Liebe Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesucher!
Seit dem 1. Oktober gilt eine neue Gottesdienstordnung, die für den gesamten Pastoralraum bzw. die künftige Großpfarrei zusammengestellt wird. Dafür wurden vier Gottesdienstbezirke geschaffen - Innenstadt, Mitte, Nord und Süd - in denen die beteiligten Gemeinden sich in einem bestimmten, meist dreiwöchigen Rhythmus Eucharistie- und Wortgottesfeiern teilen. Auch die Werktagsgottesdienste und Andachten sind zeitlich abgestimmt.
Der nachstehende Link leitet sie auf die Homepage "Katholische Kirche in Worms und Umgebung", auf der Sie alle Gottesdienste eines Monats finden. In dieser Aufstellung können Sie durch Filterfunktionen auch bestimmte Gottesdienste, Kirchorte oder Zeiten aus dem gesamten Gottesdienstangebot heraussuchen.
Am 18. November geht die Homepage des Betroffenenbeirates im Bistum Mainz online!
Der 18. November ist der Europäische Tag zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch. Papst Franziskus rief 2016 zu einem Gebetstag für Betroffene auf – die deutschen Bischöfe haben festgelegt, dass dieser in den Tagen um den 18. November in den Kirchengemeinden stattfinden soll. Das Gebet für die Betroffenen und die Aufarbeitung des Unrechts müssen zusammengehen.
Die Homepage des neuen Betroffenenbeirates ist vom 18. November 2024 an erreichbar: https://www.betroffenenbeirat-mainz.de
Der Betroffenenbeirat im Bistum Mainz
Verabschiedung von Arnulf Brom
1934 vor 90 Jahren wurde unsere St. Laurentius Kirche in Leiselheim eingeweiht. In der aufkommenden Nationalsozialismuszeit haben die katholischen Christen diese Kirche wieder aufgebaut und sie wurden unterstützt von den evangelischen Christen. Es war in einer Zeit, als katholische Organisationen im Untergrund begannen zu arbeiten und Konten der christlichen Verbände aufgelöst wurden. Und so flossen viele Gelder in den Bau dieser Kirche, z.B. finanzierten Pfeddersheimer Katholiken unsere Kirchenbänke.
In dieser Zeit war es ein starkes Zeichen und Glaubensbekenntnis eine Kirche zu errichten. Diese Grundsteine wurden erbaut auf Solidarität, Zivilcourage und zeugen von einem tiefen christlichen Glaubensbekenntnis.
"Der Grundstein dieser Kirche ist gelegt: Im Geiste von Jesus Christus"
Für viele Gläubigen ist unsere St. Laurentiuskirche ein Ort geworden, wo sie sich geborgen fühlen und ihr geistiges zu Hause geworden ist. Sie fühlten sich willkommen und eine Person sorgte dafür, dass sich die Gläubigen hier willkommen fühlten. Seit 01.07.1979 begann Arnulf Brom seinen Dienst als Küster. Er verrichtete in aller Stille und Bescheidenheit fast 45 Jahre lang den Dienst als Küster. Er ist ein Zeitzeuge geworden. Im Laufe der Zeit hat er viele Pfarrer kommen und gehen sehen, die unterschiedlichsten Pfarrgemeinderäte, Organisten und Messdiener erlebt und er durfte auch Bischöfen und unserem ehrenwerten Herrn Kardinal Karl Lehman dienen.
Eine starke Verbindung hatten die Leiselheimer zum Kloster der Dominikaner, sie hielten sehr viele Gottesdienste in St. Laurentius.
Wir erinnern uns zuletzt an Pater Tarcisius, der mit uns eine Weinbergwanderung durchführte und die Pilger vorher an der Pforte segnete.
Die unterschiedlichsten Chöre waren zu Gast, Orgelkonzerte, Vorträge, Besichtigungen, Ausstellungen und am Tag des offenen Denkmals nahmen wir teil. Immer war Herr Brom zur Stelle.
Weil er über Jahrzehnte seinen Dienst verrichtete, wurde er zu dem Ansprechpartner, an den man sich vertrauensvoll wenden konnte. In Leiselheim erhielt er den Spitznamen „unser Bischof von Leiselheim“.
Täglich öffnete er die Kirchenpforte, damit wir hier in aller Stille beten konnten. Eine Stunde vor dem Gottesdienst war er in der Sakristei und bereite alles sorgfältig vor. Die Kerzen lagen im Ständer bereit, der Weihwasserkübel stets gefühlt. Die Glocken geläutet. Und wenn wir ankamen, war alles gerichtet, kein hektisches Umherspringen, sondern wir konnten uns in Ruhe einstimmen auf den Gottesdienst.
Er freute sich, wenn viele Gläubige kamen. Unzählige Familiengottesdienste gab es, Taufen, Eheschließungen und Beerdigungen. Herr Brom konnte ganze Generationen in Leiselheim heranwachsen sehen.
Mittwochs leitete er unseren Rosenkranzgebetskreis.
So begleitete er uns durch das ganze Kirchenjahr: In der Weihnachtszeit stellt er den Adventskranz auf, schmückte den Weihnachtsbaum und baute mit aller Liebe die Krippe auf.
An Silvester blieb er zu Hause, weil er die Glocken läutete, um das Neue Jahr zu begrüßen. Es folgte die Entsendung der Sternsinger.
Kerzen besorgen für den Blasiussegen und Asche richten für Aschermittwoch. Buchszweige besorgen für Palmsonntag. Ja und früher wurde noch in St. Laurentius die Erstkommunion gefeiert. Tisch vorbereiten für die Ostereiersegnung, Salz und Brotweihe am Gerechtigkeitssonntag, für die Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt oder für den Erntedankgottesdienst. Früher hatten wir noch eine eigene Fronleichnamsprozession, später feierten wir im Pfrimmpark, wo er auch mithalf.
Höhepunkt war und ist unser Patronatsfest St. Laurentius – der Kirchweihtag für Leiselheim. In der Pandemiezeit begannen wir das Fest im Freien zu feiern. Gerade diese schwere Zeit stellte eine besondere Herausforderung dar. Auch der starke Hagel im vergangenen Jahr beschädigte unsere Kirche und manches Fenster. Am Ende jedes Jahres richtete er die Kerzen für die Gräber Segnung, wie er auch für unsere Verstorbenen in unserer Gemeinde immer die Glocken läutete.
In unserer St. Laurentiusgemeinde war unser Küster Arnulf Brom eine wichtige tragende Säule, der in der Nähe unserer Kirche in einem historischen Gebäude, dem ehemaligen Schulhaus wohnte. Er verrichte seinen Dienst, bis ihn seine Füße nicht mehr trugen. Heute lebt er im Burkhardhaus in der Berggartenstraße und er freut sich über jeden Besuch.
Er war voll in das Gemeindeleben von Leiselheim integriert.
Er fehlt uns im Alltag, wir können ihn nicht mehr grüßen auf dem Friedhof, wenn er das Laub rechte. Wir treffen ihn nicht mehr beim Bäcker oder an der Bushaltestelle. Sehen ihn nicht mehr auf den Weg nach Hochheim zur Maria Himmelskron oder oder auf dem Weg nach St. Amandus, wo er regelmäßig an den Spielnachmittagen von Pfarrer Stumpf teilnahm oder auf den Weg nach Liebfrauen, wo er feierlich die Leiselheimer Osterkerze zum Altar trug.
Auch heute leben wir in einer Zeit, in der wir weltweit einen Rechtsruck erleben und sich viele Kriege ausbreiten. Auch heute sind unsere Solidarität, Zivilcourage und unser christliches Glaubensbekenntnis gefordert, dass wir uns den Herausforderungen unserer Zeit stellen und unsere Werte und Kirchenstandort schützen müssen.
Aber darin sind die Leiselheimer geübt.
Danken möchten wir heute auch Herrn Wolfgang Braunbeck, der die Vertretung von Herrn Brom übernommen hatte.
Danken möchten wir Herrn Arnulf Brom für seine jahrzehntelange Liebe zum Dienste als Küster.
Danken möchten wir für sein selbstständiges Arbeiten.
Danken möchten wir für seine Treue, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Verschwiegenheit.
Gott segne Arnulf Brom und schenke ihm ein langes und gesundes Leben.
Eleonore Bittner
Am Samstag, den 6.Dezember gastierte die Bläsergruppe Stern Brass in der Liebfrauenkirche und verzauberte die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher mit einer breiten Auswahl wunderschön vorgetragener Weihnachtslieder, von besinnlich bis heiter-übermütig.
Die jungen Musiker zwischen 16 und 22 Jahren bekamen die verdienten standing ovations und bedankten sich mit zwei Zugaben.
An diesem Tag feierte Pfarrer Skoretzki, der gemeinsam mit Pfarrer Ambadan die Gäste und Musiker begrüßt hatte, Geburtstag und Namenstag und erhielt Glückwünsche und ein Geschenk überreicht.
Liebe Stern Brass-Musiker: wie bereits am Ende des Konzerts gesagt: im nächsten Jahr gerne wieder!
Peter Ebersberger
Programm:
Peter Kohlgraf
Bischof von Mainz
Im Advent 2024
Liebe Geschwister im Glauben,
die Adventszeit hat begonnen und mit ihr eine Zeit der Vorbereitung, des Hoffens und des Wartens auf das Fest der Geburt Christi. Weihnachten hält uns vor Augen, dass Gott uns liebt und uns in Jesus Christus nahegekommen ist. Es ist eine ermutigende Botschaft, die Hoffnung auf Erneuerung und Heil in sich birgt und die gerade angesichts der nicht aufzuhören wollenden Krisen unserer Zeit von unschätzbarem Wert ist.
In dieser Adventszeit dürfen wir uns mit dem Heiligen Jahr 2025 auf ein besonderes Ereignis vorbereiten, das Papst Franziskus unter das Motto „Pilger der Hoffnung“ gestellt hat. Dieses Jahr ist eine Einladung an uns alle, die Bedeutung von Gnade, Versöhnung und Erneuerung in unserem Glauben neu zu entdecken und die Liebe Gottes lebendig zu erfahren. Die Fülle der Vergebung Gottes kennt keine Grenzen und offenbart uns seine Barmherzigkeit.
Gerade in diesen Zeiten erleben viele Menschen Unsicherheit und Angst. Die Krisen unserer Zeit – ob soziale Ungleichheiten, Konflikte oder die Bedrohungen durch den Klimawandel – lassen uns manchmal ratlos zurück. Es braucht daher Menschen, die anderen beistehen, die Zeugnis von ihrer Hoffnung geben und die diese Hoffnung in die Welt tragen. Die Hoffnung, die uns Christus schenkt, ist fest verankert in Gottes Zusage an die Menschheit. Wir dürfen als Christinnen und Christen darauf vertrauen, dass Gott in Jesus Christus Mensch wird und dass er unsere Freude, aber auch unser Leid teilt. Er ist uns nahe in jedem Augenblick. Dieses Geschenk der Liebe und Nähe Gottes feiern wir an Weihnachten, das uns auch zur Quelle der Hoffnung werden kann.
Papst Franziskus schreibt in der neuesten Enzyklika „Dilexit nos – Über die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi“, dass es das Herz Christi ist, aus dem seine Liebe zu uns Menschen hervorströmt, und dieses gleichzeitig der lebendige Kern der Verkündigung ist. Hier befindet sich der Ursprung unseres Glaubens, der christliche Überzeugungen lebendig hält.
Papst Franziskus betet zu Jesus, dem Herrn, „dass aus seinem heiligsten Herzen für uns alle Ströme lebendigen Wassers fließen, um die Wunden zu heilen, die wir selbst uns zufügen, um unsere Fähigkeit zur Liebe und zum Dienen zu stärken, um uns anzutreiben, zu lernen, gemeinsam auf eine gerechte, solidarische und geschwisterliche Welt hinzuarbeiten.“ (Nr. 220).
Mit Blick auf das kommende Heilige Jahr und die Verkündigung der frohen Botschaft von Weihnachten ist es wichtig, dass wir auch über unsere Rolle als „Pilger der Hoffnung“ in der heutigen Welt nachdenken und uns Gedanken machen, wie wir das Geschenk der Liebe und Nähe Gottes als Quelle der Hoffnung bezeugen können. Dies ist ein Auftrag, der an alle Christinnen und Christen ergeht. Wir ermutigen alle Menschen im Bistum Mainz dazu, von Gott in der Vielfalt der Glaubenserfahrungen zu sprechen. Dazu gehört es, in der Vielfalt der Verkündigungs- und Predigtformen und im Rahmen der von der Kirche vorgegebenen Möglichkeiten alle pastoralen Berufsgruppen zu berücksichtigen, die Sicht- und Hörbarkeit von Frauen zu erhöhen und unterschiedlichen Lebenskonzepten und -erfahrungen gerecht zu werden. Darin liegt eine Bereicherung, die unser Miteinander im Glauben stärkt.
Liebe Schwestern und Brüder, die Adventszeit und das kommende Weihnachtsfest sind eine Gelegenheit, uns selbst als Pilger der Hoffnung zu betrachten. Diese Hoffnung dürfen wir in all unseren Diensten und in der Begegnung mit anderen weitergeben. Mögen wir in dieser Vorbereitung auf Weihnachten spüren, dass Gott uns führt und uns in seiner Nähe geborgen sein lässt. Lassen wir uns vom Kind in der Krippe berühren, das uns zeigt, dass Gottes Liebe für uns da ist – und tragen wir diese Liebe in die Welt hinaus.
Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest und die Freude, in Ihrem Leben und Handlungen die Gegenwart Gottes zu erfahren. Möge das Heilige Jahr 2025 eine Zeit der Erneuerung und des Aufbruchs in unserem Glauben sein.
Ihr
Bischof von Mainz
Krippenspiel der Maxikinder der katholischen Kita Maria Himmelskron begeistert die Gemeinde
Am Heiligen Abend, dem 24. Dezember 2024, fand in Hochheim wieder ein besonderes Krippenspiel statt – und es war ein ganz besonderes Ereignis. In diesem Jahr wurde das Krippenspiel nicht von den Kommunionskindern, wie es früher Tradition war, sondern von den Vorschulkindern der katholischen Kita Maria Himmelskron, den sogenannten Maxikindern, aufgeführt.
Mit viel Herz und Hingabe trugen die Kinder die Geschichte der Geburt Jesu vor und verzauberten die Gemeinde mit einem liebevollen und stimmungsvollen Schauspiel. Unter der Kita Leitung Carolina Corrado-Cardona und dem gesamten neuen Team der Kita, das in dieser Form erstmals zusammenarbeitete, wurde das Krippenspiel zu einem unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt. Die Kinder trugen wunderschöne Kostüme, die durch kleine Lichter und Kerzen noch zusätzlich erstrahlten. Die Kinder liefen singend und strahlend auf den Altar der katholischen Kirche Maria Himmelskron, das Lied „Dieses kleine Licht führt uns durch die Nacht“ hallte feierlich durch schöne weihnachtlich geschmückte Kirche. Es war ein bewegender Moment, der die Bedeutung des Lichts in der Weihnachtszeit symbolisierte – ein Licht, das Hoffnung und Frieden bringt.
„Es war uns eine Freude, den Kindern die Möglichkeit zu geben, eine solche Rolle zu übernehmen“, sagte Carolina Corrado-Cardona. Die kleinen Krippenspieler wurden von den jüngeren Kindern unterstützt, die als Kinderchor das ganze Stück musikalisch begleiteten. So sangen sie mit voller Inbrunst und steuerten ihre Stimmen bei, um das Krippenspiel mit ihren Liedern zu untermalen. Besonders herzerwärmend war die Darstellung der Tiere, die zur Krippe kamen. Ochs und Esel, die in der Weihnachtsgeschichte eine bescheidene, aber bedeutende Rolle spielen, wurden von zwei kleinen Kindern übernommen, die mit ihren Kostümen und Schauspielkünsten die Herzen der Zuschauer eroberten. Ebenso entzückend war das kleine Schaf, das dem neugeborenen Christkind zur Geburt geschenkt wurde – ein Kind spielte diese Rolle und brachte das Publikum zum Schmelzen.
Das Krippenspiel war ein wunderschönes Beispiel für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Die Eltern waren begeistert und zeigten sich stolz auf die Leistungen ihrer Kinder, die trotz ihres jungen Alters so viel Engagement und Herzblut in ihre Rollen legten. „Es ist einfach ein tolles Gefühl, zu sehen, wie unsere Kinder mit so viel Freude und Begeisterung in diese Tradition einfließen“, sagte eine Mutter, die das Krippenspiel aufmerksam verfolgte.
Auch der Kirchenvorstand zeigte sich stolz, dass nach langer Zeit wieder ein Krippenspiel für die Gemeinde auf die Beine gestellt werden konnte, und hob hervor, wie positiv die Rückmeldungen der Zuschauer waren. „Es ist wunderbar zu sehen, wie die Kinder die Tradition des Krippenspiels weitertragen und mit ihrem Enthusiasmus und ihrer Fröhlichkeit das Licht der Weihnachtsgeschichte in die Herzen der Gemeinde bringen“, sagte Herr Sczepurek, Vertreter des Kirchenvorstands.
Der Heilige Abend war durch das Krippenspiel nicht nur für die Kinder der Kita, sondern auch für die Eltern und die gesamte Gemeinde ein voller Erfolg. Es war ein Moment des Staunens, des Staunens und des gemeinsamen Feierns, der die Bedeutung von Weihnachten in den Mittelpunkt stellte – das Licht, das die Dunkelheit vertreibt, die Liebe, die uns verbindet, und die Freude, die durch das Zusammensein entsteht. Am Ende des Krippenspiels erhielten alle Besucher eine kleine Kerze als Symbol des Lichts, das sie weitertragen sollten – ein kleines Geschenk, das die Bedeutung des abendlichen Geschehens noch einmal unterstrich. Es war ein Moment der Besinnung und des Glücks, der für viele unvergessen bleiben wird. Und so bleibt nur noch eines zu sagen: Dieses kleine Licht, das die Kinder an diesem Heiligen Abend entzündeten, wird sicher noch lange in den Herzen der Gemeinde leuchten.
Carolina Corrado-Cardona
Das Weihnachtsfest wurde mit der feierlichen Christmette in Liebfrauen und Hochämtern an den beiden Weihnachtsfeiertagen in St. Amandus, Maria Himmelskron und St. Laurentius von den Gläubigen festlich begangen. In den mit Christbäumen, Krippen und Blumen schön geschmückten Kirchen wurde das Jesuskind zur Krippe getragen und von Chorgruppen und Gemeinde das Lob zur Ehre Gottes und seines als Mensch geborenen Sohnes gesungen.
Einzug der Ministranten zur Christmette in Liebfrauen
Das Martyrologium wird gesungen
Die festlich illuminierte Liebfrauenkirche
Gang zur Krippe und Segnung
Nova cantica trägt das Weihnachtsevangelium vor
Hochaltar mit Christbäumen in Liebfrauen
Krippe in Liebfrauen mit dem Jesuskind
Die Wandlung von Brot und Wein
Vesper am ersten Weihnachtsfeiertag
mit Aussetzung und Segen
Hochaltar mit Christbäumen in Maria Himmelskron
Weihnachtskrippe in Maria Himmelskron
Die Feier der Heiligen Messe am ersten
Weihnachtsfeiertag in Maria Himmelskron
Die Krippe in Maria Himmelskron wird mit Weihwasser besprengt
Krippe in St. Laurentius
Altar mit schön geschmücktem Christbaum
in St. Laurentius
Die heilige Familie, umgeben von Hirten und Schafen
Das Jesuskind wird in St. Lautentius
zur Krippe gebracht
Pfarrer Skorecki feiert die Heilige Messe am
zweiten Weihnachtsfeiertag in St. Laurentius
Weihnachtskrippe in St. Amandus
am 1. Weihnachtsfeiertag um 17.30 h in der Liebfrauenkirche
„Quem pastores laudavere – den die Hirten lobeten sehre….“
In früheren Jahrhunderten war eine Fülle von Weihnachtsliedern und Chorälen im Volk lebendig. Eines der schönsten davon war das „Quem pastores laudavere“, zu deutsch „Den die Hirten lobeten sehre“, das nach den lateinischen Anfangssilben kurzerhand „Quempas“ genannt wurde. Weiterhin meint das Quempas-Singen eine ganz besondere Art Weihnachtslieder vorzutragen. Nach dem Vorbild des sich abwechselnden Singens in Klöstern oder großen Kathedralen wechseln sich verschiedenen Gruppen während des Stückes ab.
Dieser traditionelle und ehrwürdige weihnachtliche Lobgesang mit anschließender Vesper zur Geburt Christi am 1. Weihnachtsfeiertag wird nach alter Tradition in Liebfrauen seit 1941 gepflegt und ist bekanntermaßen einzigartig im Pastoralraum Worms und Umgebung.
Das Quempassingen erschallte auch in diesem Jahr aus der Vierung der Liebfrauenkirche, abwechselnd mit vier Gruppen aus Chor und Schola.
In der dunklen Kirche entfaltete der wundervolle Gesang der Liebfrauener Chorgruppen seine einzigartige Wirkung. Auch die vierstimmigen Teile des Quempas gelangen den verteilt stehenden Sängerinnen und Sängern, auch dank dem engagierten Dirigat der Chorleiterin Eneh Schneider-Kostovski, hervorragend.
Direkt im Anschluss fand die feierliche Weihnachtsvesper statt. In diesem Jahr, zum ersten Mal, enthielt die Vesper auch gregorianische Gesänge, wie z. B. „Puer natus est“ ein Kind ist uns geboren. Damit in der Liebfrauenkirche nicht komplett auf den gregorianischen Gesang am ersten Weihnachtsfeiertag verzichtet werden muss, da kein Hochamt gefeiert wird, wurde die Vesper mit den alt ehrwürdigen Gesängen ergänzt.
Ein großes Lob und herzlichen Dank an die Sängerinnen und Sänger von Liebfrauenchor, Antiphonaren und Nova Cantica, Frau Eneh Schneider-Kostovski und Burkard Spiegel an der Liebfrauenorgel.
Ev. Posaunenchor Hofheim/Ried
Begrüßung und Grußworte von Oberbürgermeister Adolf Kessel (Schirmherr)
Weihnachslied, ev. Lukaskindergarten
Weihnachtliche Lieder,
Kath. Kita Liebfrauen
Tae Kwon Do,
Kampfkunstschule Black Belt
Weihnachtliche Lieder, Kita Ahornweg
Tanbeitrag „Ralfs Tanzgalerie“
Weihnachtslieder, Anna Zerfaß
Weihnachtliche Lieder,
Pestalozzi Grundschule
Ukrainischer Chor „Kalyna“
ALISA Kids
mit Trommelgruppe Kamohelo
Nikolaus der SPD Worms-Nord
Die Sternsinger waren und sind auch in diesem Jahr wieder aktiv, um sich für Kinderrechte und die Unterstützung notleidender Kinder in aller Welt einzusetzen. Die Innenstadtpfarreien Dom, St. Martin, Liebfrauen, St. Amandus und Maria Himmelskron besuchten Häuser und Wohnungen am Samstag, dem 4. Januar und brachten Gesänge und den Drei-Königs-Segen mit. Dabei wurden auch Stadtteile getauscht, um den Gruppen eine bessere Route zu ermöglichen. So besuchten die Sternsinger von Liebfrauen auch Familien der Domgemeinde, die Sternsinger vom Dom übernahmen die Stadtteile Hochheim und Pfiffligheim. Die Sternsinger in Leiselheim sind am kommenden Samstag, dem 11. Januar unterwegs.
Laut der „Sternsinger-Leitung Nordstadt“, Michaela Harsch-Weber, kamen bisher bei den Gruppen von Liebfrauen 1.267,00 Euro zusammen, bei den Gruppen von St. Amandus 1.530,00 Euro. Insgesamt wurden bisher ca. 7.500,00 Euro gesammelt. Am Dienstag kommt dazu noch eine Spende der Volksbank in Höhe von 1.000,00 Euro, am Samstag die Sammlung der Leiselheimer Sternsinger.
Allen Helfern, vor allem den Sternsinger-Kindern, sowie allen Unterstützern und Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ und Gottes Segen für das Neue Jahr!
Sternsinger besuchen die Kita und Familien – ein Moment voller Freude und Segen
Die Sternsingeraktion 2025 rund um Maria Himmelskron am 6. Januar unter der Leitung von Stephanie Raiß und Dr. Christina Bauer war ein voller Erfolg und hat nicht nur den neun teilnehmenden Kindern und vier Begleiterinnen, sondern auch den älteren und jüngeren Menschen in unserer Gemeinde viel Freude bereitet. In diesem Jahr gestaltete Kaplan Tyczka eine ganz besondere Aussendungsfeier vor der Krippe von Maria Himmelkron. Hier erfuhren die Kinder auf spielerische Weise die Bedeutung der Sternsingeraktion, indem sie ihre Sternsingerkronen vor der Krippe abgelegten und vor dem Jesuskind niedergeknieten. Kaplan Tyczka ermutigte die Kinder, ihre Botschaft mit Freude und Hingabe zu verbreiten.
Ein erste besonderer Besuch der Sternsingerinnen und Sternsinger fand in der katholischen Kita Maria Himmelskron statt. Die Sternsinger und Sternsingerinnen, bestehend aus einigen Kommunionskindern, machten Halt in der Einrichtung und brachten den Segen des Friedens und der Hoffnung. Mit ihren festlichen Liedern schufen die Sternsinger und Sternsingerinnen eine besinnliche Atmosphäre und begeisterten sowohl die Kinder als auch das gesamte Team der Kita. Anschließend segneten die Kinder das Haus, was für alle Anwesenden ein bewegender Moment war. Die Kita, unter der Leitung von Carolina Corrado-Cardona, unterstützte die Sternsingeraktion nicht nur mit herzlichem Empfang, sondern auch mit einer kleinen Spende, die einen wertvollen Beitrag zu dieser wohltätigen Initiative leistet.
Die Kinder erlebten diese Aktion mit großen Augen und voller Staunen, und der Tag bleibt allen in bester Erinnerung.
Auf ihrem Weg zu den rund 30 angemeldeten Haushalten und einigen spontanen Besuchen sammelten die Sternsingerinnen und Sternsinger insgesamt beeindruckende 847 Euro. Dieses Geld spenden die Kinder für die Projekte des Kindermissionswerks Sternsinger. Sie waren stolz darauf, einen so großen Beitrag zu leisten.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Sternsingerinnen und Sternsinger sowie an ihre Begleiterinnen für ihre Hausbesuche. Auch die Kita Maria Himmelkron freut sich, weiterhin solche bedeutungsvollen Aktionen zu unterstützen und so gemeinsam mit den Kindern Werte wie Solidarität und Mitgefühl zu leben.
Die Sternsingeraktion 2025 hat gezeigt, wie viel Freude und Hoffnung die kleinen Botschafter des Friedens bringen können. Es war ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten, und wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Sternsingeraktion im kommenden Jahr!
Dr. Christina Bauer und Carolina Corrado-Cardona
Im Jahr 1989 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention. Die verpflichtenden Grundrechte gelten für alle Kinder weltweit. Alle Unterzeichnerstaaten sind dazu verpflichtet, diese Grundrechte auf Schutz, Förderung und Beteiligung zu achten, zu schützen und einzuhalten. In den vergangenen 35 Jahren hat sich weltweit schon viel getan: Die Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren ist um etwa die Hälfte zurückgegangen, ebenso der Anteil unterernährter Kinder.
Mehr Kinder als je zuvor gehen in die Schule. Die Kinderarbeit verringerte sich um etwa ein Drittel. Dennoch ist die Not von Millionen Kindern weiterhin groß: 250 Millionen Kinder, vor allem Mädchen, gehen nicht zur Schule. 160 Millionen Kinder müssen arbeiten, rund die Hälfte unter ausbeuterischen Bedingungen.
Jedes vierte Kind weltweit ist unterernährt. Mehr als 43 Millionen Kinder und Jugendliche sind auf der Flucht. Die Rechte von Kindern müssen also weiterhin gestärkt und ihre Umsetzung muss weiter vorangetrieben werden. Denn „jeder Mensch hat das Recht, in Würde zu leben und sich voll zu entwickeln, und kein Land kann dieses Grundrecht verweigern“ (Papst Franziskus in der Enzyklika „Fratelli tutti“). So stehen das Wohl und die Würde jedes Kindes als Ebenbild Gottes auch im Mittelpunkt der Bildungs- und Projektarbeit der Aktion Dreikönigssingen.
Weltweit setzen sich die Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass besonders benachteiligte Kinder sich gut entwickeln, ihre Bedürfnisse ausdrücken und ihre Rechte umsetzen können. So kümmert sich die Gemeinschaft Sankt Paul der Apostel in der von Wetterextremen geprägten Region Turkana im Norden Kenias um die Gesundheitsversorgung von Kindern und schwangeren Frauen, organisiert Projekte zur Ernährungssicherheit und betreibt Vor- und Grundschulen. Diese Arbeit trägt entscheidend dazu bei, die Kinderrechte auf Gesundheit, Ernährung und Bildung zu gewährleisten. In Kolumbien, einem von Konflikten gezeichneten Land, unterstützt der Sternsinger-Projektpartner Benposta Kinder und Jugendliche, die Gewalt oder Vernachlässigung erleben mussten. Neben Schutz, Therapie, Bildung und Friedenserziehung legt die sogenannte Kinderrepublik Benposta großen Wert auf Partizipation: Die jungen Menschen gestalten ihren Alltag weitgehend mit und wählen sogar alle zwei Jahre einen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin. Benposta stärkt somit u.a. die Kinderrechte auf Schutz, Bildung und Mitbestimmung.
Die Aktion Dreikönigsaktion 2025 vermittelt den Sternsingerinnen und Sternsingern, wie wichtig die Kinderrechte sind. Sie zeigt auf, dass alle Menschen geliebte Kinder Gottes sind und ein Recht auf ein Leben in Würde haben. Die Aktion ermutigt die Kinder und Jugendlichen, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für die Achtung, den Schutz und Umsetzung ihrer Rechte einzusetzen. Gleichzeitig erfahren Sternsingerinnen und Sternsinger, wie sie mit ihrem Engagement dazu beitragen, Kinderrechte weltweit ganz konkret zu stärken.
Am Sonntag, dem 8. Dezember um 11.30 Uhr versammelten sich Mitglieder der Pfarrgruppe Worms-Nordstadt nach der Wort-Gottes-Feier im Gemeindesaal St. Amandus, um über die Frage zu diskutieren, wie sich die vier bisherigen Gemeinden St. Amandus, Maria Himmelskron, St. Laurentius und Liebfrauen in der künftigen Großpfarrei als „Gemeinde(n)“ verstehen wollen.
Seitens der Leitung des Pastoralraumes wurde den katholischen Christinnen und Christen freigestellt, sich nach eigener gemeinsamer Entscheidung zu Gemeinden neu zusammenzufinden oder auch bestehende bewährte Strukturen in die neue Pfarrei hineinzutragen.
Die Möglichkeiten der derzeitigen Pfarrgruppe wären: eine gemeinsame Gemeinde, vier Einzelgemeinden oder ein Zusammenschluss aus 2 oder 3 bisherigen Gemeinden.
Verschiedene Aspekte wurden besprochen und beleuchtet, die von Stimmrechten im künftigen Pfarreirat über Besonderheiten der Pfarreien bis zu Synergie im gemeinsamen Handeln reichten. Auch wenn, manche Punkte vielleicht etwas unterschiedlich gewichtet werden, sind sich am Ende im Wesentlichen alle einig, wie eine Abstimmung als Stimmungsbild ergibt.
Der Gesamtpfarrgemeinderat wird der Pastoralraumleitung und dem BO vorschlagen, die Pfarrgruppe Nordstadt als Gemeinde in der neuen Pfarrei zu führen.
Dieser Vorschlag wird ergänzt um die Bitte und die Erwartung, dass die Gemeinden im Pfarreirat Stimmrecht und Gewicht entsprechend ihrer Größe und Mitgliederzahl erhalten.
Peter Ebersberger
2024 fand nach 6 Jahren Pause durch Corona, wieder eine Romwahlfahrt statt. Die Stadt Worms hat sich entschieden, wie 2018 auch als ein Pastoralraum zu fahren, was in die Zukunft blickend eine gute Idee war. Die Messdiener, die nun auch besser zusammenarbeiten müssen, konnten sich auf der Fahrt schon gut kennenlernen und es wurden viele neue Freundschaften geschlossen. Aus unserer Pfarrgruppe fuhren Alex, als Gruppenkind, und Lea, als Gruppenleitung, mit nach Rom.
Samstag, 27.07.2024
Um 20 Uhr ist der Treffpunkt am Stadion. Anders als 2018 geht es für uns mit dem Bus nach Rom und wir müssen mit einer langen Busfahrt rechnen. Die meiste Zeit wurde hier nur geschlafen oder an der Raststätte sich die Beine vertreten. Außerdem erhielt jeder Messdiener ein Pilgerpaket mit einem Strohhut, einer Fahrkarte mit Schlüsselband, Schlüsselanhängern, einem deutschen und einem Mainzer Pilgertuch und natürlichem einem Liederbuch.
Sonntag, 28.07.2024
Um ungefähr 12:30 Uhr kommen wir dann in Rom an und die Wanderung zum Hotel & das Einchecken gingen los. Hierbei waren wir nicht allein im Hotel, sondern teilten uns das Hotel mit einer anderen Messdiener Gruppe in Mainz. Der Vorteil unserer Lage war, dass wir wie alle aus Mainz ziemlich zentral lagen und einen Trinkwasserbrunnen direkt vor dem Hotel hatten.
Ausgehungert von der langen Fahrt sind wir, nach ein wenig Freizeit für jeden, zu einem kleinen Restaurant gegangen und es gab Pizza und Pasta. Um 20:45 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Santa Maria Sopra Minerva, da dort mit allen Messdienern aus ganz Mainz ein Abendgebet stattfand. Hier wurden viele Lieder aus dem Liederbuch gesungen die uns auch Wochen später noch im Kopf waren. Natürlich dürfte auch ein Bild mit unserem Bischof nicht fehlen.
Montag, 29.07.2024
Ausschlafen? Nicht mit den Messdienern aus Worms, denn bereits um 8:30 Uhr hatten wir eine Führung im Petersdom. Für manche Messdiener war dies das Highlight, denn so eine große Kirche sieht man nicht jeden Tag. Leider war der Altarraum eine Baustelle, wie auch viele andere Stellen in ganz Rom, da 2025 ein heiliges Jahr ist und alles hierfür vorbereitet werden müssen. Trotzdem haben wir uns davon nicht die Stimmung verschlechtern lassen und wir haben alle viel gelernt. Nach der Führung teilten wir uns in verschiedene Gruppen auf, um unterschiedliche Dinge zu sehen. Alex und ich waren beide in der Gruppe, die auf die Kuppel vom Petersdom wollten. Nach Stunden Anstehen und 320 Stufen, durch den Aufzug keine 551, konnten wir die Aussicht über den Vatikan und der Stadt Rom genießen.
Um 17 Uhr gab es wieder einen Mainzer Gottesdienst, diesmal auch mit Eucharistie Feier. Für viele Minis war es neu einen solchen Jugendgottesdienst zu sehen und den Glauben mit Jugendlichen in ihrem Alter zu teilen.
Dienstag, 30.07.2024
Der 30.07.2024 war wohl für viele das Highlight der ganzen Fahrt. Zunächst hatten alle Freizeit und konnten in Gruppen, bei denen jeweils eine Leitung dabei war, unterschiedliche Dinge in Rom erkunden. Natürlich sah man die letzten Tage schon verschiedene Dinge durch Zufall, aber genauer konnte man sie sich heute und Mittwochs anschauen. Alex war mit Messdienern am Trevi Brunnen, während Lea mit ihrer Gruppe durch die Stadt lief und zum Hard Rock Café ging. Vor Ort stießen wir dann wieder alle zusammen und das Highlight des Tages begann. Denn ab 16 Uhr warteten wir auf den Beginn der Papstaudienz. Die müden Gesichter der Minis waren sofort verschwunden, als das Papstmobil auf der Leinwand erschien und jeder wusste jetzt geht es wirklich los. Durch unseren guten Standpunkt fuhr der Papst sehr nah an uns vorbei und man sah das Strahlen in den Augen.
Mittwoch, 31.07.2024
Für Mittwochs kann man sich kurz fassen, jeder Messdiener war an einem anderen Ort. Unsere Gruppe war in einem Stadtpark und es wurden Lieder zusammengesungen. Auch abends trennten wir die Gruppen nochmal, da manche den Trevi Brunnen beleuchtet sehen wollten, während andere sich den Sonnenuntergang beim Schlüsselloch ansehen wollten. Lea ging also mit ihrer Gruppe zum Trevi Brunnen und sie aßen in einem Restaurant, dass in einer ehemaligen privaten Kirche aufgemacht hatte. Dieses war sehr zu empfehlen, da das Essen sehr lecker war und die Malereien an den Wänden wunderschön. Abends trafen wir uns dann alle an der Spanischen Treppe die wir alle bestiegen bevor wir wieder zum Hotel zurückliefen.
Donnerstag, 01.08.2024
Für viele Minis war der 1. August der Höhepunkt der Fahrt, denn ganz Mainz war zusammen an einem Strand. Es wurde geschwommen, Karten gespielt, es gab Essen und Eis. Und als es Abend wurde kam auch unser Bischof und es fand ein Abendgottesdienst am Stand statt. Hierbei gab es auch wieder eine Eucharistie Feier und viele Messdiener nutzen die einmalige Chance von unserem Bischof die Hostie zu erhalten. Doch auch dieser Tag fand sein Ende und wir fuhren mit dem Bus zurück zum Hotel
Freitag, 02.08.2024
Der letzte Tag in Rom, denn heute ging es um 14 Uhr wieder in den Bus Richtung Heimat. Tatsächlich waren wir wohl alle so fertig von der ganzen Reise, dass auf der Rückfahrt mehr geschlafen wurde als auf der Hinfahrt. Samstags kamen wir dann an und die Schöne Reise hatte ein Ende.
Falls vereinzelte Gemeindemitglieder auch Videos oder noch mehr Bilder sehen möchten, könnt ihr uns jederzeit einfach ansprechen. Wir sind meistens in Liebfrauen zu finden.
Lea und Alex Weber
Die Pfarrgruppe Worms-Nordstadt bietet
in der Zeit vom 20. bis zum 25. Oktober 2025
eine Reise „Entlang der Via Sacra“ in der Oberlausitz an.
Die Via Sacra führt durch nahezu ein Jahrtausend mitteleuropäischer Geschichte, Kultur und Frömmigkeit - dort wo sich einst die großen Handelswege zwischen Ost und West, Nord und Süd kreuzten.
Sie versteht sich als Brücke, die in der Mitte Europas zu gemeinsamen Wurzeln zurückführt.
Ihr Verlauf verbindet bedeutende Kirchen, Klöster und weitere sakrale Orte und Kostbarkeiten in der Oberlausitz, Niederschlesien und Nordböhmen. Diese Stätten sind faszinierende Zeugnisse für die Gemeinsamkeiten in Geschichte, Kultur und Geistestradition einer grenzüberschreitenden Region rechts und links der Neiße, in der die Oberlausitz, Schlesien und Böhmen ineinander überfließen.
Die Idee, diese Pilgerroute ins Leben zu rufen, entstand im Jahr 2003 in Zittau. Am 6. November 2005 gab schließlich der damalige sächsische Ministerpräsident Prof. Georg Milbrath das offizielle Startsignal zu ihrer Verwirklichung.
„Durch die Zeiten reisen, Geschichte spüren, alte Meisterwerke auf sich wirken lassen - auf der Via Sacra ist das möglich.“
Dr. Volker Dudeck (Geistiger Vater und Mitbegründer der Via Sacra)
An Stationen der Via Sacra sind auf dieser Reise bisher vorgesehen:
Die Übernachtungen werden im Best Western Hotel, Bautzen sein mit Frühstück und 3-Gänge-Abendessen.
Die Reise wird von der Fa. Walter Müller Reise GmbH & Co KG, Biblis veranstaltet und findet statt mit einem 4 oder 5 Sterne-Reisebus mit Klimaanlage, WC, Kühlbox und Schlafsesseln.
Der Preis beträgt vorläufig 777 € p.P. im DZ (Einzelzimmerzuschlag 110 €).
Wenn Sie Interesse haben, an dieser Reise im kommenden Jahr teilzunehmen, geben Sie dies bitte im Pfarrbüro bekannt.
Bitte beachten Sie, dass man bei den Stadtrundgängen und Besichtigungen wegen Treppen, Kopfsteinpflaster u.ä. sowie insbesondere auf dem Oybin, auf ihn hinauf und wieder hinunter einigermaßen gut zu Fuß sein muss.
Zum Weltgebetstag 2025 von den Cookinseln