Diese drei Fragen bewegten den Pfarrgemeinderat der Pfarrei Don Bosco dazu, eine Gemeindeversammlung am 27.10.19 nach dem Sonntagsgottesdienst einzuberufen. Nach einer kurzen Power-Point-Präsentation mit den wichtigsten Fakten des Bistumsprozesses waren die rund 60 Personen eingeladen in Tischgruppen eine der drei folgenden Fragen zu beantworten:
Beim gemeinsamen Austausch wurde dann deutlich, wie wichtig Orte der Begegnung und der Gemeinschaft sind, die vor allem in kleinen Gruppen sehr lebendig stattfinden. Die Vielzahl der liturgischen Angebote vor Ort wurde wertgeschätzt und betont. Aber auch das hohe Engagement der Ehrenamtlichen wurde herausgestellt. Es braucht Menschen, die den Glauben teilen, sich gegenseitig bestärken und in ihrer Lebendigkeit den Glauben an andere weitergeben.
Ängste wurden aber auch geäußert, wenn die Pfarreien zu groß werden, am Sonntag keine Eucharistiefeier vor Ort stattfinden kann und Kirchen nicht mehr finanziell unterhalten werden können.
Insgesamt waren alle Beteiligten mit dem Austausch und den Infos zufrieden. Auf solche Weise kann wirkliche Partizipation stattfinden. Über den Pfarrbrief soll das Thema weiter transparent gemacht werden. Die erarbeiteten Stichworte aber sind eine gute Grundlage für die Arbeit des neuen Pfarrgemeinderates. Sie stellen die Eckpfeiler der bisherigen pastoralen Arbeit unserer Gemeinde, aber auch die Herausforderungen für eine Pastoral der Zukunft dar.