Dank an die Ehrenamtlichen in St. Marien

Es gab immer mehr Bedürftige, die zu betreuen waren, und gleichzeitig mussten neue Strukturen geschaffen werden. Die Apostel befürchteten, dass sie wegen der praktischen Aufgaben vor Ort die Predigt vernachlässigen müssten und wählten daher sieben Diakone „voll Geist und Weisheit“, die sich besonders um die Armen und die Witwen kümmern sollten, einer davon war Stephanus, der praktische Seelsorge betrieb.

Die Mitwirkung von Gemeindemitgliedern finden wir bereits in der Urgemeinde, sowohl bei den Werken der Barmherzigkeit als auch in der Verkündigung: So erleben wir Stephanus als jemanden, der mutig und offen seinen Glauben vor der Welt verkündet.

Er kann für uns als ein Vorbild für alle dienen, die sich in die Pfarrgemeinde einbringen, sei es im Besuchsdienst für ältere oder kranke Gemeindemitglieder, bei der Hauskommunion, beim Kirchenschmuck und den Gemeindefesten, bei Andachten und der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste, im Pfarrgemeinderat, in Gesprächskreisen, beim Weitergeben des Glaubens an die Kommunionkinder und die Firmlinge, bei der Jugendarbeit oder der Mithilfe bei der Liturgie, beim Küsterdienst, im Sekretariat oder der Kirchenverwaltung.

Wir danken von Herzen allen, die sich selbstlos engagieren und damit eine lebendige Gemeinde formen, ebenso den Priestern und Hauptamtlichen im Pastoralraum Mainz-Mitte-West für ihre vielfältige Unterstützung, und möchten sie bitten, auch im neuen Jahr mit Elan gemeinsam an unserer Kirche mitzubauen.

Für den PGR-Vorstand St. Marien                                                                                                   Stephan Füssel und Susanne Schmitt