Außergewöhnliche Klänge

Es war ein Abend der Superlative, sowohl musikalisch als auch was die Zahl der Besucher*innen angeht, rund 120 an der Zahl.

Zwei Musikerinnen und sieben Instrumente waren auf und vor der Bühne. Isabelle Bodenseh an Flöten und Congas, Izabella Effenberg an Vibraphon, Steel-Drums, Sun-Drums. Außerdem spielte sie an der afrikanischen Array-Mbira. Im Gottesdienst kam eine Glasharfe zum Einsatz, ein Instrument, bei dem die Töne durch das gezielte Berühren von ca. 20 Weingläsern entstehen. So entstanden Klänge, die vielen Besuchern bislang unbekannt waren. Ebenfalls außergewöhnlich, dabei tiefsinnig und leicht aufbrausend kamen die Sounds im Pfarrhof daher. Auf dem Programm standen überwiegend Eigenkompositionen.

Damit haben die Jazzserenaden ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Alle Konzerte waren vollbesetzt. Dank der Spenden kann es auch im kommenden Jahr mit der Reihe weitergehen.

_{Positiver Nebeneffekt: etwa 20 Fans waren dieses Mal mit dem Fahrrad gekommen. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass es im Pfarrhof ganz gut abgestellt werden kann. Ansonsten sind auch die Bushaltstellen und der Bahnhof Römisches Theater in Laufnähe.}