Liebe Leser*innen,
das heutige Evangelium liest sich für mich wie eine moderne Anweisung zur Glaubens-weitergabe / Katechese auf unserem Pastoralen Weg 2022. Im Text davor hat Jesus die zwölf Jünger beauftragt, die frohe Botschaft zu verkünden. Nun werden zweiundsiebzig andere ausgesandt. Die 72 ist in der jüdischen Tradition eine heilige, kosmische Zahl – alle sind gemeint.
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In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus Frauen und Männer durch Taufe und Firmung beauftragt und gesendet, ihren Glauben weiterzugeben. und sandte sie zu zweit vor sich her Keiner muss alleine gehen, wir müssen einander bestärken und vielleicht auch korrigieren! in alle Städte und Ortschaften, |
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Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, Denken wir stets daran, in wessen Auftrag wir unterwegs sind und bleiben gemeinsam im Gebet – ausgerichtet auf den Herrn. |
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Geht! Machen wir uns auf den Weg, bewegen uns und bewegen etwas! Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Die Aufgabe ist nicht leicht. Es kann schwierig werden. |
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Nehmt keinen Geldbeutel mit, Geht mit leichtem Gepäck, macht euch nicht zu viele Sorgen! Grüßt niemanden auf dem Weg! (Damit meint Jesus nicht, dass wir unfreundlich sein sollen). Lassen wir uns nicht ablenken von unserem Vorhaben. |
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Wenn ihr in ein Haus kommt, |
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Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, Wenn jemand nichts mit eurer Botschaft anfangen kann, dann nehmt es nicht persönlich, macht euch keine weiteren Gedanken und niemandem Vorwürfe. Der Friede wird zu euch zurückkehren. |
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Bleibt in diesem Haus, Lasst euch auf die neue Situation ein. Bleibt treu und zieht nicht von dem einen zum anderen. |
Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt. Seht, was ihr vorfindet und was man euch anbietet und drückt nicht den Menschen eure Vorstellungen und Gewohnheiten auf. |
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Heilt die Kranken, die dort sind, Achtet darauf, wer eure Hilfe braucht. und sagt ihnen: Teilt eure Hoffnung! |
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Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, |
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Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; |
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Ich sage euch: |
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Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und sagten voller Freude: |
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Da sagte er zu ihnen: |
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Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben, |
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Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, Heute schon weiß der ewige, allmächtige Gott, um deine/meine Zukunft. Freuen wir uns, dass er jetzt schon immer bei uns ist! |
In diesem Sinne wünsche ich uns eine gute neue Woche
Gabriele Maurer, Pastorale Mitarbeiterin