Als Mitglied des Schönstatt-Säkularinstitutes Diözesanpriester wirkte er in vielen Gliederungen der Schönstatt-Bewegung mit. 30 Jahre führte er in seiner eigenen Gemeinschaft die Ewig-Tertiate durch. Für andere Gemeinschaften wie die Säkularinstitute Schönstätter Marienschwestern und Frauen von Schönstatt gestaltete er Berufsfindungstage. Darüber hinaus brachte er sich bei den überdiözesanen Gremien wie dem Landespräsidium und dem Zentralrat der deutschen Schönstatt-Bewegung ein.
Einen Schwerpunkt bildete sein Engagement im Bistum Mainz. Seit den 1960er Jahren baute er die Schönstatt-Familienbewegung und die Schönstatt-Mannesjugend SMJ auf und unterstütze wesentlich den Aufbau aller anderen Gemeinschaft im Rahmen des Bistums.
Dieses Engagement schloss nicht nur seine Mitwirkung bei Tagungen und Leitungstreffen ein, sondern mehr noch die geistliche Begleitung der Gemeinschaften und Einzelner. Was er in seinem beruflichen Bereich im Rahmen des Bistums tat, setzte er hier in noch intensiverer Weise fort.
Über drei Jahrzehnte nahm er die Aufgabe des Diözesanpräses der Bewegung im Bistum Mainz wahr und stellte dadurch eine dauerhafte und nachhaltigen Beziehung und Zusammenarbeit mit dem Bistum her.
Verantwortlich zeichnet er sich auch für den Bau des Schönstatt-Zentrums in Rodgau-Weiskirchen. Er betrieb nicht nur die Findung eines Grundstückes in der geographischen Mitte des Bistums und die Errichtung der Schönstatt-Kapelle sowie eines Tagungshauses, sondern sorgte auch für die geistliche Erarbeitung des Zentrums. Für ihn war der Aufbau dieses Zentrum ein Beispiel dafür, wie äußere Arbeit und Spiritualität eine Einheit bilden müssen.