„Du bist ein Gott, der mich sieht“, so lautet die Jahreslosung 2023. Es sind die Worte der schwangeren Hagar, die vor den Demütigungen Saras in die Wüste geflohen ist. „Du bist ein Gott, der mich sieht“ ist Gottesname, ist theologische Erkenntnis und Bekenntnis. Dieser Satz ist eingebettet in Konstellationen, die komplizierter nicht sein könnten: Hagar, die ägyptische Sklavin; Abraham, der auf den Vorschlag Saras hin eine Zweitehe mit Hagar eingeht; ein Konflikt zwischen Sara und der schwangeren Hagar, die Flucht in die Wüste. In all dem erweist sich Gott als ein Gott, der das Leben will – Hagar wird als erster und einziger Frau in der Bibel eine „Väterverheißung“ zuteil.
Das Regionaltreffen Bibliolog hat im Frühjahr immer Werkstattcharakter: Im Regionaltreffen am 27. März erleben die Teilnehmenden einen Bibliolog zu Gen 16. Impulse zu Sehen und Gesehen-Werden in der Bibel gehören ebenso zur Werkstatt wie die gemeinsame Erarbeitung von Bibliologelementen zu einem neutestamentlichen Text.
Arbeitsformen und Methoden:
Erfahren von Bibliologen, Reflexion, Gruppenarbeit, kollegiale Beratung
Literatur:
Zielgruppe:
Zertifizierte Bibliolog*innen
Kursleitung:
Stephan Da Re, Dietmar Fischenich, Dr. Regina Heyder
Referent*/innen:
Termin:
27.03.2023 9:30 - 17:00 Uhr
Ort:
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN, Mainz
Kosten:
Für pastorale Mitarbeiter*innen aus den Trägerdiözesen des TPI und aus der EKHN beträgt der Tagessatz 23 EUR, andere zahlen 35 EUR inkl. Verpflegung.
Anmeldung bis 06.03.2023
„Du bist ein Gott, der mich sieht“ (Genesis 16,13) Sehen und gesehen werden in der Bibel
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