Zum Inhalt springen

Arbeitskreis Jüdisches Bingen:Bingen vor und nach der Bombardierung

Bombardierung Bingen - Die zerstörte Grube
Puppenspiel „Was wäre wenn?“ und viele Fotos des Fotografen Karl Kühn Montag, 27. Januar um 19 Uhr, im Bingerbrücker ZwoZwo
Datum:
27. Jan. 2025
Von:
Redaktionsteam der Pfarrei

Zu einem besonderen Abend lädt der Arbeitskreis Jüdisches Bingen (AKJB) ein.

Am Montag, 27. Januar um 19 Uhr, im Bingerbrücker ZwoZwo, Koblenzer Straße 22, beginnt der Abend mit dem Puppenspiel „Was wäre wenn?“. Heike Kinkel und Kollegen aus Guldental stellen mit Puppen die Ereignisse in Guldental, welche die dortigen Juden damals ertragen mussten, nach.

Nach einer kurzen Pause zeigt der Vorsitzende des AKJB, Hermann-Josef Gundlach, weit über 100 Fotos des Binger Fotografen Karl Kühn. Mit Fotos der Stadt Bingen, z.B. der Patronetasch, der Grube und der alten Bubenschule, alle aufgenommen vor den Angriffen, beginnt die Präsentation. Danach folgen u.a. die total zerstörte Grube, die zerbombte Binger Basilika St. Martin, sowie Aufnahmen von vielen Binger Straßen, die damals in Trümmern lagen.

Der Tag der Veranstaltung wurde bewusst gewählt. Es ist der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Nachdem der Kooperationspartner des AKJB, der Heimatverein Bingerbrück, bereits Bilder vom zerbombten Bingerbrück in der Bingerbrücker Kirche zeigte, ist dies eine passende Fortsetzung.