion unterstützt haben.

Auch allen Kindern ein riesengroßes Dankeschön! für das Engagement bei der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen.

Kindern eine Stimme geben

Den Kampf gegen ausbeuterische Kinderarbeit stellen die Träger der Aktion Dreikönigssingen, das Kindermissionswerk ,Die Sternsinger’ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in den Mittelpunkt der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen 2018. Das Beispielland der Aktion ist Indien, das Land mit den meisten arbeitenden Kindern weltweit.

Nach Schätzungen der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) müssen 168 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren weltweit mehrere Stunden am Tag arbeiten. Das sind elf Prozent aller Minderjährigen. Etwa 85 Millionen Jungen und Mädchen arbeiten unter ausbeuterischen Bedingungen. „Ein Zustand, der unakzeptabel ist“. Und dagegen setzen sich die Sternsinger ein.