Rückblick auf das Seniorenangebot nach Corona

Nach einigem zeitlichen Abstand erlauben wir uns einen Blick auf unsere Senio-
renarbeit während und nach der Pandemie, die uns alle unvorbereitet getroffen
hat. Von einem auf den anderen Tag waren persönliche Kontakte eingeschränkt.
Weder konnten unsere Mitarbeiterinnen Sie zu Hause besuchen noch konnten wir
die Geselligkeit der gemeinsamen Nachmittage genießen. Wir waren in dieser Si-
tuation ratlos und besorgt um das Wohl unserer Senioren und wir wissen, dass Te-
lefonkontakte kein persönliches Gespräch ersetzen. Die Grüße in Wort und Bild zu
unseren kirchlichen Festen waren ein kleiner Versuch Ihnen zu zeigen, dass wir
unsre Senioren nicht vergessen haben. Mit den Lockerungen standen wir vor der
Frage, auf welche Weise wir in die persönliche Gemeinschaft wieder einsteigen
können und es lag einfach nahe die Größe des Kirchenraumes, der uns den gebo-
tenen Abstand waren lies zu nutzen und eben das anzubieten auf das wir alle so
lange verzichten mussten: die gemeinsame Feier der Heiligen Messe. Dass wir
jetzt wieder im Anschluss eine gemeinsame Zeit mit Kaffee und Kuchen, mit Vor-
trägen und gemeinsamen Gesang verbringen können ist ein wahrer Segen. Es ist
nicht alles wie es mal war, was natürlich nicht nur an der Pandemie liegt, sondern
daran, dass fortschreitende Zeit immer Veränderungen mit sich bringt, denen wir
uns nicht entziehen können. Vor allem sind wir aber offen für Veränderungen, die
unsere Gemeinschaft stärken. Es treibt uns daher auch oft um, wie wir unser An-
gebot für Sie verändern können, damit unsere Gemeinde auch im Bereich der Se-
nioren lebendig bleibt zu Ehren und als Zeugnis unseres lebendigen Gottes. Ihre
Gedanken und Ideen dazu nehmen wir gerne auf. Für die Seniorenarbeit: Trudi Bickelhaupt, Marion Kundke-Heller und Marion Bauer