Neue Herausforderung in Mainz - Wechsel zum 1.12,2023

Simone Kreuzberger (c) St. Marien
Simone Kreuzberger
Datum:
Mi. 18. Okt. 2023
Von:
Simone Kreuzberger, Pfarrer Engelbert Müller

Liebe Gemeindemitglieder in St. Marien und St. Johannes d.T.,

Danke! – damit möchte ich unbedingt beginnen: Danke für viele tolle Erlebnisse, Erfahrungen und wertvolle Begegnungen! Danke für gemeinsam verbrachte Zeit, viele persönliche Gespräche, das mir entgegengebrachte Vertrauen, zahlreiche kreative Ideen, das Sich-Einlassen auf neue Wege, viel tolle Mitarbeit und immer wieder auch verlässliche Unterstützung, wenn ich diese für meine dienstlichen Aufgaben anfragte!

Warum ich das schreibe? Nun – es ist ein (beruflicher) Abschied, den ich damit einleiten möchte. Nach 23 Jahren des Dienstes in und rund um Griesheim wechsle ich bis zum Jahresende die Arbeitsstelle.  Aufgrund dieses Wechsels werde ich zukünftig nicht mehr als Gemeindereferentin und Koordinatorin in Griesheim und Weiterstadt tätig sein.

Ich wurde von einer Kollegin aus dem Bischöflichen Ordinariat angefragt, ob ich Interesse hätte, mich auf eine kombinierte Stelle als Referentin im Seelsorgedezernat im Referat Partnerschaft-Ehe-Familie sowie als Referentin für Liturgie mit Kindern und Familien zu bewerben. Eine tolle Chance, die sich in unserem Berufsfeld nicht oft bietet. Von Beginn meines beruflichen Werdegangs an habe ich in diesen Bereichen mit großer Freude gearbeitet: in der pastoralen Begleitung der Kita und dem Arbeiten rund um das Familienzentrum, in der Leitung und Organisation zahlreicher Kommunionkurse und Gottesdienste für Kinder und Familien, beim Unterrichten von Religionsunterricht und vielen anderen Begegnungen mit Kindern und Familien in meinem privaten und dienstlichen Kontext. Ich habe mich deshalb auf die Stelle beworben und seit Anfang Oktober die Zusage dafür erhalten. Am 1.12.2023 werde ich diese Stelle dann antreten. Der Plan für die vakant werdende Gemeindereferent:innenstelle ist, diese wieder auszuschreiben und neu zu besetzen.

Ich habe schon geschrieben: es ist ein beruflicher Abschied. Mit meinem Mann, der weiter in Griesheim und Weiterstadt als Gemeindereferent arbeiten wird, bleibe ich „im Bilde“ und natürlich auch als interessiertes Gemeindemitglied des Pastoralraumes. Und wer weiß, vielleicht treffe ich ja auch den einen oder die andere im Rahmen meines neuen beruflichen Umfelds wieder. Ich freue mich drauf.

Auf Wiedersehen also im wahrsten Sinne des Wortes,

Ihre / Eure

Simone Kreuzberger

 

Liebe Gemeindemitglieder,

Sie kennen alle das Sprichwort: „des einen Freud, des anderen Leid“! Ich persönlich freue mich, dass Frau Kreuzberger diese berufliche Chance bekommen hat und diese wahrnimmt.

Als Pfarrer dieser Gemeinde und als Leiter des Pastoralraums stellt die berufliche Veränderung von Simone Kreuzberger unsere Pfarrgemeinde und insbesondere mich vor größere Herausforderungen, da die Neubesetzung der Gemeindereferent*innenstelle ihre Zeit braucht.

Neben der Leitung des neuen Kommunionkurses muss ich daher viele andere organisatorische Dinge von ihr kommissarisch übernehmen, bis eine Nachfolgerin gefunden ist. Dies gilt auch im Blick auf Leitungsaufgaben bezüglich des pastoralen Weges.

Ich bitte Sie daher um Verständnis, wenn manches in der Vakanz Zeit der
Gemeindereferent*innenstelle anders läuft als Sie es gewohnt waren.

Ihr Engelbert Müller, Pfarrer

Sonnenuntergang mit Herz (c) Kathilda auf pfarrbriefservice.de
Sonnenuntergang mit Herz

Jeder Neuanfang ist auch immer ein Abschied.
Liebe Frau Kreuzberger, alles Gute für die Zukunft!