Pfarrgruppe Worms-Nordstadt

Liebfrauenchor
Liebfrauenchor
Liebfrauenchor
Liebfrauenchor
Liebfrauenchor
Pfarrgruppe Worms-Nordstadt
Krippenspiel in Maria Himmelskron
Krippenspiel in Maria Himmelskron
Krippenspiel in Maria Himmelskron
Krippenspiel in Maria Himmelskron
Krippenspiel in Maria Himmelskron
Pfarrgruppe Worms-Nordstadt
Messdienereinführung
Messdienereinführung
Messdienereinführung
Messdienereinführung
Messdienereinführung
Pfarrgruppe Worms-Nordstadt
Erstkommunion
Erstkommunion
Erstkommunion
Erstkommunion
Erstkommunion
Pfarrgruppe Worms-Nordstadt
Zeltlager der KJG Liebfrauen
Zeltlager der KJG Liebfrauen
Zeltlager der KJG Liebfrauen
Zeltlager der KJG Liebfrauen
Zeltlager der KJG Liebfrauen
Pfarrgruppe Worms-Nordstadt
Sternsinger Hochheim
Sternsinger Hochheim
Sternsinger Hochheim
Sternsinger Hochheim
Sternsinger Hochheim
Pfarrgruppe Worms-Nordstadt

Katholische Pfarrgruppe Worms-Nordstadt



Eine verlässliche Sängerin – ein Nachruf auf Rosel Heilig

Nach meinen alten Unterlagen konnte der Liebfrauenchor Rosel Heilig als Sopran-Sängerin 1976 im Liebfrauenchor unter der Leitung von Alois Weidenauer begrüßen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich 1984 zu den Sängerinnen kam, war der Sopran mit 2 Reihen im Konradsaal über der Sakristei bei den Proben besetzt.

Früher war es üblich – das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen – dass in den Stimmenpausen der Proben bei den Damen gelesen oder gestrickt wurde. Sie gehörte zur „Lesefraktion“. Glaube und Leben oder Klatschheftchen standen meist auf dem Programm. Dennoch waren die Proben erfolgreich. Sie saß zumeist in der 2. Reihe, die damaligen jungen Aktiven nahmen in der ersten Reihe Platz. Engagiert und verlässlich besuchte sie die Proben, die vielzähligen Gottesdienste, Vespern und Andachten, bei denen wir gesungen haben.

Rosel Heilig 1 (c) red
Rosel Heilig 2 (c) red
Rosel Heilig 4 (c) red

Ihr Lachen war unverkennbar und ist vielen auch heute noch in guter Erinnerung. Die Gemeinschaft wurde besonders in den Probepausen und bei gemeinsamen Treffen gepflegt. Kartenspiel- und Kegelabende gehörten früher ebenso dazu. Sie organisierte neben vielem anderen den „Chorbesuch“ aus Gotha sowie die Liebfrauenchorfahrt nach Gotha. Sie übernahm das Amt der Chorsprecherin im Jahr 1998 und führte dies bis 2006 aus. Lange war sie in der Seniorenarbeit tätig, bevor dies Katharina Bens übernahm, die auch noch lange Zeit nach Rosels aktivem Singen einen engen Kontakt vom Liebfrauenchor aus zu ihr pflegte.

Wir verabschiedeten uns von Rosel in einem sehr schönen Requiem, was ihr sicherlich sehr gut gefallen hätte, in der Herrnsheimer Kirche St. Peter. Herr, gib ihr die ewige Ruhe.

Ein paar Eindrücke in Form von Fotos aus ihrem Chorleben.

Rosel Heilig 5 (c) red

Gabriele Menrath

Rosel Heilig 3 (c) red
Rosel Heilig 6 (c) red

 

 

 

Pfarrgruppe Nordstadt - Gottesdienste in der Weihnachtszeit

In der Weihnachtszeit, zur Feier der Geburt unseres Erlösers Jesus Christus laden wir Sie herzlich zu den Gottesdiensten in den Kirchen unserer Pfarrgruppe ein.

Sonntag, 14. Dezember

  Liebfrauen
  15.15 Uhr Beichtgelegenheit in deutscher oder polnischer Sprache

Dienstag, 16. Dezember

  St. Amandus
  18.00 Uhr Bußgottesdienst für die Pfarrgruppe mit anschließender
                   Beichtgelegenheit

Mittwoch, 17. Dezember

  Maria Himmelskron
  09.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Frauengruppe
                   mit anschließendem Frühstück

Donnerstag, 18. Dezember

  Liebfrauen
  18.00 Uhr Beichtgelegenheit

Freitag, 19. Dezember

  St. Laurentius
  17.00 Uhr Offene Kirche zum stillen Gebet und Abholung des Friedenslichts

Sonntag, 21. Dezember 2025 (4. Advent)

  Liebfrauen
  10.30 Uhr Dankgottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Dr. Ambadan in
                   den Ruhestand.
                   Musikalische Begleitung durch den Liebfrauenchor, Nova Cantica,
                   Antiphonare, Vox Amanda und die Pfarrgruppenband
  15.15 Uhr Beichtgelegenheit in deutscher oder polnischer Sprache

 

 

Weihnachtsstern2 (c) red

Mittwoch, 24. Dezember 2025 (Heiliger Abend)

  Liebfrauen
  16.30 Uhr Einstimmung auf die Christmette mit Orgel, Liebfrauenchor
                   und Antiphonaren
  17.00 Uhr Christmette
  21.00 Uhr Christmette in polnischer Sprache

Donnerstag, 25. Dezember 2025 (Hochfest der Geburt des Herrn)

  Maria Himmelskron
  09.30 Uhr Hochamt

  Liebfrauen
  16.00 Uhr Hochamt in polnischer Sprache
  17.30 Uhr Quempassingen und Weihnachtsvesper mit den Antiphonaren,
                   Nova Cantica und Liebfrauenchor

Freitag, 26. Dezember (Hl. Stephanus)

  St. Laurentius
  09.30 Uhr Hochamt

  St. Amandus
  11.30 Uhr Hochamt

Mittwoch, 31. Dezember. (Hl. Silvester)

  Maria Himmelskron
  18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst

Die Liebfrauenorgel braucht Ihre Unterstützung

Liebfrauenorgel (c) red

Die über 300 Jahre alte Orgel, die noch einige Register des berühmten Orgelbauers Kohlhaas aufweist, muss dringend renorviert werden. Sowohl die Füße der Prospektpfeifen als auch die komplette Elektrik müssen, dem heutigen Stand der Technik entsprechend, erneuert werden.Außerdem sind noch weitere Reparaturen erforderlich und euch eine Generalausreinigung wäre notwendig, das liegt derzeit aber jenseits der finanziellen Möglichkeiten.

Die jetzt konzipierte Renovierung durch de Fa. Förster & Nicolaus hat im Oktober begonnen und wird ca. 41.000 € kosten. Das Bistum hilft sehr mit einem Zuschuss von ca. 20.000 €, sodass sich der Eigenanteil, den die Gemeinde erbringen muss, auf ca. 21.000 € beläuft. 

Bitte helfen Sie mit, dass wir uns auch künftig an den Klängen dieser wundervollen Orgel erfreuen können, in Gottesdiensten und bei Konzerten. Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns herzlich und sagen „Vergelt’s Gott!“

Text Orgel 2 (c) red

Die Restaurierung unserer Orgel ist im Gange

Restaurierung Orgel 1 (c) red

Die Reparatur und Restaurierung unserer Orgel ist im Gange - wahrscheinlich haben Sie während eines Gottesdienstbesuches die Leitern und Gerüste bemerkt, sowohl an der großen Liebfrauenorgel als auch an der Chororgel beim nördlichen Chorgestühl. Die Reinigung und Reparatur der Pfeifen kann, entgegen der ursprünglichen Planung, vor Ort durchgeführt werden, einige Teile der Elektrik müssen jedoch ausgebaut und eingeschickt werden.  Das alles nimmt viel Zeit in Anspruch.

Auf den Bildern sehen Sie einige „Einblicke“ ins Inrere der Liebfrauenorgel. Auf dem oberen Bild erkennt man ein kleines Holzklötzchen unter der rechten Orgelpfeife. Diese Klötzchen sind notwendig geworden, da die Aufhängung der Pfeifen an vielen Stellen nicht mehr stabil ist und die Pfeifen nach unten sacken. Rechts unten ist ein Teil der elktrischen Anlage zu sehen, links unten lässt sich die komplexe Struktur erahnen, die notwendig ist, damit der Druck auf eine Taste des Manuals auch den rechten Ton erzeugt.

Unsere Orgel ist ein erstaunliches Wunderwerk - und hoffentlich bald wieder in voller Schönheit einsatzbereit!

Gerade jetzt erweist es sich als ein Segen, dass unser "Chef", Monsignore Leonhard Veith, bei der großen Restaurierung in den 1960er und 1970er Jahren die kleine Chororgel hat installieren lassen. So kann unser Organist Burkard Spiegel trotz der Restaurierungsarbeiten unsere Gottesdienste musikalisch gestalten.

Restaurierung Orgel 3 (c) red
Restaurierung Orgel 4 (c) red
Restaurierung Orgel 2 (c) red

 

 

 

Vorabendmesse mit Vox Amanda

Vox Amanda Advent 2025 (c) red

Offenes Singen der Chorgruppen Liebfrauen

Offenes Singen 2025 (c) red

 

 

 

Quem pastores laudavere

Quempassingen und Vesper am
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember,
um 17.30 Uhr in der Liebfrauenkirche

Logo Liebfrauen (c) red

„Quem pastores laudavere – den die Hirten lobeten sehre….“ 

In früheren Jahrhunderten war eine Fülle von Weihnachtsliedern und Chorälen im Volk lebendig. Eines der schönsten davon war das „Quem pastores laudavere“, zu deutsch „Den die Hirten lobeten sehre“, das nach den lateinischen Anfangssilben kurzerhand „Quempas“ genannt wurde. Weiterhin meint das Quempas-Singen eine ganz besondere Art Weihnachtslieder vorzutragen. Nach dem Vorbild des sich abwechselnden Singens in Klöstern oder großen Kathedralen wechseln sich verschiedenen Gruppen während des Stückes ab.

 

 

Dieser traditionelle und ehrwürdige weihnachtliche Lobgesang mit anschließender Vesper zur Geburt Christi am 1. Weihnachtsfeiertag wird nach alter Tradition in Liebfrauen seit 1941 gepflegt und ist bekanntermaßen einzigartig im Pastoralraum Worms und Umgebung.  Das Quempassingen erschallt aus der Vierung der Liebfrauenkirche, abwechselnd mit vier Gruppen aus Chor und Schola. Direkt im Anschluss findet die feierliche Weihnachtsvesper statt.

In diesem Jahr enthält die Vesper auch gregorianische Gesänge der Antiphonare, wie z. B. „Puer natus est“ ein Kind ist uns geboren. Damit in der Liebfrauenkirche nicht komplett auf den gregorianischen Gesang am ersten Weihnachtsfeiertag verzichtet werden muss, da kein Hochamt gefeiert wird, wird die Vesper mit den alt ehrwürdigen Gesängen ergänzt.

Zum Quempassingen und zur anschließenden feierlichen Vesper am 1. Weihnachtsfeiertag um 17.30 h in der Liebfrauenkirche sind alle sehr herzlich ein. Bitte denken Sie an warme Kleidung.

Liebfrauenchor
Gabriele Menrath
gabi@menrath-online.de
0160/90349169

Gemeindeversammlung Worms Nordstadt

Am 1. Januar 2026 wird die neue Großpfarrei St. Nikolaus Worms-Wonnegau gegründet, die dann durch einen gemeinsamen Pfarrei- und einen gemeinsamen Verwaltungsrat vertreten wird. Die Gemeinde Nordstadt mit den Kirchorten St. Amandus, Maria Himmelskron, St. Laurentius und Liebfrauen ist Teil dieser neuen Pfarrei.

Kirchen klein (c) red

Sie soll durch einen ebenfalls neu zu gründenden Gemeindeausschuss die Aktionen und Gruppierungen der Gemeinde Nordstadt koordinieren und unterstützen. Er soll auch die Verbindung zum Pfarreirat der Großpfarrei und zu den sonstigen Pfarrgremien halten und so vor Ort für die Menschen und Ihre Fragen, Wünsche und Angelegenheiten da sein.

Die mögliche Struktur dieses Gemeindeausschusses ist bewusst sehr offen gehalten: weder ist die Zahl der Mitglieder vorgeschrieben noch die Form der Wahl. Lediglich zwei verbindliche Kriterien werden genannt:

  • Mindestens ein Mitglied des Pfarreirates soll auch dem Gemeindeausschuss angehören.
  • Die gewählten Mitglieder des Gemeindeausschusses sind dem Pfarreirat zu melden.

Die Gemeinde Nordstadt lädt deshalb zu einer Gemeindeversammlung aller vier Kirchorte ein, um über den Gemeindeausschuss zu informieren, Fragen zu diskutieren und die Mitglieder erstmalig zu wählen. Die Gemeindeversammlung findet statt

am Sonntag, dem 7. Dezember 2025 um 11.30 Uhr
im Gemeindehaus Liebfrauen

Alle Gemeindemitglieder und alle, die in der Gemeinde aktiv sind und sich den vier Kirchorten zugehörig fühlen, sind herzlich eingeladen. 

Ebenso sind alle Gemeindemitglieder und alle, die in der Gemeinde aktiv sind und sich den vier Kirchorten zugehörig fühlen, aufgefordert und herzlich gebeten, sich als Kandidatin bzw. Kandidat für den Gemeindeausschuss zur Verfügung zu stellen. Sprechen Sie gerne auch Menschen auf eine mögliche Kandidatur an, die Sie kennen und für geeignet halten, im Gemeindeausschuss mitzuwirken.

Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeindeausschuss melden sich bitte formlos persönlich, telefonisch, postalisch oder per E-Mail im Pfarrbüro der Pfarrgruppe Worms-Nordstadt:

  • Telefon: 06241 44267
  • E-Mail: Worms-Nordstadt@Bistum-Mainz.de
  • Anschrift: Pfarrbüro Liebfrauen, Liebfrauenring 21, 67547 Worms

Gemäß Beschluss des Pfarrgemeinderates Worms-Nordstadt soll die Wahl per offener Stimmabgabe (Zustimmung durch Handzeichen) zu den Kandidatinnen und Kandidaten erfolgen. Während der Arbeit des Gemeindeausschusses ist es später jederzeit möglich und geplant, zeit- oder projektweise weitere Menschen einzuladen und einzubinden, die die Tätigkeiten des Ausschusses unterstützen möchten.

Wir freuen uns auf Sie, auf Ihre Teilnahme oder Kandidatur und wünschen Ihnen bis dahin alles Gute!

Fromleichnam 2025 1 (c) red

Der Pfarrgemeinderat der Pfarrgruppe Worms-Nordstadt

 

 

Ein Pfarrer in stürmischen Zeiten - Abschied von Pfarrer Ambadan

Schon der Start mit der neuen Pfarrgruppe war sicher nicht ganz einfach und Pfarrer Ambadan gestand einmal, dass er nicht sofort und freudig dem Wunsch des Bischofs folgen wollte, die Pfarrgruppe Nordstadt in Worms zu übernehmen. Da gab es Altlasten und, wie man von verschiedenen Seiten unschwer vernehmen konnte, die Vorstellung, mit den Gemeinden St. Amandus, Maria Himmelskron, St. Laurentius und Liebfrauen sei als Pfarrer nur schwer auszukommen.

Nun - wir sind zuversichtlich, dass nach Überwindung von Anfangsschwierigkeiten und dem „Warm-Werden“ zwischen Pfarrer und Gemeinde diese Ängste ausgeräumt werden konnten und freuen uns sehr, wenn unser (!) Pfarrer in seinem Geistlichen Wort dieser Ausgabe von einer „Traumstelle“ spricht. 

Die „Bildergalerie“ auf den folgenden Seiten zeigt nur einen kleinen Ausschnitt des Gemeindelebens und der verschiedenen Aufgaben, Gruppen und Aktivitäten, mit denen ein Pfarrer es zu tun bekommt, wenn er seine Pfarrstelle übernimmt. Wie wohl viele andere Pfarrer hätte sich Pfarrer Ambadan wahrscheinlich gewünscht, weniger mit Organisation, Gremien und Finanzen belastet zu sein und mehr Zeit für den Schwerpunkt „Seelsorge“ zu haben. Aber die Zeiten waren und sind „stürmisch“ und nehmen wenig Rücksichten auf Wünsche.

Als größten Einschnitt muss man sicher die Weichenstellungen für die neue Groß-Pfarrei St. Nikolaus Worms-Wonnegau betrachten, die den Pfarrer sowie Haupt- und Ehrenamtliche viel Zeit, Gedanken und Nerven gekostet haben. Da wurde gemeinsam geplant und gerungen, es waren aber auch Widerstände auszuräumen und „Richtungskämpfe“ zu bestehen und Pfarrer Ambadan war in diesen Jahren an der Seite seiner Pfarrgruppe und bemühte sich, Übergänge und schmerzhafte Einschnitte erträglich und mittragbar zu gestalten.

Ein Schwerpunkt seines Denkens und Handelns in den Gemeinden lag auf der Wertschätzung und Stärkung des Ehrenamtes, sowohl in den Gremien Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat als auch im Umgang mit den „Aktiven“. Das jährliche Ehrenamtsfest, bei dem er gut gelaunt in roter Schürze den Wein ausschenkte, war ein Zeichen dafür.

Vorzuwerfen ist ihm eigentlich nur eins: dass er sich jetzt in den Ruhestand verabschiedet - auch wenn wir schweren Herzens seine Entscheidung und auch den gewählten Zeitpunkt natürlich verstehen können. 

Wir wünschen unserem Pfarrer alles Gute, viel Erfolg und Freude bei kommenden Projekten und hoffen, ihn bei Gelegenheit einmal wiederzusehen. Er ist ja nicht aus der Welt!

Peter Ebersberger

Abschied Pfr. Ambadan (c) red
Ambadan Galerie 1 (c) red
Ambadan Galerie 2 (c) red

 

 

 

Konzert der Vox Quadrata in der Liebfrauenkirche

Sergej Rachmaninoff: Ganznächtliche Vigil
dargeboten von Vox Quadrata unter der Leitung von Tristan Meister

Wir hörten am 21.11. in einer fast voll besetzten Liebfrauenkirche die „ganznächtliche Vigil“ , das große Morgen- und Abendlob op 37 von Sergei Rachmaninoff, vorgetragen vom Mannheimer Kammerchor Vox Quadrata unter der Leitung von Tristan Meister. Bei seiner Moderation lobte der Dirigent insbesondere die hervorragende Akustik unserer Liebfrauenkirche, die gerade für A-Capella Werke dieser Art besonders passend sei.

Die knapp 80 semiprofessionellen Sängerinnen und Sänger erfüllten den Kirchenraum mit einem hervorragenden Klang. Tristan Meister führte den Chor mit den beiden Tenor- und Altsolisten mit viel Dynamik und besonderer Expressivität durch die zwölf Werke. Ein besonderer Höhepunkt war unter anderem ein Ave Maria, piano beginnend und in einem zunehmenden forte kulminierend, welches das Kirchenschiff vollständig erfüllte.

Die zu Gehör gebrachte Singweise bedurfte aufgrund ihrer enormen Klangfülle keiner instrumentellen Begleitung. Wir dürfen uns sicher bald auf ein weiteres Wiedersehen mit Ensembles freuen, die gerne in der Liebfrauenkirche konzertieren.

Gabriele Menrath

Vox Quadrata 1 (c) red
Vox Quadrata 2 (c) red

Sergej Rachmaninoff: Ganznächtliche Vigil

Die althergebrachte, über Jahrhunderte etablierte russisch-orthodoxe Liturgie wird hier von Sergej Rachmaninoff in ein spätromantisches Gewand gekleidet, und er schafft eine einzigartige Symbiose aus archaisch anmutenden Momenten und groß angelegten, ausladenden Klanggebilden. Auch wenn er nicht unbedingt für seine Chormusik bekannt ist, so ist Rachmaninoff hier ein absolutes Meisterwerk und Paradestück gelungen, das hierzulande eher selten zu hören ist.

Vox Quadrata

Der Kammerchor Vox Quadrata wurde im Jahr 2015 von Tristan Meister in Mannheim gegründet. Das Ensemble besteht je nach den Anforderungen des Repertoires aus bis zu 60 semiprofessionellen Sängerinnen und Sängern aus dem Rhein-Neckar-Raum und darüber hinaus, die projektbezogen zu Chor- und Konzertwochenenden zusammenkommen. Der Chor gibt regelmäßig Konzerte in Mannheim. Weiterhin erfolgten Einladungen zu den Weilburger Schlosskonzerten und zum Abu-Gosh-Festival in Tel Aviv.

Das Repertoire des Chors umfasst anspruchsvolle A-Cappella-Literatur aus allen Epochen mit einem besonderen Schwerpunkt in Romantik und Moderne. Weiterhin konzertierte der Chor bereits mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Saarländischen Staatsorchester.

Dabei ist es Dirigent Tristan Meister ein Anliegen, auch selten gehörte Werke zur Aufführung zu bringen. Dies belegen die Erstaufnahmen von Werken des Wormser Komponisten Friedrich Gernsheim (»Gernsheim – Hafis op. 56 / Works for Mixed Choir«) und bislang unbekannter Werke für Männerchor und Orchester von Max Reger (»Max Reger – Das Werk für Männerchor, Vol. 3«).

Tristan Meister

Tristan Meister arbeitet als Dirigent und Dozent für Chordirigieren an den Musikhochschulen Mannheim und Frankfurt am Main. Nach einer ersten musikalischen Ausbildung bei den Limburger Domsingknaben studierte er Dirigieren bei Georg Grün, Frieder Bernius, Harald Jers und Klaus Arp.

Er gründete den Kammerchor Vox Quadrata, ist seit 2024 Artistic Director des Chamber Choir of Europe und darüber hinaus musikalischer Leiter des Jugendchores sowie des Kammerchores Hochtaunus. Mit dem Beethovenchor Ludwigshafen führt er oratorische und chorsinfonische Werke sämtlicher Epochen auf und arbeitet regelmäßig mit der Mannheimer Kammerphilharmonie, dem Kurpfälzischen Kammerorchester und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zusammen. 2019 übernahm Tristan Meister die künstlerische Leitung der Knabenchöre der Singschule Cantus Juvenum Karlsruhe. Er ist außerdem Gründer und Dirigent des Ensemble Vocapella Limburg, mit dem er unter anderem erster Preisträger beim Deutschen Chorwettbewerb und beim Internationalen Chorwettbewerb in Warna (Bulgarien) wurde. Dort wurde ihm auch der Sonderpreis für die beste dirigentische Leistung des Wettbewerbs verliehen.

Er erhält Einladungen zu Festivals im In- und Ausland und gastiert bei renommierten Konzertreihen in Deutschland und darüber hinaus, zuletzt im Rahmen des Abu Gosh Music Festivals in Israel und bei der ACDA National Conference in Cincinnati, USA. Seine CD-Aufnahmen umfassen unter anderem die weltweit erste Gesamteinspielung aller Männerchorwerke von Max Reger sowie die Ersteinspielung des Liederzyklus Hafis von Friedrich Gernsheim. Er ist Herausgeber mehrerer Chorbücher, regelmäßig Juror bei Wettbewerben und gefragter Workshop- und Kursleiter bei nationalen und internationalen Chorfestivals.

 

 

Weltgebetstag der Frauen 2026

Weltgebetstag 2026 1 (c) Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.

„Kommt! Bringt eure Last.“

Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas – vielfältig, dynamisch und voller Kontraste. Mit über 230 Millionen Menschen vereint der „afrikanische Riese“ über 250 Ethnien mit mehr als 500 gesprochenen Sprachen. Die drei größten Ethnien sind Yoruba, Igbo und Hausa, aufgeteilt in den muslimisch geprägten Norden und den christlichen Süden. Außerdem hat Nigeria eine der jüngsten Bevölkerungen weltweit, nur 3% sind über 65 Jahre alt. Dank der Öl-Industrie ist das Land wirtschaftlich stark, mit boomender Film- und Musikindustrie. Reichtum und Macht sind jedoch sehr ungleich verteilt.

Am Freitag, den 6. März 2026, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus Nigeria. „Kommt! Bringt eure Last.“ lautet ihr hoffnungsverheißendes Motto, angelehnt an Matthäus 11,28-30.

In Nigeria werden Lasten von Männern, Kindern vor allem aber von Frauen auf dem Kopf transportiert. Doch es gibt auch unsichtbare Lasten wie Armut und Gewalt. Das facettenreiche Land ist geprägt von sozialen, ethnischen und religiösen Spannungen. Islamistische Terrorgruppen wie Boko Haram verbreiten Angst und Schrecken. Die korrupten Regierungen kommen weder dagegen an, noch sorgen sie für verlässliche Infrastruktur. Umweltverschmutzung durch die Ölindustrie und Klimawandel führen zu Hunger. Armut, Perspektivlosigkeit und Gewalt sind die Folgen all dieser Katastrophen.

Hoffnung schenkt vielen Menschen in dieser existenzbedrohenden Situation ihr Glaube. Diese Hoffnung teilen uns christliche Frauen aus Nigeria mit – in Gebeten, Liedern und berührenden Lebensgeschichten. Sie berichten vom Mut alleinerziehender Mütter, von Stärke durch Gemeinschaft, vom Glauben inmitten der Angst und von der Kraft, selbst unter schwersten Bedingungen durchzuhalten und weiterzumachen.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit gut 100 Jahren für den Weltgebetstag. Rund um den 6. März 2026 werden allein in Deutschland hunderttausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen zum Weltgebetstag besuchen: Gemeinsam mit Christ*innen auf der ganzen Welt feiern wir diesen besonderen Tag. Wir hören die Stimmen aus Nigeria, lassen uns von ihrer Stärke inspirieren und bringen unsere eigenen Lasten vor Gott. Es ist eine Einladung zur Solidarität, zum Gebet und zur Hoffnung. Seid willkommen, wie ihr seid.

Kommt! Bringt eure Last.

Laura Forster, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V

Weltgebetstag 2026 2 (c) Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.

In Hochheim findet der Gottesdienst im kath. Pfarr- und Jugendheim am Freitag, 6. März 2026 um 18.00 Uhr statt.

Wenn Sie bei den Vorbereitungen zum Weltgebetstag mitarbeiten möchten, kommen Sie zu unserem 1. Treffen am Mittwoch, den 21. Januar 2026 in die ehemalige Bibliothek neben der kath. Kirche.

Karin Müller
Telefon: 06241 78249

 

 

Ökumenische St. Martinsfeier in Hochheim

Am 9. November wurde wie in jedem Jahr ein ökumenischer Martins-Gottesdienst in Hochheim gefeiert. Nach der Messfeier um 10.15 Uhr in der Kirche Maria Himmelskron traf man sich auf dem Martinsmarkt, wo Glühwein und eine Menge Attraktionen auf die Besucherinnen und Besucher warteten. Hier einige Impressionen …

St. Martin Himmelskron 2025 6 (c) red
St. Martin Himmelskron 2025 4 (c) red
St. Martin Himmelskron 2025 1 (c) red
St. Martin Himmelskron 2025 2 (c) red
St. Martin Himmelskron 2025 3 (c) red
St. Martin Himmelskron 2025 5 (c) red

 

 

 

Die Pilgerkerze in Liebfrauen

Pilgerkerze 2025 (c) red

Aus der "Handreichung für Aktionen mit der Pilgerkerze für die neue Pfarrei Worms-Wonnegau"

Das Countdown-Jahr zur Pfarrei-gründung hat begonnen. In weniger als zwölf Monaten sind wir eine Pfarrei. „Eine Kirche, die teilt“. Finanzielle, personelle und gebäudliche Ressourcen, aber auch Hoffnungen, Spiritualität und Glauben. Und letztlich auch einen Namen.

Ab dem 01.01.2026 gehören wir auch rechtlich zusammen. Dann gehen wir als neue Pfarrei St. Nikolaus Worms-Wonnegau den Glaubensweg gemeinsam.

Viele haben sich in den letzten Jahren auf den Weg gemacht: diskutiert, beraten, erarbeitet und gestaltet. So langsam beginnen wir zu erahnen: Kirche geschieht an so vielen Orten. Im Altenheim, der Bücherei, im Nordend

und im Kirchenchor, in Kinder- und Seniorengottesdiensten, in den Verbänden und im Krankenhaus, und und und. Unser Glaube lebt in vielen Feldern und ist so bunt und vielfältig wie wir alle, die in Gottes Namen unterwegs sind.

Die Pilgerkerze „Einheit in der Vielfalt“ soll in dieser nahen Vorbereitungszeit auf unsere Pfarreigründung unseren Blick darauf lenken. Unsere Gemein-schaft ist bunt und vielfältig, unsere gemeinsame Mitte aber ist der dreieinige Gott.

So laden wir Sie und euch ein, diese Kerze zu gestalten, wenn sie in diesem Countdown-Jahr bei Ihnen zu Gast ist. Alle sind eingeladen, ein Stück Wachs auf unsere Kerze zu kleben (...). Wie ein Mosaik entsteht so im Laufe des Jahres eine bunte Kerze, die unsere Vielfalt zeigt und in der brennenden Flamme Gott als unseren Einheitsgrund aufscheinen lässt.

 

 

Vom 9. bis zum 15. November machte die Pilgerkerze Station in Liebfrauen, wo sie im Sonntagsgottesdienst der Gemeinde Liebfrauen und auch der polnischen Gemeinde vor dem Altar stand, gemeinsam mit einer Laterne, die anstelle der Pilgerkerze, die erst beim Gründungsgottesdienst im nächsten Jahr entzündet wird, Kerzenschein spendete.

In beiden Messfeiern kamen die Gläubigen am Ende zum Altar und klebten weitere bunte Plättchen auf die Kerze, die Vielfalt und Buntheit der neuen Pfarrei symbolisieren sollen.

Die Kerze wurde Samstags aus der Gemeinde St. Mautitius in Hohen Sülzen abgeholt und wanderte dann weiter nach Wiesoppenheim. Danach ist ihte letzte Station St. Paulus in Worms, von wo sie ihren Weg in die neue Pfarrei St. Nikolaus Worms-Wonnegau nehmen wird.

Erstkommunion

EKO Plakat 2025 (c) Bonifatiuswerk

Die Erstkommunion, auf die sich die Kinder gemeinsam vorbereitet haben, wurde am 4. Mai in der Liebfrauenkirche gefeiert.

Seniorenkreis

Seniorenkreis 2025 2 (c) red

Der Seniorenkreis der Gemeinden Maria Himmelskron und Liebfrauen trifft sich monatlich zu wechselnden Aktivitäten.

Ein Besuch der Synagoge, die Fahrt zur Hl. Hildegard nach Bingen, ein Treff auf dem Backfischfest und vieles mehr standen in den vergangenen Monaten auf dem Programm.

Schauen Sie doch mal ins
Jahresprogramm 2026

Der Springende Punkt

Spripu Titel 2025-2 (c) red

Die Herbstausgabe unserer Pfarrzeitung ist da - sie liegt ab dem Erntedankfest in allen Kirchen der Pfarrgruppe zum Mitnehmen aus!

 

 

Chorgruppen Liebfrauen

Jubiläum Chor (c) red

Historisches, Neues und Wissenswertes zu Liebfrauenchor, Antiphonaren, Nova Cantiva und der Kirchenmusik in Liebfrauen. Mitsängerinnen und -sänger werden gesucht und sind herzlich willkommen!

MinistrantInnen

72-Stunden-Aktion (9) (c) red


Neben dem Dienst am Altar treffen sich die MinistrantInnen zu Aktionen und Spielen.
Sie sind als Sternsinger unterwegs, gehen Eislaufen, treffen sich zum gemeinsamen Essen und Gesprächen.

Kindertagesstätten

Kita 50 Jahre 5 (c) red

Ein Kooperationsprojekt zum Thema Wasser - eine neue Nestschaukel für St. Cyriakus - Jubiläumsfeier: 50 Jahre Kita-Gebäude Liebfrauen - und die Leitlinien der Kita Liebfrauen!

 

 

 

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