Offener Treff erobert Frankfurt

Mitglieder des offenen Treffs der St. Andreasgemeinde machten sich gemeinsam auf den Weg nach Frankfurt, auch genannt "Mainhattan".

OffenerTreff-Frankfurt_2017_00006 (c) Pfarrgruppe Lampertheim
Datum:
Mo. 12. Juni 2017
Von:
Gottfried Senftner

Bereits um 8:30 Uhr war Treffpunkt am Bahnhof. Nachdem wir unsere Fahrkarten hatten, ging es für unsere Gruppe von 27 Teilnehmern los mit der Bahn nach Frankfurt zum Hauptbahnhof.

Auf dem Bahnhofsvorplatz noch kurz die beeindruckende neoklassizistische Fassade des Bahnhofs bewundert und schon ging es weiter Richtung Main Tower.

Der größte Teil der Gruppe fuhr mit dem Aufzug zur Aussichtsplattform auf den Main-Tower in 200m Höhe. Eine überwältigende Rundumsicht erwartete uns. Vogelsberg, Taunus, Rheinhessen, Odenwald und natürlich die Metropole Frankfurt zu unseren Füßen.

Ein Rundgang, vorbei an der Alten Oper und der Börse schloss sich an. Durch die Fressgasse und die Frankfurter Nobeleinkaufsmeile Goethestraße ging es weiter zur Kleinmarkthalle. Spätestens hier war es Zeit für einen Imbiss. Wir konnten es uns an den diversen Markständen mit den vielfältigsten Kleinigkeiten gut gehen lassen.

So gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Paulskirche, die Wiege der deutschen Einheit. Einer Innenbesichtigung der Paulskirche schloss sich der Weg zur „Frankfurter Guten Stubb“, dem Römer an.

Nachdem wir der Nikolaikirche und dem Dom einen Besuch abgestattet und das Innere der beiden Kirchen auf uns wirken ließen, war das Mainufer und der Eiserne Steg nicht mehr weit.

Hier bestiegen wir nach einer kurzen Pause ein Schiff der Primus Line. Vorbei an der beeindruckenden Skyline mit den Wolkenkratzern von Frankfurt fuhr das Schiff bis zum Westhafen. Von dort ging es wieder zurück mainaufwärts zum Osthafen und der Gerbermühle. Dort wieder gewendet, brachte das Schiff uns zurück zum Eisernen Steg.

Dies alles geschah bei herrlichem Wetter und die Sonne hatte uns inzwischen ganz schön zugesetzt. Weiter ging es zu Fuß. Über den Eisernen Steg überquerten wir den Main und schon waren wir in Sachsenhausen. Ein kurzer Weg führte uns zum „Gemalten Haus“ einer echten Sachsenhäuser Apfelweinwirtschaft. Bei Apfelwein, Rindersolber, Schweinerippchen, Grüner Soße mit Eiern und ähnlichen Frankfurter Leckereien ließen wir es uns gutgehen und machten uns gegen 20:00 Uhr auf den Weg zum Südbahnhof.

Von dort ging es mit der Bahn zum Hauptbahnhof und zurück nach Lampertheim. Gegen 21:30 Uhr erreichten wir, gefüllt mit den Eindrücken des Tages, wieder unsere Heimatstadt.

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