Bischof Nikolaus hörte von der Armut einer Familie, die ihren Kindern nichts mehr zu essen kaufen konnte. Er überlegte, wie er helfen kann. In der Nacht stellte er Säcke vors Fenster des Hauses. Getreide und Brot waren im ersten Sack. Hosen, Jacken, Hemden und Pullover waren im zweiten Sack. In seinem letzten Sack, den er nachts vor die Tür der Familie stellte, befanden sich Schuhe, die mit Nüssen, Obst und Süßem gefüllt waren. Da freuten sich alle.
(Da diese Geschichte tatsächlich passierte, bekommen Kinder auch heute noch am Namenstag des heiligen Nikolaus einen Stiefel voller Süßigkeiten.)
Anschließend wurden die Gruppenkerzen angezündet und die Kinder gesegnet.
Die Kinder zogen mit den Kerzen zurück in die Gruppe und warteten voller Freude auf den Nikolaus. Er brachte in seinem großen Sack für jedes Kind eine selbstgestaltete Tüte, gefüllt mit einem Bischof aus Schokolade, Äpfel, Nüssen und kleinen Schokofiguren.
„Danke lieber Nikolaus“ hörte er an diesem Tag aus allen Gruppen.
In jeder Gruppe fand weiterhin ein gemütliches Beisammensein mit Kerzenschein und Plätzchen statt