"Türchen auf": Nach und nach trafen am Freitagabend alle auf dem Jakobsberg ein und wir begannen mit einem gemeinsamen Abendessen. Um uns näher kennenzulernen – manche waren zum ersten Mal da –, haben wir die anderen hinter unsere Haustüren schauen lassen. Wenig später sind wir im Schein der Fackeln zum Friedenskreuz gewandert, begleitet von Gedanken zum Nachdenken. Anschließend haben wir in der Klosterkapelle gemeinsam den Abendgottesdienst bei Kerzenschein gefeiert. Nach dem gemütlichen Ausklang in der Verona-Stube gingen allmählich alle „Türchen zu".
Am Samstag öffneten sich nach dem Frühstück 4 Türchen; hinter jeder Tür erwartete uns ein neuer Impuls:
Die Mittagspause nutzten einige für einen Spaziergang über den Jakobsberg bei herrlichem Sonnenschein – oder für einen Mittagsschlaf. Ausgeruht trafen wir uns in Kleingruppen zu den Workshops Meditation, Bibelteilen und Gespräch wieder. Danach blieb uns die Tür versperrt, was wir für eine Pause bei Kaffee und leckeren Kuchen nutzten. Die Spannung stieg, bis die Tür wieder aufging und wir unsere eigenen Fußmatten gestalten konnten. Später am Abend trafen wir uns in der Verona-Stube zum gemütlichen Beisammensein bei Glühwein, Plätzchen, Spielen, Liedern und Gesprächen. Entsprechend spät schlossen sich die Türchen...
Am Sonntagmorgen gingen die Türchen etwas langsamer auf und wir bereiteten nach Morgenimpuls und Frühstück den Gottesdienst vor, den wir gemeinsam feierten. Bevor sich das Türchen auf dem Berg dann wieder schloss, ließen wir das Adventswochenende noch beim Mittagessen ausklingen.
Natalie Benzing, Marcell Dietl, Verena Blum