Seit 2003 war Silke Kijowsky im Büro des Gemeindezentrums St. Elisabeth tätig – jetzt konnte ihr Vertrag nicht mehr verlängert werden, weil die Stelle nicht mehr finanzierbar ist. Nach fünf Jahren hat sich auch Miriam Schnersch, zuletzt im Kinder- und Jugendtreff im Gemeindezentrum aktiv, verabschiedet. Bei einem Abendessen im kleinen Kreis haupt- und nebenberuflicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dankte der Leiter des Hauses, Pastoralreferent Bardo Färber, den beiden Frauen mit Geschenken für ihre Mitarbeit und wünschte ihnen alles Gute.
Silke Kijowsky brachte nach Tätigkeiten im Hotelfach und im kaufmännischen Bereich mehrerer Firmen die besten Voraussetzungen mit, um im Gemeindezentrum „einzusteigen“: Sie organisierte die Belegung des Hauses und kümmerte sich um die Vermietung der Räume für private Feiern, erledigte anfallende Verwaltungsaufgaben, erstellte das gedruckte Programm und sorgte dafür, dass Informationen auf der Homepage zu finden waren. Schon vor Antritt ihrer Stelle im Büro hatte sie sich ehrenamtlich im Haus engagiert, indem sie Spielkreise betreute und in der AG des Gemeindezentrums mitwirkte. Auch übernahm sie die Vertretung der Küsterin und gestaltete das abendliche „Innehalten“ mit. In der AG und beim „Innehalten“ wird sie auch künftig noch mitarbeiten.
Miriam Schnersch begann ihre Arbeit im Gemeindezentrum, als sie 2017 in ihr Freiwilliges Soziales Jahr startete. Anschließend wirkte sie verantwortlich im Kinder- und Jugendtreff mit – ein Einsatz, der sich mit ihrem Studium der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Mainz gut vereinbaren ließ. Jetzt hat sie mit einer Stelle in der Jugendhilfe eine neue Herausforderung angenommen, auf die sie sich sehr freut, wie sie bei der Verabschiedung sagte. Und ganz bestimmt wird sie das Gemeindezentrum immer wieder einmal besuchen, wenn es ihre Zeit erlaubt.
Das erste „Innehalten“ im neuen Jahr findet am 6. Januar um 20 Uhr in der Kapelle des Gemeindezentrums statt. Dabei wagen die Verantwortlichen erstmals ein kleines Experiment: Das „Innehalten“ wird gleichzeitig als Zoom-Meeting angeboten. So können auch Interessierte daran teilnehmen, die nicht ins Gemeindezentrum kommen können – etwa weil sie erkältet oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Wenn das Experiment glückt und Anklang findet, ist eine Fortsetzung dieses Konzepts denkbar. Um am 6. 1. an dem Zoom-Meeting teilnehmen zu können, klicken Sie einfach auf den nachstehenden Link und geben Meeting-ID und Kenncode ein:
https://zoom.us/j/95953341472?pwd=YjNUWE1IOUs2YytaZ2Y4UUpUa3Evdz09
Meeting-ID: 959 5334 1472, Kenncode: 828775
Das nächste „Innehalten“ (ohne Zoom) findet am 20. Januar um 20 Uhr in der Kapelle des Gemeindezentrums statt.
Für die Teilnahme an den Treffen in der Kapelle gilt die 3G-Regel (Nachweise sind vorzulegen). Eine FFP2-Maske ist während des gesamten Gottesdienstes zu tragen.