"Diese Zeit erlaubt keine Gleichgültigkeit, denn die ganze Welt leidet und muss sich bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie zusammenschließen."
(Papst Franziskus in der Osterbotschaft 2020)
CORONA WELTWEIT – DER KAMPF UMS UBERLEBEN
Das Corona-Virus betrifft alle Menschen weltweit. Schutzlos sind sie in Lateinamerika, Afrika, Asien oder im Osten Europas der Pandemie ausgeliefert. Corona bedeutet dort nicht allein Krankheit. Schlimme Folgen sind auch Hunger, Arbeitslosigkeit und ein Kampf ums Überleben.
Wo schon vor der Pandemie ein schlechtes Gesundheitssystem, der Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, Menschenrechtsverletzungen, Flucht, Gewalt oder gar Krieg den Alltag der Menschen bestimmte, kommt jetzt noch Corona hinzu. Der „Corona-Hunger“ ist in Delhi, Lagos, Kiew, Tirana oder Manaus bittere Realität. Corona trifft die Armen und die große Zahl der in der Schattenwirtschaft Beschäftigten doppelt.
Wir in Deutschland kennen die Einschränkungen und Ängste wegen Corona. Wir können mit den Menschen weltweit mitfühlen, die unsere Solidarität brauchen.
CORONA WELTWEIT – HELFEN SIE DER WELTKIRCHE HELFEN
Die Kirche erreicht in Lateinamerika, Afrika, Asien oder im Osten Europas mit einem dichten Netzwerk die Menschen bis in die kleinsten Orte hinein. Damit kann sie in der Corona-Krise gerade den Ärmsten helfen, die von der Corona-Pandemie am meisten betroffen sind. Die Bistümer, Hilfswerke und Orden in Deutschland verstärken ihre Unterstützung dieses Netzwerkes. Eine solche weltkirchliche Solidarität gehört zum Grundwesen der Kirche und setzt die Frohe Botschaft Jesu Christi in die Tat um.
Die Deutsche Bischofskonferenz, die Bistümer, Hilfswerke und Orden rufen deshalb in welt-kirchlicher Verbundenheit am 6. September in Deutschland zur Kollekte und Spenden für die Leidtragenden der Corona-Pandemie weltweit auf. Mit dem Erlös fördert die Kirche in Deutschland die Arbeit ihrer weltkirchlichen Partnerorganisationen in Lateinamerika, Afrika, Asien und dem Südosten Europas.
Ihre Spende hilft!