Daher war die Aufregung zu Beginn auch groß, aber die Nervosität legte sich bald. Die Kommunionkinder haben auf ihrem Weg in der Vorbereitung viele verschiedene Geschichten von und über Jesus gehört. Das heutige
Evangelium der zwei Jünger, die sich nach dem Tod von Jesus auf dem Weg nach Emmaus unterhalten, wurde in abwechselnden Rollen von Kommunionkindern vorgetragen. Dazu legten die anderen Kinder Symbole
auf den Weg, die verdeutlichten, was Jesus für die Jünger bedeutete. Als schließlich ein Fremder sich zu ihnen gesellt und zum Schluss das Brot bricht, erkennen die Jünger darin Jesus. Und viel mehr, sie erkennen, dass Jesus nicht neben ihnen stehen muss, um trotzdem bei ihnen zu sein. Er schenkt
sich uns, im gemeinsamen Brot-brechen und teilen. So spielten und lasen die Kinder das, was sie nur wenig später selbst das erste Mal erfahren durften.
Besonders schön war, dass ein Geschwisterkind zu Beginn des Gottesdienstes getauft wurde und gleich in die Gemeinschaft der Kinder mit integriert wurde.
Wir wünschen den Kommunionkindern als auch dem Täufling, dass sie ihren
Platz in der christlichen Gemeinschaft finden und auf ihrem Lebensweg gute
Wegbegleiter haben, die sie unterstützen, den Glauben an Gott zu festigen.
Und wir als Gemeinde freuen uns natürlich, auch weiterhin die Kinder mit
ihren Familien im Gottesdienst zu begrüßen zu dürfen.

Für das Vorbereitungsteam
Susanne Seikel