Liebe Leserinnen und Leser, liebe Geschwister in Christus,
Weihnachten werden wir dieses Jahr anders als je zuvor feiern – wir müssen viele unserer Erwartungen hinter uns lassen. Jesus Christus in der Futterkrippe eines Stalles – das hat schon vor 2.000 Jahren nicht zu den Erwartungen an ein festliches Ereignis gepasst.
Schwierige Umstände gehören von Anfang an zu Weihnachten dazu. Gott ist bei uns, aber anders, als wir denken. Damals als verletzliches Baby. Auch heute und an diesem Weihnachten ist Gott bei uns. Und vielleicht sind durch die Corona-Pandemie auch Ihnen die drei Wörter im Kern der Weihnachtsbotschaft besonders nah: Fürchtet Euch nicht!
Auf dem Weg durch den Advent zu diesem so anderen Weihnachten laden wir Sie ein, jeden Abend um 19:30 Uhr ein Licht in ein Fenster zu stellen und miteinander und füreinander zu beten.
Das ist auch ein Hoffnungszeichen für die vielen Menschen, in deren Mitte wir leben. Wenn unsere Vorschläge für ein Gebet Sie anregen, diese besonderen Minuten am Abend für sich zu gestalten, freuen wir uns.
Mit herzlichen Segenswünschen
Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN
+Peter Kohlgraf, Bischof von Mainz
+Georg Bätzing, Bischof von Limburg
Möchten Sie mitbeten? Dann lassen Sie sich über den folgenden Link das Gebetsblatt anzeigen.