Bericht zur PGR-Sitzung am 31.03.2022

Datum:
Mo. 4. Apr. 2022
Von:
Roswitha Gail-Eller

Zu Beginn haben wir diesmal folgende Fragen beantwortet: Wenn ich auf den Tag/die Woche zurückschaue

-Wem/wofür möchte ich dann Danke sagen?
-Wo sind mir hilfsbedürftige Menschen begegnet?
-Wo habe ich Hilfe für hilfsbedürftige Menschen entdeckt?

Es gibt sehr vieles, wofür wir dankbar sein können, sei es ein gemeinsames Chorwochenende, liebe Menschen, Gesundheit, Akzeptanz von Menschen mit anderer Lebensauffassung.

Hilfsbedürftige Menschen gibt es viele, seien es die Kranken, Obdachlosen, Vertriebenen oder einsame ältere Menschen.

Hilfe gibt es auch vielfältig z.B. durch Besuchsdienste, Krankenkommunion, Flüchtlngshilfe, ältere Messdiener, die die jungen liebevoll einweisen.

Pastoraler Weg Phase II: Wie geht es in DA West weiter

Pfr. Müller informiert über die Situation mit Weiterstadt. Die Griesheimer Hauptamtlichen versuchen nach Kräften, die offenen Termine des verstorbenen Pfr. Kipfstuhl zu übernehmen. Dessen Stelle ist derzeit ausgeschrieben. Bis zum Sommer kann ein afrikanischer Priester noch die Gottesdienste halten. Die weitere Arbeit der Hauptamtlichen hängt stark davon ab, ob und wann die Pfarrerstelle in Weiterstadt besetzt werden kann. (Die Stelle des/r Gemeindereferent/in ist derzeit ebenfalls nicht besetzt.) Durch diese Vakanzen und damit verbundene Unsicherheit sollten Aktivitäten zur Zusammenarbeit der Räte der Pfarreien zunächst bis Sommer nicht verfolgt werden.

Simone Kreuzberger wurde als Koordinatorin ab August berufen. Daneben haben sie und Markus bereits mit den Firmlingen, Messdienern und dem Kindergarten Kontakte aufgenommen. Viele aktive Gruppen in Weiterstadt arbeiten sehr selbstständig und unabhängig.

Einladung der Weiterstädter zum Programm des Sankt-Marien-Treffs ist geplant und Information und Interaktion im Rahmen des Liturgiekreises angedacht.

Ähnliche Angebote zum Austausch, Zusammenarbeit und Unterstützung sind jederzeit willkommen!

PGR-Wahlen 2024

Bischof Kohlgraf hat alle PGR, ihre Amtsperiode bis März 2024 um 5 Monate zu verlängern.

Alle PGR-Mitglieder in Griesheim sind dazu bereit. Am 16./17. März 2024 werden dann neue PGR-Wahlen stattfinden.

Anstehende Termine

10.04.    Palmsonntag + Ostermarkt
(aufgrund von Corona wird es noch keine Kinderaktion zum Palmzweigbinden geben)

23./24.04. Erstkommunion

30.04.    Griesheim singt im Rudel + Frauensachen-Flohmarkt in Zusammenarbeit mit der Luthergemeinde

03.06.    Mitarbeiterfest St. Marien (Freitag vor Pfingsten, 18 Uhr Gottesdienst)

Einladung zum Mitarbeiterfest erfolgt nur über den Pfarrbrief, dazu bitte alle Ehrenamtlichen auch persönlich ansprechen!

16.06.    Fronleichnam /kleines Pfarrfest

  • Die Prozession wird wieder wie früher durch die Stadt stattfinden.
  • Es trifft sich bereits eine Gruppe für die Vorbereitung.

26.06.:   Pfarrfest St. Johannes der Täufer Weiterstadt (wäre schön, wenn viele Griesheimer dort Gesicht zeigen würden)

12.+13., 19.+20., 26.+27. August wird in der Kita ein neuer Fußboden gelegt.

04.09.    Pfarrfest: Uli Schweiger oder Herr Bott werden das etablierte Team für die Vorbereitung einladen.

Ukraine Vertriebene:

Es gibt derzeit ~130 Vertriebene, die privat in Griesheim untergekommen sind.

Wohnungen werden der Stadt angeboten. Eine genaue Prüfung dieser Angebote ist wichtig, damit sich Personen nicht überschätzen und sich klar darüber sind, dass nicht nur Wohnraum sondern auch Zuwendung und administrative Unterstützung über einen längeren Zeitraum erforderlich sind.

Aus der Erstaufnahme in Gießen sind noch keine Personen zugewiesen worden.

Viele Hilfsangebote sind noch im Aufbau, unter anderem Deutschkurse. Perspektivisch wird es Bedarf geben zur Begegnung, Information zur Stadt, mehrsprachige Informationsmaterialien, Integration von Kindern in bspw. Kindergruppen, Wohnungen/Unterkünfte, Paten (hier gerne jetzt schon einarbeiten für teils komplizierte Behördenvorgänge)

Bei Anfragen, diese gerne an Frau Gail-Eller weiterleiten.

Vorschlag, die Vertriebenen als Pfarrgemeinde einzuladen.

16.07. ist ein Picknick im Rahmen des Sankt-Marien-Treffs im Hl. Kreuz Garten geplant. Das könnte neben dem Pfarrfest eine Gelegenheit sein?

Da viele Frauen mit Kindern kommen, sollten evtl. auch Jugendliche hier den Kontakt anbieten wie Firmlinge oder Messdiener. Aktuell sollen auch wieder regelmäßige Gruppenstunden stattfinden, in deren Rahmen eine Initiative entwickelt werden kann.

Vereinzelt könnte auch am Mittagstisch teilgenommen werden.

Es ist nicht klar, was tatsächlich sinnvoll ist. Deshalb soll zunächst festgestellt werden, aus welchen Altersgruppen Menschen hier sind und an welchen Angeboten tatsächlich Interesse und Bedarf besteht.

Vorschlag: Bildung einer oder mehrerer Kreativgruppen

(z.B. Ideen für Umweltpreis Bistum Mainz, Biodiversität, Blumenwiese auf Gelände St. Stephan, Nutzungsangebote Kirche Hl. Kreuz, Hl. Kreuz Außengestaltung nochmal aufgreifen, Fotobuch über alle Gruppenaktivitäten in der Gemeinde etc)

Der Pfarrer bittet darum, das Gelände St. Stephan nicht übermäßig zu „funktionalisieren“ und es für eine vielfältige Nutzung offen zu halten.

Für Aktionen sind in der Regel genug Mitarbeitende bereit, aber kontinuierliche Arbeiten müssen organisiert werden.

Ein „Instandhaltungs-Team“ soll sich wieder regelmäßig treffen, um anstehende Arbeiten zu organisieren und eine Liste von wiederkehrenden Aufgaben zu erstellen. Für letztere könnte analog zu den Corona-Ordnern ein Dienstplan erstellt werden.

Für das Gelände sollte aber ein langfristiges Nutzungskonzept als Ziel definiert werden. Bspw. Rasenflächen und deren Form. Eine strategische Entscheidung soll im Herbst nochmal im PGR diskutiert werden.

Verschiedenes

Wichtig: ab April werden die Gottesdienste wieder in den Kirchen und mit Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken stattfinden; die Ordnerdienste werden nur noch benötigt, um diese Pflicht sicherzustellen.

Information zum institutionellen Schutzkonzept:

Markus Kreuzberger als Ansprechpartner zu sexueller Gewalt in der Gemeinde bekam die Anforderung einer Arbeitsgruppe aus Mainz, dass alle Gemeinden nachweisen sollen, dass sie „sichere Räume“ sind und dafür ihr Schutzkonzept überarbeiten. Arbeitsbeginn ist aus Mainz bis Juni gefordert. Ganz viel ist bereits etabliert, bspw. Schulungen, Führungszeugnisse. Markus sucht Mitstreiter und bietet an, über den aktuellen Stand dieser Schulungen zu informieren.

Nächster Termin: Donnerstag 19.Mai in der Unterkirche Hl. Kreuz