Kochen verbindet

Anfang Juli gab es in der Begegnungsstätte ein ganz besonderes Highlight: Frauen aus verschiedenen Nationen kamen zusammen, um gemeinsam zu kochen: aus der Ukraine, Nigeria, Pakistan, Frankreich und natürlich Deutschland.

Perfekt organisiert und koordiniert von kfd- Vorstandsfrau Christine Frühauf waren die Tische einladend mit Blumen, Servietten und Teelichtern geschmückt. Die Frauen erwartete ein netter Empfang mit beschwingter Musik im Foyer und ein Willkommensplakat. Zu Beginn schrieben alle ihren Namen auf Kieselsteine, die auf ein buntes Tuch gelegt wurden, um sich besser kennenzulernen. An der Wand hingen eine große Weltkarte und die Flaggen der verschiedenen Herkunftsländer. Einige Teilnehmerinnen brachten bereits fertige Speisen mit, die meisten Zutaten wurden jedoch vor Ort geschnippelt und die Gerichte frisch zubereitet. So gab es zum Beispiel nigerianisches Hühnchen mit Reis, schwäbische Käsespätzle und hessischen Kartoffelsalat , Rohkost mit Kräuterdip und hessischen Apfeltraum, Gallettes und Crèpes aus Frankreich, indisch-pakistanische Teigtaschen mit Minzjoghurt. Mit viel Spaß arbeiteten viele Hände zusammen, rollten und klebten die Teigtaschen, schnitten frische Radieschen, brieten, buken, bruzzelten und bald schon durchströmte ein leckerer Duft Küche und Begegnungsstätte. Zum Essen gab es den Temperaturen angemessen leckere kalte Tees; Wasser und Holundersaft standen zum Durstlöschen ebenfalls bereit.

Dazwischen gab es nette Gespräche, Sprachbarrieren wurden mit und ohne technische Hilfsmittel problemlos überwunden, es herrschte eine herzliche und entspannte Atmosphäre. Man konnte den Moment kaum erwarten, die Köstlichkeiten zu probieren.

Lecker war es, das sagten alle! Die Vielfalt der Speisen hat sich prima ergänzt. Bis zum Ende packten alle an – auch beim Spülen und Aufräumen. Das machen wir nächstes Jahr wieder, so war der allgemeine Wunsch, den der kfd-Vorstand gerne bei der Planung für 2024 berücksichtigt.