Pfarrgruppe Worms-Nordstadt

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Krippenspiel in Maria Himmelskron
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Messdienereinführung
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Zeltlager der KJG Liebfrauen
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Sternsinger Hochheim
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Pfarrgruppe Worms-Nordstadt

Katholische Pfarrgruppe Worms-Nordstadt



Gottesdienste Ostern 2025 (c) red

 

 

Neue Gottesdienstordnung

Liebe Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesucher!

Seit dem 1. Oktober gilt eine neue Gottesdienstordnung, die für den gesamten Pastoralraum bzw. die künftige Großpfarrei zusammengestellt wird. Dafür wurden vier Gottesdienstbezirke geschaffen - Innenstadt, Mitte, Nord und Süd - in denen die beteiligten Gemeinden sich in einem bestimmten, meist dreiwöchigen Rhythmus Eucharistie- und Wortgottesfeiern teilen. Auch die Werktagsgottesdienste und Andachten sind zeitlich abgestimmt.

Der nachstehende Link leitet sie auf die Homepage "Katholische Kirche in Worms und Umgebung", auf der Sie alle Gottesdienste eines Monats finden. In dieser Aufstellung können Sie durch Filterfunktionen auch bestimmte Gottesdienste, Kirchorte oder Zeiten aus dem gesamten Gottesdienstangebot heraussuchen.

Wer bist du, Jesus?

Hirtenwort von Bischof Peter Kohlgraf zur Österlichen Bußzeit 2025

Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Mainz,

Wer bist du, Jesus? Die Antwort auf diese Frage ist nicht so einfach, wie sie manchen erscheinen mag. Es gibt mindes­tens zwei Ebenen, die von dieser Frage für den gläubigen Menschen berührt werden. Die persönliche Antwort, die jemand als an Christus glaubender Mensch geben muss, ist eine davon. Diese Antwort kann unendlich vielfältig sein und sich im Laufe des Lebens je nach Lebenssituation oder Glaubenserfahrung ändern. Manches am biblischen Jesus fasziniert mich, manches bleibt mir fremd. Ich lade Sie dazu ein, im lebenslangen Gespräch mit Jesus zu blei­ben, Fremdheit auszuhalten und immer wieder neu seine Nähe zu suchen. Ich spreche von Jesus nicht nur als einer historischen Person, sondern als dem Auferstandenen, an den ich glaube, an meiner Seite, an unserer Seite, von des­sen lebendiger Gegenwart ich überzeugt bin.

Die andere Ebene betrifft die Antwort, die eine Glaubens­gemeinschaft wie die Kirche sich selbst gibt und die eine Einheit im Grundverständnis herstellt, was uns bei aller Ver­schiedenheit der Zugänge im Glauben an den einen Herrn verbindet. Gerade in der Frage „Wer bist du, Jesus?“ zeigt sich die Möglichkeit einer großen Vielfalt und einer tiefen Einheit im Glauben. Christsein meint nie Vielfalt ohne Ein­heit, aber auch ebenso wenig Einheit ohne eine notwen­dige Vielfalt. Gerade in einer Zeit, in der wir in der Kirche um Synodalität ringen, scheint mir die Besinnung auf den Glauben an Jesus Christus die wichtigste Grundlage für das Wesen des Christentums zu sein.

Die unendlich vielfältigen Zugänge zu Jesus, dem Sohn Gottes

Die wichtigsten Quellen für unser Reden über Jesus als Erlö­ser und Sohn Gottes sind die neutestamentlichen Schriften. Das Neue Testament ist nicht ein einziges Buch, sondern es besteht aus 27 verschiedenen Büchern von verschiedenen Autoren, die ihren Zugang zu Jesus angesichts der unter­schiedlichen Fragestellungen ihrer Gemeinden anbieten. Es ist schon ein Bekenntnis, dass es im Neuen Testament nicht nur ein Evangelium gibt, sondern vier Evangelien mit jeweils unterschiedlichen Zugängen zu Jesus. Es gibt Briefe verschiedener Autoren, eine Apostelgeschichte, die das Lukasevangelium fortschreibt, und eine „Offenbarung des Johannes“, die eine Weltdeutung anbietet, die uns in eine fremde Welt entführt, in der Christus das Lamm Got­tes sowie zugleich Herr der Zeit und Richter der Menschen ist. In den verschiedenen Schriften begegnet uns Jesus in aller Menschlichkeit, von der Geburt bis zum Tod; er begeg­net uns als Herr, Richter, Erlöser, Auferstandener und als derjenige, der zur rechten Seite Gottes sitzt.

Hirtenwort Fastenzeit 2025 (c) BO Mainz / Cleveland Museum of Art

Nur wenige kräftige Farbflächen, dunkelblau im Vorder­grund und leuchtend hell im Hintergrund, fügen sich zu einem Bild: Menschen nähern sich suchend Jesus Christus am Kreuz.

Der katholische Pariser Künstler Maurice Denis (1870-1943) interpretierte traditionelle christliche Motive mit moderner Maltechnik. Das kleine Ölgemälde auf Holz „Der orange Christus“ entstand 1889 und ist heute im Cleveland Museum of Art.

Emotional ist der menschliche Jesus sicherlich vielen Menschen sehr nahe. Kein Wunder, dass gerade an Weih­nachten das kleine Kind in der Krippe, in dem sich die Liebe Gottes so verletzlich zeigt, die meisten Menschen berührt. Andere Menschen spricht Jesus besonders an, wenn er Kranke heilt und in seiner barmherzigen Zuwendung zu den Schwachen und den schuldigen Menschen das Reich Gottes erfahrbar macht. Die Friedensbotschaft Jesu spaltet angesichts aktueller Konflikte: Ist sie naiv oder gerade heute lebensnotwendig? Im Gekreuzigten finden sich zu allen Zei­ten Menschen in ihrem Leiden wieder. Die Ostererzählun­gen geben bis heute vielen Menschen Hoffnung, weil sie den Zeuginnen und Zeugen glauben, dass Jesus lebt. Auch die Briefe des Neuen Testaments geben vielfältige Jesuserfah­rungen wieder. Ein zentraler Satz findet sich für mich am Ende des Johannesevangeliums (Joh 21,24f.): „Dies ist der Jünger, der all das bezeugt und der es aufgeschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist. Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man alles einzeln aufschreiben wollte, so könnte, wie ich glaube, die ganze Welt die dann geschriebenen Bücher nicht fassen.“

In seiner letzten Enzyklika „Dilexit nos“ (Er hat uns geliebt) aus dem Jahr 2024 vertieft Papst Franziskus die traditionelle Herz-Jesu-Frömmigkeit und bietet sie uns als Quelle des Zugangs zu Christus an. Etwas pathetisch möchte ich hinzufügen: Es gibt legitimerweise so viele Zugänge zu Jesus, wie Menschen sich ihm mit Herz und Verstand öff­nen. Es gehört zum kirchlichen Alltag, anderen Menschen einen persönlichen Zugang nahezubringen, denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund. Das Bekenntnis zu Christus braucht immer das persönliche, individuelle Glaubenszeugnis.

Das macht den Reichtum kirchlichen Glaubens und kirchlicher Gemeinschaft aus. Und das ist auch die Grund­lage der heute viel beschworenen Synodalität: die Glaubens­zugänge der anderen Glaubenden ernst zu nehmen und als Bereicherung wertzuschätzen. Niemand kann Christus für sich alleine erfassen. Erst in den vielen Glaubenserfahrun­gen zeichnet er sich wie in einem Mosaik ab und bleibt doch nicht in Gänze begreifbar. Ich lade Sie herzlich ein, in diesen Wochen darüber nachzudenken, wie Sie für sich folgende Fragen beantworten können: Wer bist du, Jesus – für mich? Wo kann ich in diesem Heiligen Jahr der Hoffnung mein Zeugnis ablegen, meine Fragen stellen, meine Hoffnungen ausdrücken?

Das einheitliche Bekenntnis der Kirche zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes

Im Jahr 325 fand in Nizäa das erste sogenannte Ökumeni­sche Konzil statt. Im Jahr 2025 feiern wir das 1700-jährige Jubiläum dieser zentralen Versammlung, die eine lange Vorgeschichte aufweisen kann. Es hat in der Kirche einige Spaltungen gegeben, die sich an unterschiedlichen Fragen entzündet haben. Wer meint, dass es heute in der Kirche besonders unruhig zugeht, sollte einen Blick ins 4. Jahr­hundert werfen. Glaubens- und Strukturfragen gehörten schon immer zusammen. Auf Initiative von Kaiser Konstan­tin, der aus Angst vor Machtverlust durch eine drohende Kirchenspaltung das Konzil einberufen hatte, versammel­ten sich etwa 250 Bischöfe in Nizäa. Im Wesentlichen ging es dann bei den hitzigen Debatten um die Ausgangsfrage, ob der Sohn ein Geschöpf des Vaters sei und ob dieser nur „gott-ähnlich“ oder tatsächlich „gott-gleich“ sei. Arius hatte diesen Streit ausgelöst, der Gläubige und Bischöfe auseinandertrieb.

Wir mögen diese Frage heute für spitzfindig halten, aber sie betrifft den Kern des christlichen Bekenntnisses. Wenn Jesus die Menschen erlösen wollte, musste er wahrer Gott sein, denn nur Gott kann Erlösung von Schuld und Tod schenken. Er, der für uns Menschen Fleisch geworden ist und für uns gelitten hat, musste wirklich Mensch sein, denn nach alter philosophischer Überzeugung kann nur erlöst werden, was Gott wirklich angenommen hat. Das Konzil verlief keineswegs friedlich, aber das nach vielen Diskussio­nen und auch unter dem Druck des Kaisers formulierte Glau­bensbekenntnis wurde mehrheitlich angenommen. Einen „kaiserlich verfügten“ Schlussstrich unter die anhaltenden Streitigkeiten zog erst Kaiser Theodosius im Jahr 380 mit einem Dekret, in dem er das Bekenntnis von Nizäa für ver­bindlich erklärte. Das Konzil von Nizäa ist untrennbar mit dem Konzil von Konstantinopel verbunden, das im Jahr 381 stattfand und das Glaubensbekenntnis von Nizäa weitge­hend rezipierte.

Die Tragweite dieser beiden Konzilien zeigt sich darin, dass wir dieses Glaubensbekenntnis bis heute als sogenann­tes Großes Glaubensbekenntnis unter der Nr. 122 des Got­teslobes kennen und beten. Christus ist „eines Wesens mit dem Vater, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott“. Dabei ist er wirklich Mensch geworden in unserer Mitte. Das ist der Glaube, der bis heute alle christlichen Konfessio­nen verbindet. Bei allen persönlichen Zugängen zu Christus hat das Konzil von Nizäa ein gemeinsames Glaubensfunda­ment formuliert. Bis heute ist das „Große Glaubensbekennt­nis“ die gemeinsame Grundlage kirchlichen Glaubens und Lebens. In Nizäa hat es begonnen, nachfolgende Konzi­lien haben es weitergeschrieben. Es braucht Einheit in der Vielfalt der persönlichen Zugänge, denn der individuelle Zugang allein bildet immer nur einen Mosaikstein des Gan­zen, und immer braucht es die persönliche Antwort auf die Frage, wer Jesus denn für mich ist.

Als Pilgerinnen und Pilger auf dem Weg der Hoffnung

Dieses Motto hat Papst Franziskus über das derzeitige Hei­lige Jahr gestellt. Das Heilige Jahr ist die Einladung, Jesus als Grund der persönlichen Hoffnung zu bedenken, im Gebet zu vertiefen und die eigene Antwort zu wagen. Jesus als Sohn Gottes öffnet den Blick auf die große Hoffnung auch über den Tod hinaus. Das gemeinsame Glaubensbe­kenntnis öffnet die Augen für den Wert der Gemeinschaft, denn nur gemeinsam nähern wir uns der großen und viel­fältigen Wirklichkeit Jesu, unseres Herrn und Erlösers. Christsein ohne Gemeinschaft im Bekenntnis bleibt letzt­lich immer in der persönlichen Begrenzung. Ich brauche den und die andere in der Kirche, um mein Christusbild zu bereichern und zu ergänzen. Wir brauchen einander auf dem Weg der Hoffnung.

Möge dieses Jahr uns näher zusammenführen in der Gemeinschaft des Glaubens und im Mut, unsere persönli­che Antwort zu geben auf die Frage „Wer bist du, Jesus – für mich?“ und dabei gleichzeitig den Wert des Glaubensbe­kenntnisses neu schätzen zu lernen.

Ihnen allen wünsche ich eine gesegnete Zeit bis Ostern sowie darüber hinaus im gesamten Heiligen Jahr.

Es segne euch der allmächtige Gott, +der Vater, +und der Sohn, +und der Heilige Geist.

Ihr

Bischof Bild2 (c) red

+Peter Kohlgraf
Bischof von Mainz
Mainz, am 1. Fastensonntag 2025

 

 

Palmsonntag

Palmsonntag 2025 1 (c) red
Palmsonntag 2025 2 (c) red

Am Palmsonntag wurden in den Kirchen wie in jedem Jahr die Buchszweige gesegnet.

In Liebfrauen zogen MinistrantInnen, Diakon und Pfarrer hinter dem mit Rosen geschmückten Kreuz in die Kirche ein. Pfarrer Ambadan segnete die Buchszweige und besprengte sie mit Weihwasser. Am Ende der Eucharistiefeier wurden sie an die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher verteilt.

Palmsonntag 2025 3 (c) red

Ein herzliches Dankeschön an Marita Ebersberger für das Schmücken des Kreuzes und an Thomas Bernhard, der uns so reichlich mit dem (inzwischen selten gewordenen) Buchs versorgt hat! 

Gründonnerstag

Gründonnerstag 2025 2 (c) red

Die Eucharistiefeier an Gründonnerstag wurde in Maria Himmelskron gefeiert. Beim letzten Zusammensein mit seinen Jüngern setzte Jesus das Geheimnis der Eucharistie in Kraft. Er segnete Brot und Wein und sprach die Einsetzungsworte: "Dies ist mein Leib - dies ist der Kelch des neuen Bundes, mein Blut - tut dies zu meinem Gedächtnis!"

Gründonnerstag 2025 3 (c) red

Aber noch ein anderes wichtiges Zeichen setzte er mit der Fußwaschung. "Wenn ich, der Herr und Meister, euch die Füße wasche, dann sollt ihr auch einander die Füße waschen!" Diese Aufforderung zur Liebe und zum Dienst untereinander gilt auch für uns heute und mahnt uns, demütig zu bleiben und den Nächsten als Schwester und Bruder zu achten.

Dies betonte Pfarrer Ambadan auch in seiner Predigt.

Gründonnerstag 2025 4 (c) red

Der gut besuchte Gottesdienst wurde musikalisch begleitet von den Liebfrauener Antiphonaren und der Chorleiterin Eneh Schneider-Kostovski.

Am Ende der Feier wurde das Allerheiligste vom Tabernakel des Hochaltares in den Tabernakel des Seitenaltares übertragen, wo die Gläubigen anschließend stille Anbetung halten konnten.

Karfreitag

Karfreitag 2025 1 (c) red

Die Leidensgeschichte und der Tod Jesu am Kreuz stehen im Mittelpunkt der Karfreitagsliturgie. Von drei LektorInnen wurde die Johannes-Passion vorgetragen.

Karfreitag 2025 3 (c) red

Pfarrer Ambadan zeigte in seiner Predigt in St. Amandus auf, dass der Evangelist Johannes im Gegensatz zu den anderen Evangelien nicht nur als ohnmächtig Ausgelieferten beschreibt, sondern in seiner Konfrontation mit Pilatus und sogar am Kreuz seine Souveränität und seine herrschaftliche Macht erahnen und erkennen lässt.

Karfreitag 2025 4 (c) red

Im Anschluss an die großen Fürbitten fand die Kreuverehrung statt. Pfarrer, MinistrantInnen und schließlich alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher verneigten sich oder knieten verehrend vor dem Kreuz, dem Zeichen der endgültigen Überwindung des Todes. Am Ende des Gottesdientes wurde das Kreuz gut sichtbar auf dem Altar plaziert. Tod, Trauer und Gottesferne beherrschen für kurze Zeit die Welt - bis zum neuen Aufbruch in der Osternacht.

Osternacht

Die Osternacht in Liebfrauen folgt einem ganz eigenen Rhythmus. Vier alt- und neutestamentliche Lesungen werden in der dunklen Kirche vorgetragen, jeweils gefolgt von einem Gesang der Antiphonare und einem Gebet. 

Osternacht 2025 1 (c) red

Erst wenn auch draußen das Licht der Dunkelheit weitgehend gewichen ist, zieht eine Prozession vor die Kirche zum Osterfeuer.

Die Weihe des Feuers und die Segnung der Osterkerze wurde von vielen Gläubigen begleitet. Dann zogen alle zurück und entzündeten beim dreimaligen "Lumen Christi" nach und nach die Kerzen der GottesdiestbesucherInnen.

Das Licht verteilte sich und verlor doch nichts von seiner Kraft, sondern erhellte schließlich den Kirchenraum mit feierlichem Kerzenschein.

Osternacht 2025 3 (c) red
Osternacht 2025 7 (c) red

Das Exsultet (lat. „es jauchze“) ist das in der katholischen und evangelisch-lutherischen Liturgie gesungene Osterlob der Lichtfeier am Beginn der Osternacht. Es preist die Nacht, die Zeuge der Erlösungstat Christi sein durfte, die Kerze, die das Lob des Todesüberwinders verkündet, ja, sogar die "wahrhaft glückliche Schuld", die einen so großen Erlöser gefunden hat.

Osternacht 2025 8 (c) red
Osternacht 2025 9 (c) red

Nach dem Wortgottesdienst und der gesungenen Allerheiligenlitanei bekannte die Gemeinde erneut, wie bei Taufe und Firmung, ihren Glauben. Dann wurde das neue Weihwasser geweiht und die Gläubigen damit besprengt.

Es folgte die Eucharistiefeier.

Osternacht 2025 13 (c) red

Auch die Gemeinden St. Amandus, Maria Himmelskron und St. Laurentius erhielten ihre geweihte Osterkerze, die von den KüsterInnen in den Kirchen aufgestellt wurden.

Schließlich segnete Pfarrer Ambadan die Ostereier, die nach dem Gottesdienst am Ausgangsportal, zusammen mit der neuen Pfarrzeitung, verteilt wurden.

Mit einem feierlichen großen Auszug von MinistrantInnen, Antiphonaren und Pfarrer endete der Osternachts-Gottesdienst.

Osternacht 2025 14 (c) red

Ein "Danke schön!" an alle HelferInnen, die Osterfeuer, Blumenschmuck Kerzenverkauf und sonstige Vorbereitungen übernommen haben, ebenso an die Küsterin, die MinistrantInnen, die Antiphonare und den Organisten für die schöne Gestaltung dieser Osternacht!

Unseren Leserinnen und Lesern wünschen wir ein frohes Osterfest!

Osternacht 2025 15 (c) red

Ostern

Ostermontag 2025 2 (c) red

Am Ostersonntag fand eine Wort-Gottes-Feier in St. Amandus statt. 

Zwei Eucharistiefeiern wurden am Ostermontag in der Pfarrgruppe Nordstadt zelebriert: um 9.30 Uhr in Maria Himmelskron und um 11.30 Uhr in St. Laurentius.



Der Gottesdienst in Maria Himmelskron wurde musikalisch gestaltet von Vox Amanda unter der Leitung von Nicole Knecht. Einen herzlichen Dank und ein großes Lob dem Chor, der mit seinen abwechslungsreichen und wunderschön vorgetragenen Stücken die Osterfeier bereicherte. Ebenfalls ein "Danke schön" an Herrn Münch an der Orgel, dessen Spiel perfekt mit dem Chorgesang harmonierte.

Das Evangelium des Ostermontags, die Begegnung der Emmausjünger mit dem Auferstandenen, ist auch heute ein gut verstehbares Bild des enttäuschten Menschen, der seinen Glauben und seine Zuversicht verloren hat. "Wir aber hatten gehofft ...", so sagen es die beiden. Erst Jesus selbst kann ihnen wieder "Sinn erschließen" und ihnen die Hoffnung zurückgeben. Und erst als er mit Ihnen das Brot bricht, erkennen sie ihn. 

Ostermontag 2025 1 (c) red
Ostermontag 2025 3 (c) red

Die GottesdienstbesucherInnen wurden nach dem Credo, dem Bekenntnis des Glaubens, mit frisch geweihtem Weihwasser besprengt. In der Eucharistiefeier erlebten Sie wie die Emmausjünger neu die Begegnung mit dem Herrn.

Auch am Ostermontag verteilte Pfarrer Ambadan wieder bunte Eier, die vorher gesegnet wurden, an die Gemeinde.

 

 

Ostermontag 2025 4 (c) red

Ein Dank an alle, die beim Schmücken der Kirche, den Vorbereitungen und der Gestaltung des Gottesdienstes geholfen haben!

Tag der Ehejubiläen 2025 (c) red

 

 

 

Erstkommunion

EKO Plakat 2025 (c) Bonifatiuswerk

Bilder zur Erstkommunion 2024 und Infos zur Erstkommunion 2025 gibt's hier ...

Seniorenkreis

Seniorenkreis 2025 2 (c) red

Der Seniorenkreis der Gemeinden Maria Himmelskron und Liebfrauen trifft sich monatlich zu wechselnden Aktivitäten.

Der Besuch der Kita-Kinder, die Valentinus-Wallfahrt und Gedanken zum Thema "Fasten" standen auf dem Programm.

Schauen Sie doch auch mal ins neue Jahresprogramm 2025

Der Springende Punkt

SpriPu 2025_1 (c) red

Die Osterausgabe unserer Pfarrzeitung ist da - sie liegt ab dem Erntedankfest in allen Kirchen der Pfarrgruppe zum Mitnehmen aus!

 

 

Chorgruppen Liebfrauen

Jubiläum Chor (c) red

Historisches, Neues und Wissenswertes zu Liebfrauenchor, Antiphonaren, Nova Cantiva und der Kirchenmusik in Liebfrauen. Mitsängerinnen und -sänger werden gesucht und sind herzlich willkommen!

MinistrantInnen

72-Stunden-Aktion (9) (c) red


Neben dem Dienst am Altar treffen sich die MinistrantInnen zu Aktionen und Spielen.
Sie sind als Sternsinger unterwegs, gehen Eislaufen, treffen sich zum gemeinsamen Essen und Gesprächen.

Kindertagesstätten

Eierwettbewerb 2 (c) red

Ein Kooperationsprojekt zum Thema Wasser - eine neue Nestschaukel - eine Müllsammelaktion - Abstimmen zum Eier-Wettbewerb - und die Leitlinien der Kita Liebfrauen!

 

 

 

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