Gedanken von Pfr. Kurt Sohns
Das Gedenken an Ignatius, den Gründer des Jesuitenordens, wurde am 31. gefeiert. Ich beginne die Besinnung auf ihn mit einem Wort, das ein Jesuit unserer Tage, Peter Teilhard de Chardein 1917 in sein Tagebuch geschrieben hat.
Im Evangelium wird Maria von Magdala als eine Liebende beschrieben. Sie ist nach Lukas 8,2 als erste von den Frauen genannt, die Jesus geliebt hat und die ihm gefolgt sind und ihn unterstützt haben.
Fassungslos stehen wir vor dem Scherbenhaufen einer Welt, in der technisch Ungeheures geschaffen wurde, doch das, was das Lebenswerte ausmacht, vernachlässigt, sogar gezielt ins Abseits gestellt wurde.
Das Wort vom „ungläubigen“ Thomas, dessen Fest am 03.Juli gefeiert wurde, setzt voraus, dass Thomas in der Begegnung mit dem von Gott auferweckten Jesus, auf seiner Forderung, ihn zu berühren, besteht. Das wird jedoch in der Erzählung nicht gesagt.
Wenn wir von der Bibel sprechen, haben wir die Heilige Schrift des Alten und des Neuen Bundes im Sinn. Meistens sprechen wir vom Alten und vom Neuen Testament. Das Alte Testament ist nicht weniger wichtig als das Neue Testament.