Chorkonzert - Becherbacher Brückenchor

Mit vier- bis achtstimmiger Chormusik durch die Jahrhunderte von Gabrieli, J.S.Bachs Sohn Joh.Christoph Friedrich bis hin zu Max Reger und Swider singt der Chor Zeugnisse des Glaubens. 1700 Jahre ist es her, dass auf der Synode von Nicäa (325 n.Chr.) das Bekenntnis des Glaubens formuliert wurde. Der Brückenchor singt es in einer doppelchörigen Komposition des Portugiesen Joao Rodrigues Esteves: Credo in unum Deum. Instrumentalmusik von Scarlatti bereichert das Vokalkonzert. Mit diesem Konzertprogramm fährt der Becherbacher Brückenchor im Oktober nach Südtirol. Der Eintritt ist frei.
Becherbacher Brückenchor
1982 von Mechthild Mayer mit jungen Menschen aus Dörfern und Städten an Nahe und Glan und vom Hunsrück gegründet, trägt der Chor den Namen des Gemeindehauses der Evangelischen Kirchengemeinde Becherbach bei Kirn, BRÜCKE. Der Name wurde Programm. Chor- und Begegnungsreisen führten zu anderen Konfessionen, Völkern und Ländern - nach Skandinavien, ins Süd- und Osteuropäische Ausland, z.B. zu den ausblutenden Siebenbürger Gemeinden in Rumänien. Konzert- und Begegnungsreisen führten nach Israel, mit Händels Messias nach Namibia und Südafrika, so wie zu den vor 200 Jahren aus Becherbach Ausgewanderten nach Brasilien. In Lissabon so wie in Palermo und Monreale waren die Konzerte von der Zusammenarbeit mit einem portugiesischen bzw. sizilianischen Hochschulorchester geprägt. Von den Oratorien-Aufführungen aus Barock, Klassik und Romantik hat nach der H-Moll-Messe von J.S.Bach zuletzt der ELIAS von Mendelssohn den Chor erfüllt.