Ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK) – was ist das und was bringt es?
Wir wollen, dass Übergriffe und sexualisierte Gewalt bei uns keinen Platz haben! Kinder, Jugendliche und schutz- und hilfebedürftige Erwachsene sollen sich bei unseren Angeboten wohlfühlen und diese als sicheren Ort erleben.
Deshalb erarbeiten wir im BDKJ und BJA gerade ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK), in welchem verbindlich geregelt wird, wie wir miteinander umgehen und wie wir den Schutz der uns Anvertrauten bestmöglich gewährleisten können. Dazu gehören bspw. ein gemeinsamer Verhaltenskodex, Vorgaben zu den Inhalten der Präventionsschulungen und klare Beschwerdewege.
Das ISK kann dabei unterstützen, dass alle Ehren- und Hauptamtlichen eine Kultur der Achtsamkeit als gemeinsame Haltung leben, dass sie sensibel sind für Fragen von Nähe bzw. Distanz, sowie sprach- und handlungsfähig sind im Umgang mit Grenzverletzungen und Übergriffen. Wir verstehen die Erarbeitung und Etablierung unseres ISKs deshalb auch als wichtigen Qualitätsentwicklungsprozess für unsere Arbeit.

