Der Trevi-Brunnen ist jener berühmte Brunnen, der von dem italienischen Architekten Nicola Salvi entworfen worden ist, wurde 1762 fertiggestellt. Seine Bekanntheit hat der Brunnen, in dessen Zentrum der Gott Neptun steht, unter anderem dadurch erlangt, dass er als Kulisse zahlreicher Filmszenen diente.
Unklar ist, ob bisweilen Polizist:innen beim Brunnen stehen, weil der Brauch, eine Münze in den Brunnen zu werfen, um eines Tages nach Rom zurückzukehren, offiziell verboten ist oder ob sie dort stehen, damit kein:e Münzsammler:in die Münzen einfach heraussammelt.
Die zahlreichen Münzen, etwa 1 Mio. € jährlich, werden größtenteils an die Caritas gespendet.
Adresse:
Piazza di Trevi
00187 Roma
Museen gibt es in Rom viele. Eines sogar mit einer echten Kirche darin: Gemeint ist natürlich die Sixtinische Kapelle inmitten der Vatikanischen Museen, die dafür sorgt, dass man auch in den Museen Kleidung tragen muss, die für eine Kirche angemessen ist.
In der Sixtinischen Kapelle werden auch die Konklave abgehalten, wenn ein Papst gewählt wird (die Kapelle ist dann natürlich für die Öffentlichkeit geschlossen, so wie die vatikanischen Gärten auch, dort sind ja dann die wahlberechtigten Kardinäle untergebracht).
Damit die Besucher nicht vergessen, dass die Kapelle mit den Kunstwerken von Michelangelo und anderen trotz allem eine Kirche ist, gibt es ein Aufpasser:innen, der alle paar Minuten die brummenden Besucher:innenstimmen mit einem deutlichen Silenzio! herunterregelt.
Die Museen sind eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt und sind auf insgesamt 7 km verteilt; da muss man sich die Route beim Rundgang vorher genau überlegen, denn in jeder Abteilung locken Kunstwerke von Weltruhm.
Roms größtes Amphitheater wurde 72 n. Chr. von Kaiser Vespasian in Auftrag gegeben und 80 n. Chr. eröffnet. Hier kämpften wilde Tiere und Gladiatoren zur öffentlichen Belustigung für bis zu 55.000 Zuschauer.
Seit 1999 ist das Gebäude ein Mahnmal gegen die Todesstrafe. Immer wenn in einem Land der Welt die Todesstrafe abgeschafft wird, wird es 48 Stunden lang in buntem Licht angestrahlt.
Adresse:
Piazza del Colosseo 1
00184 Roma
La Lupa, die Wölfin, ist das Wahrzeichen Roms. Auf dem Platz vor dem Kapitol steht eine Kopie eines Kunstwerks, auf die sich ein Blick lohnt. Das Original, das etwa aus der Zeit 500 v. Chr. stammt, ist in den Kapitolinischen Museen zu sehen und hat einen Blitzeinschlagschaden aus dem Jahr 65 v. Chr. (noch immer nicht repariert).
Tipp: Wenn ihr schon am Forum Romanun seid, ist es nicht mehr weit...
Adresse:
Piazza del Campidoglio
00186 Roma
Der Petersdom ist die berühmteste und meistbesuchte Kirche der Christenheit. Der Apostel Petrus war der erste Bischof von Rom, etwa im Jahr 326 n. Chr. ließ Kaiser Konstantin über dem als Grab von Petrus verehrten Ort eine erste Basilika errichten.
Der heutige Petersdom wurde 1506 begonnen, 1626 durch Urban VIII. geweiht und seitdem immer wieder mit neuen Kunstwerken bereichert. Eines der schönsten ist die Pietä des Michelangelo (wenn man die Basilika betritt, rechts). Nicht einmal 25 Jahre alt war der Künstler, als er das Kunstwerk in wenig mehr als einem Jahr aus einem einzigen Marmorblock meißelte. Die Vollkommenheit und Feinfühligkeit der Darstellung von Maria mit dem Leichnam Jesu in ihren Armen begründete Michelangelos einzigartigen Ruhm.
Er entwarf auch die Kuppel des Petersdoms genau über dem Petrusgrab, die die aus dem Matthäusevangelium entnommene Inschrift trägt "Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam et tibi dabo claves regni caelorum" (Du bist Petrus
[latinisiert vom griechischichen petros: der Fels], und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und dir gebe ich die Schlüssel des Himmelreichs).
Öffnungszeiten der Basilika: 7-19 Uhr (Eintritt frei)
Campo de' Fiori ist der Platz, auf dem vormittags Roms wohl berühmtester und beliebtester Markt stattfindet. Dort gibt es Blumen, Gemüse, Fleisch, Obst und Fisch ganz frisch. Außerdem öffnen vor allem ab nachmittags zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants. Ein Besuch lohnt sich sowohl morgens als auch abends.
Adresse:
Campo de' Fiori, 00186 Roma
Das ist auch ein Tipp unseres Bischofs > "Rundgang durch Travestere" einfach bei ihm nachlesen!
Das Forum Romanum war speziell in der Antike Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, religiösen und kulturellen Leben Roms. es galt sogar als der Mittelpunkt der Welt. Die größten Gebäude waren die Basiliken, in denen unter anderem Gerichtsprozesse stattfanden oder Götter angebetet wurden. Oft dienten sie auch als Markthallen.
Erhalten sind heute Überreste zahlreicher Tempel und weitere repräsentative Bauten, wie die wiederaufgebaute Kurie, die Konstantinsbasilika und die Triumphbögen der Kaiser Titus, Septimus Severus und Konstantin.
Bei der Führung durch das antike Rom, die man über alpetour buchen kann, erfahrt ihr noch sehr viel mehr... es liegt übrigens zwischen dem Kolosseum und der Wölfin =)
Adresse:
Via della Salaria Vecchina 5/6, 00186 Roma
Die Domitilla-Katakomben sind die größten unterirdischen Grabanlagen Roms. Dort gibt es sogar eine Säulenbasilika. Christliche, aber auch nichtchristliche Römer:innen wurden hier bestattet. In Zeiten , in denen sie verfolgt wurden, dienten sie den Christ:innen bisweilen auch als Rückzugsort.
Die Katakomben sind die vor den Mauern des des antiken Rom, vielfach an den bedeutenden Ausfallstraßen gelegenen unterirdischen Freidhöfe der frühchristlichen Zeit (3.-5. Jahrhundert).
Heute sind um Rom ca. 60 Katakomben bekannt mit150-170 km freigelegten Gängen und mindestens 750.000 Gräbern. Einige größere, in mittelalterlichen Pilger:innenfühern erwähnte Katakomben mit Märtyrer:innengräbern sind noch nicht wieder aufgefunden. Ebenso sehenswert sind z.B.: Calixtus-, Priscilla-, Santa-Agnese- (s. Bischofstipp!) und San-Sebastiano-Katakomben. #
Adresse:
Via delle Sette Chiese 282, 00147 Roma
Die Engelsburg wurde nach dem Erzengel Michael benannt. Ursprünglich wurde sie als Mausoleum für Kaiser Hadrian 139 n. Chr. gebaut. Seitdem hatte sie verschiedene Funktionen, war sogar mal Gefängnis, Fluchtpunkt mit Geheimgang oder Wohnsitz der Päpste in politisch unsicheren Zeiten.
Heute gibt es dort ein Museum - und ein tolles Café über dem Tiber mit wunderschönem Ausblick zum Petersdom.
Adresse:
Lungotevere Castell 50, 00193 Roma
in Arbeit...
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Die 7-Kirchen-Wallfahrt findet in diesem Jahr zusammen mit den Minis aus dem Bistum Speyer statt. Dabei werden die sieben (Haupt-)Kirchen Roms abgelaufen und es gibt jeweils Impulse an den Kirchen.
Wer die rund 21 Kilometer (Halbmarathon!) nicht zu Fuß und an einem Stück machen kann und will, kann auch Strecken mit der Metro, Straßenbahn oder dem Bus zurücklegen. Alternativ könnt ihr die "Big Seven" auch an mehreren Tagen besuchen... =)
Die sieben Kirchen sind:
Die vier Hauptkirchen Roms:
Sowie:
Kevin, einer unserer Mini-Teamer, hat für die Wallfahrt 2018 eine Tour zusammengestellt, die Orte des Romans Illuminati von Dan Brown besucht. Wer als Vorbereitung das Buch gelesen hat und gerne die Orte mal in echt sehen möchte, kann sich entweder bei einer von Kevin geführten Tour beteiligen oder - wenn diese schon ausgebucht ist - selbst mit dem (ausgedruckten) pdf auf die Socken machen. Wir schicken dieses auf Nachfrage an eure Gruppen-Reiseleitung.
alpetour hat ein Stadtspiel erstellt, dass euren Gruppen-Reiseleitungen als pdf zugeschickt wird. Dieses könnt ihr dann auch nutzen, um ein Stück Rom zu erkunden.
Eure Gruppen-Reiseleitung bekommt von alpetour eine Zusammenstellung von Touren durch Rom, die man auch gut ablaufen kann.
Die App "Actionbound" gibt es kostenlos als Download in eurem Appstore.
alpetour hat selbst einen Actionbound erstellt. Den Start-QR-Code bekommt ihr in der Info-Mappe von alpetour!
Wenn ihr aber in der App nach Rom als Ort sucht, gibt es Unmengen an Schitzeljagden, bei denen ihr als Gruppe kleine Aufgaben lösen, Orte finden und andere Challenges bewältigen müsst.
Hier ist Platz für eueren Tipp!
Tre Scalini ist eine Gelateria, liegt direkt an der Piazza Navona und hat (lt. Erzbischof Bentz) das absolut beste Tartufo-Eis in Rom: ein großer Klumpen Schokoladeneis mit Schokostückchen und der legendären Kirsche in der Mitte. Ziemlich schokoladig! Zum Mitnehmen kostet es die Hälfte.
Adresse:
Piazza Navona 28, 00186 Rom
Siehe auch den Tipp von unserem Weihbischof! Giolitti ist vielleicht die berühmteste Eisdiele Roms. Sie existiert schon seit 1900. Eis bezahlt man in Rom zuerst nach der Größe an einer separaten Kasse. Dann darf man mit seinem Bon zur Eistheke, um aus der rieseigen Sortenzahl zu wählen...
Adresse:
Via degli Uffici del Vicario 40, 00186 Roma
Hier ist Platz für euren Tipp!
Hier ist Platz für euren Tipp!
Hier ist Platz für euren Tipp!
Santi Quattro Coronati, die Basilika der Vier Gekrönten, ist ein Geheimtipp. Sie ist besonders mit Menschen verbunden, die auf je eigene Art etwas Gutes taten oder tun. Die Kirche ist eine Insel der echten Stille, die zwischen Kolosseum und Lateran liegt.
Gewidmet ist die Kirche vier Soldaten, die Märtyrer waren. Der Legende nach wurden sie jeweils durch einen Eisenkranz um den Kopf hingerichtet, weil sie sich weigerten, den heidnischen Gott Äskulap statt Christus zu verehren.
Der Kreuzgang wie auch die benachbarte Kapelle San Silvestro mit berühmten Fresken zum Konflikt zwischen Papst und Kaiser im Mittelalter lohnen auch einen Blick. Hier haben die Künstler Wunderschönes geschaffen und damit Gutes getan.
Im Kloster dort aber leben Augustinerinnen in Klausur, die Schwestern haben sich also ganz aus der Welt zurückgezogen. Sie widmen ihr Leben dem Tun des Guten, indem sie sich nur dem Gebet für uns alle und für die Welt widmen. Jeden Tag um 9, 12, 15 und 18 Uhr kann man sie in der Apsis zum Stundengebet singen hören, manchmal ganz für sich allein ...
Adresse:
Via Dei Santissimi Quattro 20
00184 Roma
Hier ist Platz für euren Tipp!
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Romulus und Remus sind die Zwillingsbrüder, die der Legende nach 753 v. Chr. Rom (Merkspruch: 7-5-3, Rom schlüpft aus dem Ei) gegründet haben. Der Legende zufolge, wurden sie von einer Wölfin gesäugt und von einem Hirten aufgezogen. 2007 hat man jene Höhle gefunden, in der die Wölfin die beiden ernährt haben soll und die deshalb später eine mit Mosaiken und Muscheln verzierte Kultstätte wurde. Nicht leicht nachzuweisen...
Rom ist mit etwa 3 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Mittelmeerraumes. Damit ist es nicht nur wirtschaftliches und kulturelles Zentrum, es hat auch mit großen sozialen Problemen zu kämpfen, die der:die Rompilger:in, der:die sich ganz auf den religiös-kirchlichen Bereich konzentriert, leicht vergisst.
Rom ist seit 1870 die Hauptstadt Italiens. Der Stiefel (wenn man die Landkarte betrachtet) hat nicht nur riesige Ausmaße von Nord nach Süd. Daraus ergeben sich natürlich Unterschiede in der Bevölkerung.
Während der Norditaliener noch alpin geprägt ist, schlägt das Gemüt in Richtung Süden um in eine mitunter überfordernde Leidenschaft. Dass die jetzige italienische Republik seit 1945 mehr als 75 Regierungen aufzuweisen hat, besagt alles über die politische Zerrissenheit und Unsicherheit.
Rom ist der Erbträger des römischen Weltreiches der Antike. Viele Bauten und Ruinen weisen noch heute auf diese Vergangenheit hin. Aber auch im Bewusstsein der echten Römer:innen spielt dieses Erbe nich eine doppelte Rolle: einerseits ist der:die Römer:in stolz auf seine:ihre, die Ewige Stadt, andererseits bedrückt es ihn:sie, dass im politischen Bereich die einstige Stellung Roms endgültig dahin ist. Einen (kleinen oder großen?) Ersatz bietet die nächste Funktion Roms:
Eigentlich ist das nicht ganz richtig ausgedrückt. Staatsrechtlich korrekt müsste man sagen: Der Vatikanstaat ist Sitz des Papstes. Aber kein Römer würde das so sagen. Für den nüchtern denkenden Menschen des 21. Jahrhunderts ist es möglich, dass der Sitz des Papstes in einer anderen Stadt wäre. Für den Römer wäre dies undenkbar - besonders seit dem Abschluss der Lateranverträge im Jahre 1929 ist die Bedeutung Roms gegenüber früheren Zeiten gewachsen:
Rom ist heute Mittelpunkt der katholischen Christenheit - weit mehr als in früheren Jahrhunderten. Dies gilt auch dann, wenn der Papst kein Römer, ja kein Italiener ist. Er ist Papst und damit der Bezugspunkt Roms und der katholischen Christenheit. Diese Bedeutung Roms übersteigt alles Vorherige.
Septem, quinque, tres - nata Roma es.
Nach alter Tradition wird das Jahr 753 v. Chr. als Gründungsjahr Roms angegeben (7-5-3 - Rom schlüpft aus dem Ei). Nach dem heutigem Stand der Forschung muss man dieses Jahr aber als reines Produkt der Phantasie (oder der Staatsräson) ansehen. Die ersten Ansiedlungen waren viel älter (etwa um das Jahr 1200 v. Chr.), die Stadtbildung geschah später.
Senatus Populusque Romanus - heißt so viel wie: Senat und Volk von Rom. Noch heute finden sich in der Stadt Rom immer wieder die Kürzel dieser Formel, z.B. auf vielen Kanaldeckeln. Das "SPQR" kennt ihr vielleicht auch noch aus diversen Asterix & Obelix-Filmen bzw. -Comics.
Das Neue Testament erzählt von Maria als eine Frau, die sich gerade in den für sie unbegreiflichen Ereignissen ihres Lebens mit ganz besonderem Vertrauen an Gott wendet. Papst Franziskus zog sich am Morgen nach seiner Wahl zum Gebet und vielleicht im Blick auf dieses Gottvertrauen Marias in die berühmteste Marienkirche Roms zurück.
Santa Maria Maggiore wurde als dreischiffige Basilika unter Papst Sixtus III. (432-440 n. Chr.) erbaut. Eine Legende beschreibt, dass dies an dem Ort geschah, an dem am 5. August knapp hundert Jahre zuvor Schneefall mitten im Hochsommer den Kirchenbau vorzeichnete. Auch wenn die Kirche im Laufe der Jahrhunderte vielfach umgestaltet wurde, hat sie sich ihre einheitliche Bauidee bewahrt; der Innenraum ist einer der schönsten Roms.
Wundervolle frühchristliche und mittelalterliche Mosaiken erzählen Themen aus dem Alten und Neuen Testament und aus dem Leben Marias.
Öffnungszeiten: 7-19 Uhr (Eintritt frei)
Um 330 n. Chr. ließ Konstantin der Große beim Grab des heiligen Laurentius und der teilweise noch erhaltenen Katakombe auf dem Friedhof der Ciriaca an der Via Tiburtina eine Basilika erbauen.
Nach der seit dem 4. Jahrhundert überlieferten Legende war Laurentius Diakon unter Papst Sixtus Il. (257-258 n. Chr.). Als solchem unterlag ihm u. a. die Fürsorge für die Armen der Stadt. Er soll während der Verfolgung unter Valerian (257 n.Chr.) das Geld der Kirche an die Armen verteilt haben. Als man ihn gefangen nahm und nach dieser Kasse fragte, wies er auf die Armen als die Schätze der Kirche hin.
Öffnungszeiten: 8-12 u. 16-19 Uhr (Eintritt frei)
Santa Croce spielt im Bewusstsein vieler Tourist:innen nur eine Nebenrolle, wird aber wegen der Glaubenszeichen, der Kreuzreliquien, die in ihr zu sehen sind, von vielen Pilger:innen sehr verehrt. Sie entstand
Quo Vadis heißt eine Kirche an der Via Appia Antica. Dort soll einer Legende nach Petrus auf seiner Flucht vor seinen Verfolgern aus Rom Jesus Christus begegnet sein und er fragte ihn, wohin er unterwegs sei (Quo vadis, domine?); als Jesus andeutete, sich statt seiner noch einmal den Verfolgern in Rom auszusetzen, kehrte Petrus um und stellte sich selbst den Verfolgern.
Ab der genannten Kirche kann man auf der Via Appia gut spazieren. Ursprünglich reichte sie mal als Verkehrsstraße bis nach Brindisi in Süditalien.
Adresse:
Via Appia Antica 51
00179 Roma
Der Ort, an dem der Apostel Paulus nach seiner Enthauptung als Märtyrer beigesetzt wurde, war zunächt eine Andachtsstätte. In konstantinischer Zeit wurde sie in eine Kirche, schließlich in eine Basilika umgewandelt. 1823 fiel diese weitgehend einem Brand zum Opfer, was ganz Rom betrauerte. San Paolo wurde originalgetreu wiederaufgebaut und ist nach dem Petersdom die zweitgrößte Kirche Roms.
Mosaiken spielen in dieser Kirche eine besondere Rolle: Alle Päpste von Petrus bis Franziskus sind in Porträits entlang der Decke dargestellt; neben der Kirche liegt ein wunderschöner Kreuzgang, dem die
Die Bischofskirche des Papstes, seine Kathedrale als Bischof von Rom, ist bis heute San Giovanni in Laterano (Piazza di Porta San Giovanni). Den Ehrenrang als älteste und ranghöchste Kirche nicht nur Roms stellt die auf der Fassade zu lesende Inschrift fest:
Omnium Urbis et Orbis Ecclesiarum Mater et Caput (Mutter und Haupt aller Kirchen der Stadt Rom und des Erdkreises).
Die Laterankirche ist damit Erbin der Würde und Heiligkeit des Tempels zu Jerusalem. Als die Päpste ab dem 14. Jahrhundert in den Vatikan zogen, weil er gegen Angriffe besser zu verteidigen war, verlagerte sich auch das kirchliche Zentrum Roms mehr und mehr in die Basilica di San Pietro. Zuvor aber war der Lateran nahezu tausend Jahre lang Sitz der Päpste und Zeuge bedeutender kirchlicher Ereignisse, vor allem von Synoden und Konzilien.
Öffnungszeiten
Kathedrale: 6.45-18 Uhr (Eintritt frei)
Kreuzgang: 9-18 Uhr (Eintritt 2 Euro)
Taufkapelle: 7-12:30 u. 16-19 Uhr (Eintritt frei)
Aventin heißt einer der Hügel Roms, auf dem schon mal in der Kaiserzeit viele ziemlich prächtige Villen standen und auch heute wieder stehen. Einen Ausflug ist er aber wegen des berühmtesten Schlüssellochs mindestens Roms wert.
Gleich neben dem Stammsitz des Malteserordens liegt ein Park mit Orangenbäumen, in dem man mitten in einer grünen Mauer den schönsten Blick auf die Kuppel des Petersdoms hat - wie durch ein riesiges Schlüsselloch.
Adresse:
Piazza dei Cavalieri di Malta 4
00153 Roma
in Bearbeitung...
Einmal der Kirche auf's Dach steigen! Das geht ganz hervoragend beim Petersdom. Neben einem spannenden Aufgang, sehr schiefen Wänden und einem tollen Ausblick von oben gibt es viele Foto- und Sefiemotive. Der Eintritt kostet (Stand Sommer 2023) 5 Euro für Jugendliche und 8 Euro für Erwachsene.
Für uns ein ganz besonderer Ort, den man mal gesehen haben muss. Die Öffnungszeiten sind 8 bis 18 Uhr. Die Tickets muss man vor Ort erwerben.
Weit und breit kein Wasser (mehr), aber trotzdem ein Hafen, wenn auch antik. Etwa 30 Minuten mit Zug ab Termini kommt man ins Grüne und an den antiken Hafen Roms, der im Laufe der Jahrhunderte verlandet ist. Dort finden sich aber eindrucksvolle bauliche Zeugen, wunderschöne Mosaike und eine Oase der Ruhe aus antiker Zeit.
Ihr könnt dort auch eine Führung buchen, die euch dann die Besonderheiten dieses Ortes zeigt und erklärt. Für alle, die mal vom Stadttrubel verschnaufen wollen, ist dies ein toller Ort und eine schöne Gelegenheit!
Bocca della Veritä heißt übersetzt "Mund der Wahrheit", was ja für eine:n Pilger:in schon mal eine gute Anregung ist. Hier handelt es sich aber um ein etwa 2000 Jahre altes Marmorrelief, das in der Säulenvorhalle der Kirche Santa Maria in Cosmedin angebracht ist.
Wer ganz sicher ist, dass er die Wahrheit sagt, kann gefahrlos die Hand in den Mund dieses antiken Lügendetektors stecken. Bestimmt ist es nur eine Legende, dass Lügnern die Hand abgebissen wird. Ihr könnt es ja mal ausprobieren! =)
Adresse:
Piazza della Bocca della Veritå 18
00186 Roma
in Bearbeitung...
Ein Besuch der Katakomben in Rom ist etwas ganz Besonders: Er führt unter die Erde und tief in die Vergangenheit, in die Zeit der Anfänge des Christentums. Damals fanden in den Katakomben Christinnen und Christen ihre letzte Ruhestätte, darunter auch Märtyrer, nach denen die Katakomben benannt sind. Ich empfehle den Besuch der Katakomben von Sant‘ Agnese. Sie sind kleiner und stiller als andere Katakomben, die häufig besucht werden, und zusammen mit den Kirchen Sant‘ Agnese fuori le mura und Santa Costanza sind sie ein Ort, an dem man etwas vom Rom der frühen Christen spüren kann.
Adresse:
Via di Sant'Agnese 1, 00198 Roma
Petersdom, Petersplatz, Kolonnaden – das sind monumentale, prächtige Bauwerke. Die Skulptur „Angels unawares“ („Engel ohne es zu ahnen“), die sich auf der linken Seite des Petersplatzes, nahe den Kolonnaden befindet, passt da erstmal nicht so recht dazu. Sie zeigt eine Gruppe von Menschen auf einem Boot: Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten aus verschiedenen Ländern, Religionen und Zeiten, alles Menschen die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen. „Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt,“ heißt es im Hebräerbrief der Heiligen Schrift. Der Titel der Skulptur greift dieses Bibelwort auf. Papst Franziskus selbst wollte dieses Kunstwerk auf dem Petersplatz, „damit es uns alle an das Evangeliumsgebot der Gastfreundschaft erinnert“.
Adresse:
Angels Unawares, Basilica di San Paolo, Via Ostiense 188, 00145 Roma
Seine Lage gibt diesem charmanten Stadtviertel seinen Namen, denn von der historischen Innenstadt aus gesehen liegt es „auf der anderen Seite des Tibers“. Früher lebten in Trastevere eher Arbeiter und Randgruppen, heute ist es vor allem ein lebendiges Stadtviertel mit vielen Restaurants, Cafés und Kneipen. Mein Tipp: Sich einfach treiben lassen durch die engen Gassen und die Atmosphäre genießen. Und wer noch Kraft für Kirchen hat: Santa Maria in Trastevere und Santa Cecilia sind auf jeden Fall einen Besuch wert.
Tartuffo – das ist noch viel mehr als ein gutes, italienisches Eis. Trüffel- und Schokoladeneis, flüssige Schokolade innen und eine Schokoladehülle außen machen diese Spezialität aus. Meiner Erfahrung nach ist die Piazza Navona mit ihren vielen Eiscafés ein schöner guter Ort, um Tartuffo zu genießen.
Adresse:
Piazza Navona, 00186 Roma
Für Augenblicke der Ruhe und Entspannung ist der Park Villa Borghese eine gute Adresse. Ein Kardinal aus der mächtigen Familie der Borghese hat den Park einst angelegt und ihm den Namen gegeben. Spazierengehen, ein Picknick oder auch Bootfahren auf dem künstlichen See, all das kann man hier mitten in der Stadt machen. Und vom Hügel Pincio aus gibt es eine wunderbare Aussicht auf die Ewige Stadt.
Adresse:
Viale di Valle Giulia, 00197 Roma
In diesem Podcast spricht unser Bischof Kohlgraf im Rahmen des Podasts "Lebensfragen" mit dem Journalisten Stefan Gödde unter anderem über besondere Orte in Rom und wie er am besten dort die Stadt erlebt und Erfahrungen sammelt.
der dies zu Beginn der Planungen ja noch war und jetzt Erzbischof von Paderborn ist. Seine Tipps wollen wir euch aber nicht vorenthalten...
Natürlich gehört zu jedem Aufenthalt in Italien ein leckeres Eis dazu - erst recht in Rom. An jeder Ecke Roms sind Eissalons zu finden. Fassi und Gioletti sind aber etwas besonderes: eine riesige Auswahl auch an exotischen Sorten, Super-Qualität und ein Hot-Spot aller Eisliebhaber! Wann immer ich in Rom bin, muss ich dort vorbeischauen - vielleicht treffen wir uns ja...
Adresse:
Gelateria Fassi (Via Principe Eugenio 65-67)
Gelateria Gioletti (Via degli Uffici del Vicario 40, 00186 Roma)
Auch wenn der Gianicolo nicht zu den sieben Hügeln Roms gehört, lohnt sich der Weg hinauf auf jeden Fall. Ein grüner Hügel oberhalb von Trastevere, von dem aus man alle sieben Hügel Roms im Blick hat. Die ganze Stadt liegt einem zu Füßen - ein spektakulärer Rundumblick auf Rom. Und wenn man pünktlich ist, wird man mit dem Salutschuss der Kanone auf der Piazzale Giuseppe Garibaldi pünktlich um 12.00 Uhr begrüßt.
Adresse:
Piazzale Giuseppe Garibaldi
Die Chiesa San Lorenzo in Piscibus ist eine kleine und eindrucksvolle Kirche nur wenige Meter vom Petersdom entfernt. Da die Kirche im Schatten moderner Gebäude versteckt ist, ist sie gar nicht so leicht zu finden. Sie gehört zum Internationalen päpstlichen Jugendzentrum St. Laurentius. Vor allem wenn ihr schon einmal einen Weltjugendtag miterlebt habt, bietet Euch diese Kirche ein ganz besonderes Highlight:
Das originale Weltjugendtagskreuz aus dem Jahr 1984, das bisher schon durch die ganze Welt zu allen Weltjugendtagen gewandert ist - zuletzt durch Portugal, zuvor durch Mittelamerika/Panama. Zudem ist die Kirche eine echte, kühle Ruheoase inmitten des Trubels rund um den Petersplatz - und man trifft dort viele andere Jugendliche.
Adresse:
Chiesa San Lorenzo in Piscibus, Via Padre Pfeiffer Pancrazio 24
Kirchen gibt es in Rom unzählige. Warum ausgerechnet die Kirche San Ignazio? Weil sie eine mehr 300 Jahre alte quasi-3-D-Malerei besitzt: eine perfekte optische Täuschung - eine flache Decke mit einer perspektivisch gemalten Kuppel - ein Meisterstück der Illusion.
Adresse:
Sant'Ignazio di Loyola in Campo Marzio, Via del Caravita 8a, 00186 Roma
Aus Sicherheitsgründen werden bei Audienzen und Großveranstaltungen Taschen durchleuchtet bzw. durchsucht und man muss selbst auch durch einen Metallscanner gehen. Also: Keine spitzen Gegenstände (z. B. Taschenmesser, Glasflaschen, ...) mitnehmen.
Je nach Personalsituation kann es teils länger dauern, bis man gecheckt wird. Daher etwas Geduld mitbringen und sich - wie beim Flughafen - schon etwas vorbereiten, indem man die Tasche schon selbstständig aufs Band legt, die Hosentaschen von Dingen leert, die "piepsen", usw. ...
Natürlich bekommt man in allen Tabakgeschäften (Tabacchi, zu erkennen an dem blauen Schild mit einem weißen T)
Briefmarken für die italienische Post. Die Vatikanpost ist jedoch schneller als die italienische und an den
Kolonnaden an der Seite vor dem Petersdom zu finden.
Zudem machen die vatikanischen Briefmarken und -stempel (auch für Sammler:innen) mehr her. =)
Rom ist eine Tourist:innenstadt. Deshalb können die Preise direkt an den touristischen Zentren und großen Sehenswürdigkeiten höher sein. In den Bars macht es einen großen Unterschied, ob man seinen Espresso an der Bar im Stehen oder mit Sitzplatz einnimmt; der Espresso kann dann doppelt oder dreimal so teuer sein. Am besten nicht an Verkaufsautos kaufen, die Preise dort sind überteuert.
Wie in jeder anderen Großstadt auch gilt es, achtsam mit Wertsachen umzugehen und die originalen Dokumente lieber in der Unterkunft zu
lassen. Stattdessen einfach zuhause schon Kopien des Personalausweises / Reisepasses machen und diese in die Geldbörse packen. Wenn die dann geklaut wird ist es nicht ganz so schlimm...
Vorsichtig sollte man vor allem im Gedränge und in öffentlichen Verkehrsmitteln (Metro, Tram, Bussen) sein, gerade in den Linien 40 und 64, die von der Stazione Termini (Hauptbahnhof) zum Vatikan fahren.
Taschendiebe sind in Rom äußerst erfolgreich und deshalb wirklich sehr zahlreich. Leider sind es auch oft Kinder, die einen anbetteln, dreist ablenken oder sich scheinbar hilfsbereit herandrängen.
Einige Anregungen:
Grundsätzlich solltet ihr als Reise- bzw. Pilger:innengruppe immer gegenseitig auf potentiell verdächtige Aktionen achten und im Zweifel lieber laut eure Mitreisenden mit "Achtung Taschendiebe!" warnen - das schreckt ab!
Ein Trick ist natürlich die Ablenkung - zwei Beispiele:
Im Idealfall werden das Geld und andere wertvolle Dinge aus dem Geldbeutel geholt und dieser dann in den nächsten Briefkasten geworfen. Inzwischen werden aber auch gerne die Ausweise für Scheinidentitäten und Internetbetrug verkauft.
Die Römer:innen sind (ganz zu Recht) stolz auf ihr sauberes Trinkwasser in den Brunnen und du kannst an den vielen öffentlichen Brunnen - den Nasoni - davon profitieren. Solange "acqua potabile" dransteht, kannst du trinken bzw. wenn es die Originalrömer:innen machen. Selbst rund um den Petersplatz herum gibt es zahlreiche Trinkwasserbrunnen. Notfalls einfach jemanden fragen!
Du kannst an all den Brunnen guten Gewissens deine Trinkflasche füllen. Das Leitungswasser ist im Hotel ist meist stark gechlort und nicht sehr schmackhaft. Es kann bei großer Wasserknappheit auch zur (teilweisen) Wasserabstellung kommen. Deshalb bitte immer ausreichend Wasser aus der Unterkunft mitbringen.
Wenn die Aufschrift der Brunnen "non potabile" (nicht trinkbar) ist, bitte auch nicht davon trinken! Denke daran, immer viel zu trinken, sonst trocknet der Körper aus, euch wird schlecht und ihr klappt zusammen.
In der Karte (Link) könnt ihr euch viele Trinkbrunnen in Rom anzeigen lassen!
Jede und jeder hat eigene persönliche Grenzen. Das nennt man Privat- oder Intimsphäre. Manchmal gibt es Menschen, die anderen - bewusst oder unbewusst - zu nahe kommen und diese Grenzen überschreiten. Das ist nicht in Ordnung. Solches Verhalten darf und muss angesprochen werden. Dabei ist es egal, ob du selbst betroffen bist oder du das bei jemand anderem beobachtest. Wir als
Begleitpersonen vom Mini-Team und unsere diözesanen Fachleute (s. unsere App) helfen dir dabei.
Wir werden auch ein sogenanntes "Awareness-Team" (Arbeitstitel!) dabei haben, die als Ansprechpersonen für euch da sind und auch sonst nicht in Leitungsaufgaben gebunden sind.
Zudem gilt es auch in Rom das Institutionelle Schutzkonzept (ISK) unseres Bischöflichen Jugendamts und des BDKJ zu beachten. Bei Verstößen greift die Interventionsordnung des Bistums.
Auch wenn es Hochsommer in Rom ist, mit Spaghettiträgern, unbedeckten Schulten und Shorts kommst du leider in keine Kirche. Ärmellose Oberbekleidung, zu kurze Hosen, Miniröcke und Hüte gehen nicht für einen würdigen Besuch eines Gotteshauses in Rom.
Einfacher Tipp: Ein größeres Tuch, ein Pulli, ein Wickelrock oder eine dünne Jacke, um die Schultern zu bedecken und z. B. Zip-Hosen (oder eine lange Variante im Rucksack zum schnellen Wechseln) können sehr hilfreich sein. Auch die Schlauchtücher können zur Not als Ärmel oder verlängerte Hosenbeine eingesetzt werden. Dann klappt's in der Regel. =)
In Rom leben viele Menschen, die bettel gehen müssen, um überhaupt überleben zu können. Manche Menschen können sich nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf leisten und müssen bei jeder Kälte, Hitze, Sonne oder Regen auf der Straße schlafen. Auch die vielen illegalen Straßenhändler:innen, die gefälschte Handtaschen, Markensonnenbrillen oder auch Rosen verkaufen, leben fern ihrer Heimat, werden von Drückerkolonnen ausgenommen und leben oft in winzigen Unterkünften oder in großen Gruppen unter unmenschlichen Bedingungen und ohne Hoffnung darauf, je ihre Familie zu Hause weiderzusehen, auf alten Fabrikgeländen.
Menschen, die aktiv betteln, gehören in den meisten Fällen zu einer Mafia. Ihnen sollte man nichts geben. Denen, die auf der Straße leben, kann man etwas geben, aber Vorsicht: Nie die Geldbörse dabei zeigen. Wenn das Geld nicht passend in der Hosentasche ist, aus Sicherheitsgründen lieber nichts geben.
Die Menschen in Not anzustarren ist entwürdigend, aber jemanden zuzulächeln, auch wenn man nichts spendet oder sogar aufrichtig zu grüßen, ist ein Zeichen der Nächstenliebe: Ich sehe dich!
Manchmal kann man jemandem vielleicht statt einer Spende etwas zu essen anbieten, indem man etwas von sich abgibt. Manchmal ist vielleicht ein kleines Gebet für diesen Menschen in seiner Not die beste Tat. Und manchmal ist es eben die kleine Spende...
Zum Geld abheben kannst du Automaten einer beliebigen Bank benutzen, was aber eine Gebühr von ca. 4 Euro oder einen gewissen Prozentsatz der Abhebesumme kosten kann. Es gibt einige Filialen der Deutschen Bank, an denen Kunden kostenlos Geld abheben können. Ansonsten ausreichend Bargeld mitnehmen und sehr sehr sehr gut darauf aufpassen.
Wenn es im Hotelzimmer einen Safe gibt, kann man dort auch das Bargeld (und die Bankkarte) bunkern und nur das Geld einpacken, das man an dem Tag auch braucht.
Größere Beträge kann man meist auch mit der Karte zahlen. Seit Corona gibt es - wie auch in Deutschland - immer mehr Möglichkeiten für Kartenzahlung bei kleineren Beträgen.
Beachte beim Mobilfunk die Tarife deines Anbieters für das Telefonieren im Ausland und die mobile Datennutzung. Dank der EU-Vorgabe sollte das Roaming im europäischen EU-Ausland nicht teurer sein, als die Nutzung in Deutschland. Trotzdem lohnt es sich mal in den eigenen Vertrag zu schauen bzw. ggf. genug Guthaben vorab aufladen.
Je nachdem ob man eine Flatrate hat oder eben nicht, kann es dann schnell teuer werden.
Um die mobile Datennutzung zu schonen, am besten die kostenlosen W-Lan-Angebote (Wi-Fi) nutzen, aber auch auf eure Datensicherheit der Handys achten.
... in Arbeit
...in Arbeit
Die Jugendstelle der Deutschen Bischofskonferenz, die auch die deutschen Bistümer bei der Wallfahrt unterstützt, hat hier auch Infos zur Romwallfhart zusammengestellt. Hier gibt es aber auch Infos allgemeiner Art, fertige Gruppenstunden, Bilder zum Download und vieles mehr... Reinschauen lohnt sich!
Eine private Seite mit Infos und Tipps zur Romwallfahrt ist diese Seite. Sie wird nicht von den Bistümern betrieben, sammelt aber vielleicht trotzdem den einen oder anderen Hinweis für eure Fahrt.
Ihr kennt die App von Tripadviser wahrscheinlich aus Deutschland, aber die kann euch auch in Rom weiterhelfen. Vor allem bei der Suche nach Restaurants bekommt ihr eine erste Einschätzung der Preise und der Qualität.
Reiseblogger Roman hat hier diverse (Insider-)Tipps zusammengestellt. Vielleicht ist da auch was für euch dabei?
Auch hier eine Sammlung an Tipps und Reiseerfahrungen von "No-Go's" bis hin zu wertvollen "Do's".
Reisen
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der Bus - l'autobus
die Haltestelle - a fermata
das Auto - la macchina
die Straße - la strada
Orientieren
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links - a sinistra
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geschlossen - chiuso
das Ticket - il biglietto
die Kirche - la chiesa
das Museum - il museo
Essen
... in Bearbeitung
Her damit! Schreibt uns einfach über das Formular unten und teilt mit anderen Pastoralräumen, Pfarreien und Gemeinden eure "Geheimtipps" für Aus- und Einblicke, Essengehen, tolle Kirchen, Touren in Rom, Ausflüge und vieles mehr.
Wir veröffentlichen dann auch eure Tipps auf dieser Seite. Gerne könnt ihr uns eure Gemeinde bzw. euren Ort dazuschreiben, wenn wir ihn mitveröffentlichen sollen.
Hier könnt ihr uns eure Fragen rund um die Romwallfahrt stellen oder Tipps schicken, die wir für alle Minis im Bistum zugänglich machen wollen.