St. Petrus Canisius in Gonsenheim
1950 wurde ein Grundstück in Mainz-Gonsenheim auf dem Gleisberg gekauft und Architekt Hugo Becker begann mit der Planung einer Kirche. Am 10. Juli 1955 war der erste Spatenstich und am 11. September 1955 die Grundsteinlegung.
Am 22. Juli 1956 wurde die Weihe der Kirche durch Bischof Albert Stohr vorgenommen.
Die Pastoralraumkonferenz hat in ihrer Sitzung am 3. Juni 2024 festgelegt, dass St. Petrus Canisius die Pfarrkirche der Pfarrei St. Elisabeth werden soll.
Dreifaltigkeitskirche in Budenheim
Die Dreifaltigkeitskirche wurde 1960 nach den Plänen des Architekten Laubach erbaut. Durch ihre Lage am Hang bot sich die Möglichkeit einer Werktagskapelle (Marienkapelle) in der „Unterkirche".
St. Hedwig in Finthen
Einer der jüngsten katholischen Kirchenbauten in der Stadt Mainz. Im Januar 1984 weihte Bischof Karl Lehmann die Kirche ein
Herz Jesu in Mombach
1911-1913 nach Plänen des Mainzer Dombaumeisters Ludwig Becker erbaut. 1969/70 nordseitiger Anbau von Gemeinderäumen und Umgestaltung des Chorraums.
St. Martin in Finthen
Die Kirche in Mainz-Finthen wurde 1852-1854 unter Pfarrer Anton Autsch (1837-1863) erbaut und am 7. September 1854 von Bischof W. E. von Ketteler eingeweiht.
St. Nikolaus in Mombach
Schon im Mittelalter stand auf dem heutigen Lindenplatz in Mombach eine dem heiligen Nikolaus geweihte Kapelle. Die 1702 bis 1703 erbaute Kirche erhielt durch Weihbischof Edmund Gedult von Jungenfeld am 19. August 1703 ihre Weihe.
Pakratiuskirche in Budenheim
Im Jahre 1732 beschloss man, bedingt durch das Anwachsen der Gemeinde und den schlechten Zustand der alten Kirche, in Budenheim eine neue Pfarrkirche zu bauen. Am 3. September 1747 wurde von Weihbischof Nebel zu Ehren des Kirchenpatrons, des hl. Pankratius, die Kirche eingeweiht. Ende 1971 profaniert. 1996 gründet sich der Förderverein Pankratiuskirche Budenheim e.V., der sich seit dieser Zeit der alten Pfarrkirche annimmt.
St. Stephan in Gonsenheim: der „Rheinhessendom"
1864 entschloss sich Pfarrer Dominikus Grimm, die sehr viel kleinere Barockkirche(1687) durch eine größere zu ersetzen - in zwei Bauabschnitten. Bereits am 30. September 1906 konnte Bischof Kirstein die neue, große Kirche konsekrieren.
Bis zur Eingemeindung nach Mainz (1938) war sie die größte Landkirche des Mainzer Bistums.
14-Nothelferkapelle in Gonsenheim
Die Gonsenheimer bauten 1729 ihre erste Kapelle. Sie wurde von den französischen Truppen, die 1795 Mainz belagerten, niedergebrannt. Die bald größer gebaute 2. Kapelle musste 1892 geschlossen werden - wegen Baufälligkeit durch Verschiebungen im Moorgrund. Bereits 1895 konnten die spendenfreudigen Gonsenheimer ihre Kapelle wieder einweihen.
Kreuzkapelle in Mombach
Die Kreuzkapelle wurde 1814 an der Stelle eines 1795 durch die Franzosen zerstörten Wegekreuzes vor dem Dorftor an der Straße nach Budenheim erbaut. In dem Glockentürmchen hängt ein Glöckchen (Nachguss) mit der Inschrift: + hans gensfleisch + richter + mcccclxxix + (1479). Das 525 Jahre alte Original ist eine der ältesten noch erhaltenen Glocken im Mainzer Raum und befindet sich als Dauerleihgabe im Diözesanmuseum.
Wendelinuskapelle im Lennebergwald
1866 im neugotischen Stil erbaut. Das eher schlichte Bauwerk mit einer Marienfigur aus dem 17. Jahrhundert ist alljährlich Ziel der Budenheimer Wendelinuswallfahrt am 3. Sonntag im Oktober.