Bericht der PGR-Sitzung vom 18. Januar 2023

Datum:
Mo. 13. Feb. 2023
Von:
Roswitha Gail-Eller

Folgende Tagesordnungspunkte wurden behandelt

 

St. Stephan 75jähriges Jubiläum 2023
Diskussion und Abstimmung zur Entscheidungs-Vorlage von Jürgen Rückert. Geplant war ein großes Pfarrfest über zwei Tage mit Livemusik in einem großen Zelt sowie das übliche Pfarrfestangebot.

Es wurde überlegt, das Verlustrisiko über private Garantien abzufedern, sodass keine Zusatzkosten für die Gemeinde entstehen. Aktuell liegen die Kosten über den ursprünglich anvisierten recht hoch, diese Summe für ein Fest zu investieren, wurde in Frage gestellt. Das Pfarrfest soll für alle möglich sein und entsprechend moderate Preise haben. Dennoch soll es kein Zuschussgeschäft sein.

Es besteht die Problematik, dass ggf. das Labyrinth abgebaut oder überdeckt werden müsste.

Weiterhin gab es Bedenken, dass viele Ehrenamtliche derzeit an ihre Grenzen kommen und den Mehraufwand bspw. den Auf- und Abbau unter der Woche nicht stemmen können. Hierzu gab es verschiedene Meinungen.

Der Fokus eines solchen Festes wirkt „rückwärtsgewandt“ mit Blick in die Historie und Erinnerungen. Dabei hat sich die Gemeinde Sankt Marien verändert und ist inzwischen im Rahmen des Pastoralen Weges eigentlich im Aufbruch zu neuen Zeiten.

Die Wiese als Standort eines großen Zeltes wurde in Frage gestellt, da die Beregnungsanlage beschädigt werden könnte.

In einer geheimen, schriftlichen Abstimmung sprach sich die Mehrheit für die Ablehnung des Vorschlages aus. Das Engagement der Organisatoren wird ausdrücklich gewürdigt und bleibt hoffentlich bestehen.

Rückblick Adventsmarkt, Weihnachtsmarkt, Sternsinger
Der Adventsmarkt vor der Hl. Kreuz Kirche lief gut, auch wenn die Stimmung im Pfarrgarten mit Zelten im Vorjahr natürlich schöner war.

Bezüglich der Teilnahme der Kita St. Marien und des Fördervereins auf dem Weihnachtsmarkt, war es für Dagmar Schweiger als Organisatorin schwierig, genug Helfer zu bekommen. Trotzdem war der Verkauf sehr erfolgreich. Eine Bastelhütte in dieser Form wird es in diesem Jahr aber das letzte Mal geben, da die Familien dafür wenig Kapazitäten haben.

Dagmar Schweiger und Helfer basteln dafür spätestens ab September jeden Donnerstag. Das ist ein enormer Aufwand. Ausdrücklicher Dank an Dagmar Schweiger für ihr herausragendes Engagement!

Auch für den Stand der Gemeinde St. Marien war der Weihnachtsmarkt am Kreuz ein Erfolg. Unterstützt wurde dies durch die Position neben dem Kinder-Karussell. Allerdings ist auch hier die Organisation mit Terminen unter der Woche für die aktuell  federführenden Ira Rosenblatt und Hubert Mühlbauer, herausfordernd. Es besteht der Wunsch ein größeres Team dafür zu gewinnen.

Eine Anregung war, zukünftig nicht im Advent Veranstaltungen „in Konkurrenz“ durchzuführen, sondern mit gebündelten Kräften auf dem Weihnachtsmarkt aufzutreten.

Die Sternsingeraktion war ein echter Erfolg. Es waren mindestens 20 Touren am Wochenende zu laufen. Allerdings wäre ohne die Beteiligung der Firmlinge dies nicht möglich gewesen, da nicht genug Kinder mitgemacht haben. Neben den gesammelten Spenden war die große Freude ebenso wichtig, die diese Aktion sowohl den Beteiligten als auch den Besuchten gebracht hat. Der Segen hat eine große Bedeutung für Menschen. Die Aufkleber wurden auch gerne im Nachhinein aus der Kirche mitgenommen.

Pastoraler Weg: Was lief schon und was steht demnächst an?
Ein erstes Treffen der Steuerungsgruppe fand statt. In einer gemeinsamen PGR und VWR-Sitzung beider Pfarreien am 02. Februar 2023, sollte ein Zieltermin für die Bildung einer Pfarrei anvisiert werden. Der Vorschlag der Hauptamtlichen ist Januar 2027, um sich die Zeit für einen guten Prozess zu nehmen. Einen späteren Termin wäre dem Bistum gegenüber schwer zu begründen. Außerdem soll die Organisation der Projektgruppen und Involvierten beider Gemeinden besprochen werden.

Verschiedenes
Umgang mit Zelten neben der St. Stephanskirche, von denen eines beschädigt ist. Auf Wunsch von Pfr. Müller sollten diese nach Möglichkeit wieder instandgesetzt werden. Viele Gruppen nutzen die Zelte gerne für Aktivitäten im geschützten Freien. Thomas Hektor prüft den Zustand und informiert sich bei einem Zeltbauer in Groß-Gerau bezüglich Ersatzteile.

Im Gegensatz dazu werden die Zelte in Hl. Kreuz nicht mehr genutzt und der Boden darunter verkommt. Robert Merkel kümmert sich um den Abbau der Zelte.