Für Toleranz und Vielfalt

Wanderung in Erbach und Michelstadt

Vielfalt statt Einfalt (c) Bild: Johannes Simon In: Pfarrbriefservice.de
Vielfalt statt Einfalt
Datum:
Termin: Samstag, 16.03.24 - 09:00
Ort:

ANMELDUNGEN bis spätestens Mittwoch, 13 März 2024. Anmeldungen (schriftl./mündl. Name, Adresse und Telefonnummer) bitte an: Katholisches Pfarrbüro St. Sophia, Gemeindereferent Peter Heiligenthal, peter.heiligenthal@bistum-mainz.de , Hauptstr. 44 64711 Erbach/Odw., Tel: 06062-3414 oder pfarrei.erbach@bistum-mainz.de 

Erbach. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr der Palais-Hof (Hauptstr. 42) in Erbach. Anschließend führt uns der Weg nach Michelstadt, von dort geht es wieder zurück nach Erbach. Unterwegs werden wir uns an verschiedenen Stationen mit dem Thema auseinandersetzen. Nach der Wanderung werden wir in einer Gaststätte einkehren. Späteste Rückkehr in den Palais-Hof ist
dann 15.30 Uhr.

Wir leben in einer Zeit, in der wir alle – nicht zuletzt durch die Medien (TV, Internet, Print …) – mit einer schier unübersehbaren Anzahl von Themen und Problemfeldern konfrontiert werden. Bisher als sicher geglaubte „Rahmenbedingungen“ verändern sich rasant. Die soziale Schere klafft aufgrund einer neoliberalen Wirtschaft immer weiter auseinander. Die Wirtschaft, der „freie Markt“ trägt inzwischen schon götzenhafte Züge. Der gläserne Bürger ist längst keine Utopie mehr, sondern gegenwärtige Realität. Angst und Unsicherheit wachsen. 

In dieser Situation gibt es rechtsnationale Kräfte, die den Menschen vorgaukeln, dass es einfache Lösungen gibt: Abschottung, Ausgrenzung, Diskriminierung, „die“ homogene Gesellschaft! Neid, Respektlosigkeit und Hass greifen um sich. Minderheiten werden zu Sündenböcken erklärt und verantwortlich gemacht für viele Probleme. Es ist beschämend, dass eine Partei wie die AFD stärkste Partei in manchen Bundesländern werden kann.

Wir müssen leider feststellen, dass es unglaublicherweise auch in Deutschland wieder antisemitische Äußerungen gibt - sogar aus bestimmten Politikerkreisen und Parteien – und manche Menschen nicht mehr wagen, sich in einigen Regionen und Bezirken unseres Landes als Angehörige bestimmter Minderheiten kenntlich zu machen. Nationalismus und rechtsnationales Gedankengut greift um sich. Auf einigen Schulhöfen wird sogar „Du Jude“, als Schimpfwort verwendet.

Auf dieser Wanderung werden wir andere Wege gehen und uns dieser Thematik stellen:

 „Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens“

Weitere Informationen hier im Flyer

stop racismo (c) Bild: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de