Zukunftswerkstatt: Lasst die Kirche prickeln

Zukunftswerkstatt

  1. Schritt

Immer noch begeistert von dem Geist des Tages „Lasst die Kirche prickeln – Zukunftswerkstatt am 20.10.2019 , St. Martin in Mainz-Finthen“ hat sich das Projektteam mit all Ihren Aussagen beschäftigt, diskutiert, überlegt, zusammengefasst und in folgende Schwerpunkten gruppiert:

  • Kommunikation/Information
  • Partizipation
  • Ökumene
  • Caritas
  • Glaube
  • Gottesdienste
  • Frauen (und Männer)

Und aufgrund der Podiumsdiskussionen noch der Schwerpunkt

  • Schöpfung

Alle Anregungen, Wünsche und Ideen finden Sie unten als Auflistung geordnet.

  • Der Pfarrgemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. Januar 2020 beschlossen mit dem Schwerpunkt „Gottesdienst“ zu beginnen. Intensiv, so haben wir es uns vorgenommen, werden wir uns mit Inhalten, Botschaften und Umsetzungen, Ihren Ideen, Ihren Wünschen und Ihrer Kritik wie auch vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und - formen auseinandersetzen und Sie stets auf dem Laufenden halten.

Den Weg des Prozesses, den der Pfarrgemeinderat in Ihrem Auftrag gehen wird, können Sie jederzeit den Protokollen entnehmen und, etwas ausführlicher, über die Homepage erfahren.

Nun viel Spaß beim Stöbern in den Auflistungen…

Für den Pfarrgemeinderat                                   Anja Zerbe

Schwerpunktthemen, die sich aus der Auswertung der Zukunftswerkstatt ergeben:
Die Einzelergebnisse der geschriebenen Anregungen etc. werden in Kürze als PDF auch auf dieser Site zur Verfügung gestellt.

Es muss was passieren..

 

Kommunikation

Transparenz (Information/…)

Gruppenkommunikation

Information

 „Frühschoppen“

Zielgruppenorientiert

Gemeinde kreist um sich selbst

Partizipation

 

Gemeinsames Weitergehen !
„Laien“         

Gemeindeverantwortung

Gemeinschaft !

Vielfältiges
Ehrenamt

Mitwirkung im Gottesdienst

Gemeindeveranstaltungen/ -

- verantwortung

Zielgruppenorientiert

 

Ökumene

 

Ökumene – Betonung der Gemeinsamkeiten     

Ökumenische Zeichen

Ökumene

 

Caritas

 

Randgruppen/ Randgebiete (Layenhof)

Nöte und Sorgen der Menschen

 

Glaube

 

Junge Leute in der Kirche

Geistlich und Praktisch

Zielgruppenorientiert

Formen liturgiescher Begleitung

Sprituelle Zeichen setzen

Glaubensaustausch

Bibelarbeit

Meditation

Heimat

 

Gottesdienste

 

Kinder in Gottesdiensten/ Platz

Kinder/Familien/ Jugendliche

Gottesdienstformate, z.B. für diejenigen, die nicht Sonntags kommen können

Sprache

 

Frauen (und Männer)

 

Nachträglich

Schöpfung

Stellungnahme der Pfarrei St. Martin Mainz-Finthen
zu den zukünftigen Strukturen im Rahmen des pastoralen Weges

Neuigkeiten zum pastoralen Weg im Bistum Mainz und bei uns vor Ort
Mit unserer Zukunftswerkstatt im Oktober 2019 startete für uns der Prozess des pastoralen Wegs. In der Zwischenzeit fand hier auf Diözesanebene viel inhaltliche Arbeit statt und nun gibt es durch unseren Bischof Peter Kohlgraf auch einen konkreten Zeitplan zur Strukturreform der Pfarreien. Zu den inhaltlichen Überlegungen, als auch zu den strukturellen Zwängen und Änderungen, sowie zum Zeitplan bis zum Abschluss des pastoralen Wegs im Jahr 2030 finden Sie Hintergrundmaterial mit vielen Details und Gedanken auf unserer Homepage (https://bistummainz.de/pastoraler-weg/).
Wir als Pfarrgemeinderat wurden durch das Dekanat Mainz-Stadt aufgefordert bis Ende Februar 2021 ein Votum zur strukturellen Änderung auf Basis von vorgegeben Szenarien anzugeben. Unser Votum finden Sie im Anschluss. Zur besseren Einordnung haben wir Ihnen auch eine kurze Zusammenfassung des pastoralen Wegs aus unserer Sicht dem noch hier vorgeschoben.
Pastoraler Weg, was bedeutet das?
Zusammenführung mehrerer Kirchengemeinden zu einer pastoralen Einheit:
Das ist in Zukunft die neue Pfarrei. Unsere jetzige Pfarrei wird dann eine Kirchengemeinde genannt.
Es gab mehrerer Modelle als Vorschläge - eine bis vier Pfarreien insgesamt für Mainz. Bei unserer Entscheidung haben wir die Ergebnisse aus der Zukunftswerkstatt für das Votum an das Dekanat mitgenommen.
Was bleibt:
  • Martin in Finthen bleibt eine eigenständige Kirchgemeinde mit verschiedenen Kirchorten.
  • Unsre Vielfältigkeit und unsere Angebote vor Ort der verschiedensten Gruppen ist davon nicht betroffen.
Was ändert sich:
Die Rolle des Pfarrers wird sich ändern. Der Pfarrer ist der Leiter der zukünftigen großen Pfarrei, die eine Gemeinschaft von Kirchengemeinden und Kirchorten ist.
Unser Pfarrer wird nicht mehr in dem gewohnten Maße zur Verfügung stehen, was könnte das für uns bedeuten?
  • Seelsorgerische Bezugspersonen können in Zukunft alle hauptamtlichen MitarbeiterInnen, über das gewohnte Maß hinaus, sein.
  • Die Gottesdienstordnungen werden sich ändern: es werden weniger Eucharistiefeiern vor Ort stattfinden.
Welche Chancen eröffnen sich uns:
  • Auch Gemeindemitglieder können verstärkt pastorale Aufgaben übernehmen!
    Welche können das sein…?
  • Nichteucharistische Gottesdienstformen können, dürfen und müssen kultiviert werden.
  • Kommunion, Firmung, Diakonie, Jugendarbeit und mehr… können und sollen zukünftig über Ortsgrenzen hinaus vernetzter stattfinden.
Einladung
Wir halten Sie auf dem Laufenden. In Planung ist aber schon jetzt eine Zukunftswerkstatt 2.0. 😊
Der Vorstand des Pfarrgemeinderates St. Martin,
Bernhard Thamerus, Anja Zerbe, Matthias Trost und Lisa Ruland