Für die Anerkennung queerer Personen, ihrer geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung wurden auf dem Synodalen Weg wichtige Schritte gegangen.
Pastoral und Seelsorge sind damit mehr denn je herausgefordert, eine Sensibilität für die Anliegen queerer Personen zu entwickeln. Queere Personen sollen sich als selbstverständlicher Teil von Kirche ernst genommen fühlen. Um als Seelsorger*innen zu einem solchen Kulturwandel beizutragen, vermittelt und erweitert der Studientag Grundlagenwissen zu LSBTIQ* und führt in sprachliche Suchbewegungen hinein, die Diskriminierungen offenlegen und sensibel machen.
Als Referent*innen werden uns Heik Zimmermann (Koordinatorin* Kompetenzzentrum Transidentität und Diversität ) und Raphaela Soden (Trainer*in für Diversity und Social Justice, Bildungsreferent*in der Erzdiözese Freiburg) durch den Tag begleiten.
Dieser Kurs findet zum zweiten Mal auf Anregung und in Kooperation mit den Beauftragten für queersensible Pastoral der Bistümer Mainz und Limburg statt. Er möchte die kollegiale Vernetzung – auch über Bistumsgrenzen hinaus – fördern.
Ergänzend und aufbauend zu diesem Studientag bieten wir eine eintägige Praxiswerkstatt „Queersensibel begleiten“ (K24-26) an.
Arbeitsformen und Methoden:
Impulse, Austausch, Kleingruppenphasen
Kompetenzen:
Beziehung und Empathie
Zielgruppe:
alle pastoralen Berufsgruppen
Kursleitung:
Susanne Gorges-Braunwarth, Mathias Berger, Holger Dörnemann, Luisa Fischer
Termine:
18.06.2024
Ort:
TPI-Videokonferenzraum
Kosten:
Pastorale Mitarbeiter·innen aus den Trägerdiözesen zahlen als Eigenanteil 23,00 € + 30,00 € Honoraranteil = 53,00 €
Denken Sie bitte daran, dass Sie sich auch bei Ihrer zuständigen Fortbildungsabteilung in der Diözese anmelden müssen.
Teilnehmer·innen aus anderen Diözesen zahlen 30,00 € Kursgebühr + 30,00 € Honoraranteil = 60,00 €
Anmeldung bis 01.06.2024
Queersensibel begleiten. Grundlagen – Vernetzungswissen – theologische Reflexionen.
Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus: