Die Außentemperaturen sinken und die meisten von Ihnen werden zu Hause bereits die Heizung eingeschaltet haben. Daher hat der Verwaltungsrat eine Regelung dazu getroffen, wie in diesem Winter die Kirchen in St. Marien beheizt werden sollen.
Wichtig ist, dass die Kirchen auch im Winter für Gottesdienste, Konzerte und andere Veranstaltungen nutzbar sind!
Damit dies dauerhaft möglich ist, muss die Bausubstanz außerdem vor z.B. Schimmelbildung geschützt werden.
Es besteht allerdings nach wie vor gesamtgesellschaftlich das dringende Erfordernis, Energie einzusparen und Kirchen sind Gebäude, die nur sehr aufwändig zu erwärmen sind, während sich gleichzeitig die meiste Zeit gar keine Menschen in ihnen aufhalten. Zudem müssen wir in St. Marien zunehmend auf die Kosten achten.
Wir haben daher versucht, unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte einen möglichst guten Kompromiss zu finden und werden bis auf weiteres wie folgt verfahren:
Die Kirchen werden auf eine Grundtemperatur von 8°C geheizt.
Für Wochenendgottesdienste erhöhen wir die Temperatur auf 12°C.
An Feiertagen oder bei Konzerten, an denen die Menschen sich etwas länger in der Kirche aufhalten werden die Kirchen auf 14°C geheizt.
Um den Aufenthalt in der kalten Kirche während der Gottesdienste etwas erträglicher zu machen, werden wie im letzten Jahr Decken ausgelegt.
Wir wissen, dass wir Ihnen damit beim Gottesdienstbesuch einiges zumuten. Wir bitten dennoch um Verständnis für diese Vorgehensweise. Die dringende Empfehlung des Bistums Mainz sieht übrigens vor, die Kirchen gar nicht zu beheizen.