Bereits seit vielen Jahren wird in unseren Pfarrgemeinden Präventionsarbeit geleistet, um schützende Strukturen aufzubauen und eine Kultur der Achtsamkeit zu fördern. Kinder und Jugendliche sollen wissen: Bei uns sind sie sicher und insbesondere vor Machtmissbrauch und Grenzverletzungen geschützt.
Alle Verantwortlichen in der Kinder- und Jugendarbeit müssen je nach Tätigkeit eine entsprechende Schulung durchlaufen, von jedem wird ein Erweitertes Führungszeugnis verlangt.
Das ISK (Institutionelles Schutzkonzept) ist ein weiterer, sehr wichtiger Baustein in der Präventionsarbeit: Hier wird die Kultur der Achtsamkeit ganz konkret in unsere Räume und Veranstaltungen hineinbuchstabiert. Alle Angebote für Kinder und Jugendliche, all unser Handeln und Tun muss sich an unserem ISK messen lassen. Kernpunkt des ISK ist der verbindliche Verhaltenskodex, der von allen Mitarbeitern unterschrieben werden muss.
In unserer Pfarrgruppe gibt es eine eigene Präventionskraft: Diakon Gerd Wagner achtet darauf, dass die Bestimmungen der Präventionsordnung des Bistum bei uns eingehalten werden. Zugleich war er federführend bei der Erstellung des ISK und achtet auch darauf, dass das Konzept allen Verantwortlichen in der Kinder- und Jugendarbeit bekannt ist.
Das ISK wurde im Februar 2023 in Kraft gesetzt. Es wird alle fünf Jahre überprüft und unter Umständen angepasst.
Als Präventionskraft vor Ort ist Diakon Wagner auch der erste Ansprechpartner zu allen Fragen zum Thema Prävention oder auch für Meldungen im Verdachtsfall.
Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche Informationen über die Homepage des Bistum Mainz. Hier sind alle aktuellen Dokumente hinterlegt. Im Verdachtsfall kann man sich auch direkt an die dort angegebenen Ansprechpartner wenden.