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Pfarrgemeinderat St. Michael – Was uns bewegt - Juni 2023

(c) CC0 1.0 - Public Domain (von unsplash.com)
Datum:
Do. 25. Mai 2023
Von:
Martin Geisz

Wow, unsere Kirche St. Michael hat in diesem Jahr so richtig gebebt! Ein

wahres Fest der Ersten Heiligen Kommunion hat stattgefunden und wir

waren alle dabei. Keine Begrenzung der teilnehmenden Familienmit-

glieder hat uns davon abgehalten, gemeinsam zu feiern und zu singen.

Ein begeisternder Projektchor und ein kleines Orchester haben uns mit

ihrer Musik verzaubert und wir konnten endlich mal wieder einen Fest-

gottesdienst genießen, wie er sein soll.

Doch das alles wäre ohne die unglaubliche Arbeit im Hintergrund nicht

möglich gewesen. Ein riesengroßer Dank geht an Anna Lorr und Astrid

Merckle, die mit ihrem Herzblut und ihrer Professionalität dafür gesorgt

haben, dass alles reibungslos abläuft. Sie haben sich um das Organi-

satorische, die Katecheten und die Gestaltung des Festgottesdienstes

gekümmert und somit einen unvergesslichen Tag für die Kinder und ihre

Familien ermöglicht. Aber auch Gerda Margraf, unsere Pfarrsekretärin,

und Pfarrer Bernd Weckwerth haben ihren Anteil an diesem Erfolg.

Zusammen haben sie souverän und konstruktiv Herausforderungen

gelöst und uns alle begeistert.

 

Und als ob das noch nicht genug wäre, hat uns der diesjährige Kommu-

nionjahrgang auch noch eine wunderschöne Erinnerung in Form eines

Birnbaums geschenkt. Eine Familie hat diesen Baum gespendet und wir

sind ihnen von Herzen dankbar.

Einige Eltern der Erstkommunionkinder haben sich aktiv im Projektchor

beteiligt. Vom Dirigenten über die Sänger bis hin zu den Instrumenta-

listen war die Begeisterung von der Vorbereitung in den Proben bis zum

großen Festgottesdienst deutlich spürbar. Neue Lieder und extra dafür

geschriebene Sätze für die einzelnen Instrumente sind nur ein Teil der

unentgeltlichen Arbeit, die Henrik Schnabel da hinein steckt. Für die

einzelnen Chorstimmen nahm er sogar eigene Audiofiles auf, damit eine

optimale Vorbereitung gewährleistet werden konnte.

Während diese Zeilen geschrieben werden bereitet sich der Projektchor

auf die Firmung in Ockstadt vor. Das Besondere hierbei ist, dass hier auch

einige Ockstädter Sängerinnen und Sänger sich beteiligen. Das freut

uns ganz besonders, denn hier schaut man gemeinsam über die eigenen

Tellerränder und entdeckt, wieviel Möglichkeiten und Spaß sich einem

auf einmal eröffnen.

Apropos Tellerrand: Zum wiederholten Mal findet die Vorbereitung der

Jugendlichen auf die Firmung gemeinsam mit Ockstadt statt. Gemeinsam

arbeitet dabei auch das Katecheten-Team vom Vorstellungsgottesdienst

über die einzelnen Gruppenstunden und Firmwochenende

 bis hin zur Vorbereitung des Festgottesdienstes an Pfing-

sten mit Domkapitular Hans- Jürgen Eberhardt.

 

Dabei können wir nur die Aussage von Henry Ford unterstreichen „Zu-

sammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,

Zusammenarbeiten ist ein Erfolg“. Daher sind wir sehr froh und dankbar,

dass die Vorbereitung darauf, trotz Corona und anderen Herausforde-

rungen immer noch so gut laufen.

 

Wir können uns glücklich schätzen, Teil dieser großartigen Gemeinde zu

sein und freuen uns auf viele weitere unvergessliche Erlebnisse.

Froh und dankbar sind wir auch für die Austräger unseres Haltepunktes

in Rosbach, die regelmäßig und zuverlässig dafür sorgen, dass dieses

Kommunikationsmedium in die Haushalte unserer Gemeindemitglieder

gelangt, ohne dafür entlohnt zu werden. Auch das ist ein Ehrenamt, das

meistens im Verborgenen und unter Aufopferung der eigenen oft knapp

bemessenen Freizeit stattfindet. Dreh- und Angelpunkt sind hierbei Wil-

fried und Liesl Hülsmann und Susanne Ritz, die sich um Organisation der

 

Austräger und die Verteilung der jeweiligen Auflage kümmern.

Der Nachmittagskaffee am 1. April war ein kleines Dankeschön an die

Austräger, um bei Kaffee, Kuchen und Torten zusammen zu sitzen und

sich auszutauschen. Michael Becker als stellvertretender Obmann des

Verwaltungsrates und ich als Pfarrgemeinderatsvorsitzender waren auch

dazu eingeladen und haben unseren "offiziellen" Dank sehr gerne ausge-

sprochen.

 

Kurz nach Redaktionsschluss ereilte uns die Nachricht vom Einbruch in

unser Gemeindezentrum. Die Einbrecher gelangten durch ein Fenster

im Untergeschoss in das Materiallager der Pfadfinder, hebelten dort

mit roher Gewalt eine Eisentür auf und gelangten so in das Gemeinde-

zentrum. Die Türen zur Küche und im Obergeschoss wurden brachial

eingeschlagen, die Trennwand zum kleinen Raum eingedrückt. Entwen-

det wurden bei den Pfadfindern diverse Gegenstände, deren Wert durch

den entstandenen Sachschaden deutlich um ein Vielfaches übertroffen

wurde.

Anscheinend hat sich noch nicht überall herumgesprochen, dass es bei

der Katholischen Kirche und insbesondere in den kleinen Gemeinden

nichts zu holen gibt.